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Forsa-Umfrage zum Wolf

Zustimmung in der Bevölkerung bleibt hoch

79 Prozent der Bundesbürger finden es erfreulich, dass der Wolf wieder Teil der Natur in Deutschland ist. Das ergab eine repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des NABU zum Tag des Wolfes durchgeführt hat.

Wolf - Foto: Jürgen Borris

Wolf - Foto: Jürgen Borris

27. April 2018 - Wölfe gehören genauso wie Füchse, Rehe oder Biber in unsere Landschaft. 55 Prozent der Befragten verbinden mit dem Wolf positive Gefühle, bei nur zwölf Prozent kommen negative Empfindungen zum Tragen. 78 Prozent sagen, dass Wölfe in Deutschland leben können sollen, auch falls es teilweise zu Problemen käme. Bei der hohen Zustimmung zum Wolf gibt es keinen Unterschied zwischen Bewohnern im städtischen Umfeld und im ländlichen Raum. Der NABU hatte 2015 eine forsa-Umfrage mit der gleichen Fragestellung zum Wolf durchgeführt, die Ergebnisse sind nahezu identisch.

„Die Menschen in Deutschland stehen der Anwesenheit des Wolfes nach wie vor positiv gegenüber. Auch wenn es von Teilen der Politik, der Bauern- und Jagdlobby immer wieder Stimmungsmache gegen den Wolf gibt, bleibt das Klima für den Wolf 18 Jahre nach seiner Rückkehr gut“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der europaweit streng geschützte Wolf sei nach seiner Ausrottung in Deutschland vor 150 Jahren für die meisten Menschen bis vor ein paar Jahren nur ein Fabeltier gewesen. „Wir müssen wieder lernen mit dem Wolf zu leben, dazu gehören neben Information und Aufklärung vor allem auch Unterstützung für Nutztierhalter beim Herdenschutz.“

Kritik an Forderungen von Union und SPD

Eine klare Absage erteilt der NABU Forderungen der Union und SPD, die Anzahl der Wölfe zu begrenzen. Ebenso lehnt der NABU eine Änderung des Schutzstatus beim Wolf – wie im Koalitionsvertrag gefordert – ab. Dies bekräftigte auch die EU-Kommission kürzlich erneut, der strenge Schutzstatus solle nicht gelockert werden. „Die Bedingungen für den ‚guten Erhaltungszustand‘ sind längst nicht erfüllt. Für Ausnahmefälle wie beispielsweise beim Umgang mit Wölfen, die unerwünschtes Verhalten zeigen, reichen die bestehenden gesetzlichen Regelungen aus, um – wenn erforderlich – auch den gezielten Abschuss eines Wolfs anzuordnen“, sagt NABU-Wolfsexperte Markus Bathen.

Aufgewärmte Scheindebatte

Daher verurteilt der NABU auch die Forderungen des Deutschen Jagdverbandes nach Aufnahme des Wolfes in das Bundesjagdrecht als fachlich nicht zielführend und unnötige Befeuerung einer immer wieder aufgewärmten Scheindebatte.

Das A und O ist ein flächendeckender Herdenschutz in Deutschlands Wolfsgebieten. Erste Projekte zum Herdenschutz habe der NABU bereits mit Partnern in Brandenburg, Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen initiiert. „Doch auch Bund und Länder müssen sich endlich gemeinsam für den Herdenschutz engagieren“, so Miller weiter. Der NABU fordert die Einrichtung eines nationalen Herdenschutzzentrums ergänzend zur bereits bestehenden bundesweiten Dokumentations- und Beratungsstelle zum Wolf (DBBW), sowie deren dringende Verstetigung. Die Förderung der DBBW wird nach momentanem Stand im Herbst 2018 beendet, was die Errungenschaften der letzten drei Jahre zunichtemachen würde.

Keine wolfsfreien Zonen in Niedersachsen

Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen: „Forderungen nach einer Lockerung des Schutzstatus des Wolfes oder wolfsfreien Zonen in Niedersachsen erteilen wir ebenso klar eine Absage. Wir plädieren dafür, mit sauberen Zahlen zur Wolfspopulation zu hantieren und gemeinsam nach Lösungen für ein konfliktarmes Zusammenleben mit dem Wolf zu suchen. Dazu haben wir beispielsweise das Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" initiiert. Damit unterstützen wir Weidetierhalter darin, Herdenschutzmaßnahmen durchzuführen. Mussten Weidetierhalter bislang ausschließlich für eine Hütesicherheit ihrer Tiere nach guter fachlicher Praxis sorgen, besteht die Herausforderung nunmehr in der Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen.“ Dies bedeutet oft nicht nur erhebliche Mehrarbeit, sondern auch die Bereitschaft zu lernen und den Einsatz zusätzlicher finanzieller Mittel. Nur so können die Betriebe zukunftsfähig gemacht werden. Hier kann der NABU mit seinem Netzwerk, aber auch mit praktischer Unterstützung Ehrenamtlicher helfen und die anfallenden Kosten für betroffene Tierhalter minimieren. Bislang habe man nur positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Weidetierhaltern gemacht, sagte Dr. Holger Buschmann.

NABU mahnt zu wissenschaftlichem Dialog

Die Rückkehr des Wolfes ist eine Erfolgsgeschichte und wird, wie die forsa-Umfrage zeigt, von der Mehrheit der Bundesbürger positiv wahrgenommen. Um diese breite Akzeptanz des Wildtieres in der Bevölkerung nachhaltig zu stärken, bedarf es aus Sicht des NABUs vor allem eines lösungsorientierten Umgangs mit möglichen Mensch-Tier-Konflikten - dafür muss eine praxisnahe, unbürokratische Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen ebenso gefördert werden wie Investitionen in Wissenschaft und Forschung. „Wir nehmen Ängste und Sorgen sehr ernst und appellieren an alle Interessengruppen, sich am seriösen, wissenschaftsbasierten Dialog über den Umgang mit dem Wildtier Wolf zu beteiligen“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Miller.

Die Befragung wurde im Auftrag des NABU von der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH durchgeführt. Hierzu wurden im Zeitraum vom 23. Februar bis zum 4. März 2018 mittels des bevölkerungsrepräsentativen Befragungspanels forsa.omninet 2.009 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse weisen eine Fehlertoleranz von ± 2,5 Prozent auf. >>Die Umfrageergebnisse im Detail


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