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Wenn der Wald durstig ist

Natürliche Wasserrückhalteflächen erhalten!

Zum Tag des Waldes am 21. März und dem Weltwassertag am 22. März rückt der NABU Niedersachsen die lebenswichtige Beziehung zwischen Wald und Wasser in den Fokus.

Rotbuche - Foto: NABU/CEWE/ Martin Link

Rotbuche - Foto: NABU/CEWE/ Martin Link

21. März 2025- Ohne Wasser kein Wald, ohne Wald kein Wasser – was so einfach klingt, ist in Zeiten des Klimawandels eine Herausforderung. Anhaltende Dürre, schwindende Grundwasservorräte und gestresste Bäume zeigen, wie eng Wasserhaushalt und Waldgesundheit verknüpft sind. Denn gesunde Wälder speichern Niederschläge, reinigen unser Trinkwasser und schützen vor Hochwasser. Aber: intensive Forstwirtschaft und Klimaveränderungen setzen diesem empfindlichen Gleichgewicht zu – mit dramatischen Folgen für Natur- und Artenschutz.

„Die vergangenen Dürrejahre haben gezeigt, dass unsere Wälder nicht unerschöpflich sind. Einmal ausgetrocknete Böden nehmen Wasser schlechter auf, und geschwächte Bäume können sich nicht mehr gegen Schädlinge und Krankheiten wehren“, erklärt Frederik Eggers, Naturschutzreferent des NABU Niedersachsen. „Das betrifft nicht nur den Wald selbst, sondern auch uns Menschen, die auf sauberes Grundwasser und ein stabiles Klima angewiesen sind.“

Wälder als natürliche Wasserspeicher und -filter

Intakte Wälder nehmen große Mengen Regenwasser auf, speichern es im Boden und geben es langsam wieder ab. Sie fördern so die Neubildung von Grundwasser und mildern Hochwassergefahren. Vor allem Laubwälder, insbesondere mit Buchen, haben eine hohe Sickerwasserrate, wodurch sie langfristig für die Stabilität des Landschaftswasserhaushalts sorgen.

„Wir müssen begreifen, dass Waldschutz auch Wasserschutz ist. Ein gesunder, strukturreicher Wald hält das Wasser in der Landschaft und puffert extreme Wetterereignisse ab. Das ist ein zentraler Baustein für die Klimaanpassung – und damit eine Aufgabe, die wir nicht weiter aufschieben dürfen“, so Eggers.


Frühlings-Bruchwald  - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Frühlings-Bruchwald - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Problematisch: Entwässerung und intensive Forstwirtschaft

Laut einer aktuellen Studie des Öko-Instituts, die der NABU in Auftrag gegeben hat, beeinflusst die Art der Waldbewirtschaftung maßgeblich den Wasserhaushalt. Intensive Forstwirtschaft mit schwerer Befahrung, großflächigen Kahlschlägen und Entwässerungsgräben verschärft die Wasserknappheit. Bodenverdichtungen durch Erntemaschinen verringern die Wasserspeicherfähigkeit der Waldböden teils über Jahrzehnte. Zudem verdunsten Nadelwälder aufgrund ihrer ganzjährigen Belaubung mehr Wasser als Laubmischwälder und tragen damit zur Austrocknung der Landschaft bei.

„Wir müssen weg von kurzfristig gedachten Maßnahmen, die dem Wald mehr schaden als nutzen“, fordert Eggers. „Wir brauchen eine nachhaltige, naturverträgliche Waldwirtschaft, die nicht nur auf Holzproduktion ausgerichtet ist, sondern das gesamte Ökosystem stärkt.“

Wasserschutz durch Waldschutz

Der NABU Niedersachsen fordert deshalb ein stärkeres Umdenken in der Waldpolitik. „Die Klimakrise zeigt uns, dass wir den Wald nicht nur als Holzlieferant betrachten dürfen. Er ist ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen Dürren, Hochwasser und den Verlust der Artenvielfalt. Auch wenn wir in Niedersachsen bereits auf einem guten Weg sind, dürfen nachhaltige naturverträgliche Lösungen nicht wirtschaftlichen Interessen zum Opfer fallen“, betont der Experte des NABU Niedersachsen.

Zum Weltwassertag appelliert der NABU Niedersachsen an Politik und Waldbesitzende, gezielt Förderprogramme für einen wald- und wasserschonenden Umbau zu nutzen. Der Waldklimafonds und das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) sowie Programme der Länder bieten bereits Unterstützung, müssen aber konsequenter genutzt und ausgebaut werden.


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