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Vögel mit Verdacht auf Usutu-Virus melden

Bereits über 2300 Verdachtsfälle in Niedersachsen

Das Vogelsterben durch das tropische Usutu-Virus setzt sich auch in diesem Jahr fort und erfasst weitere Regionen in Deutschland. Besonders Amseln sind betroffen.

Mit dem Usutu-Virus infizierte Amsel. - Foto: M. Beusch

Mit dem Usutu-Virus infizierte Amsel. - Foto: M. Beusch

5. September 2018 - Dem NABU wurden allein in diesem Jahr bereits 8.881 Fälle von erkrankten oder toten Vögeln gemeldet, die mutmaßlich von einer Infektion mit dem Usutu-Virus betroffen sind. Es ist davon auszugehen, dass in diesem Jahr in Deutschland mehr Vögel vom Usutu-Virus betroffen sind als je zuvor. Meist sind Amseln von dem Erreger befallen, in geringen Zahlen aber auch andere Arten wie Singdrosseln, Meisen oder Finken. Bundesweit handelt es sich mittlerweile um 18.325 erkrankte oder tote Vögel.

Das von Mücken auf Vögel übertragene ursprünglich südafrikanische Usutu-Virus tritt seit dem Jahr 2010 in Süd-West-Deutschland auf und breitet sich seitdem immer weiter nach Norden aus. Wo das Virus neu auftritt, kommt es vor allem bei Amseln zu Massensterben. In diesem Jahr ist davon vor allem der Norden Deutschlands betroffen.

Über ein Viertel aller Meldungen (8.881) kommt aus Niedersachsen (2.345), viele weitere aus Schleswig-Holstein (975), Hamburg (1.320) und Bremen (357).

Usutu-Infektionen treten vor allem im Spätsommer im August und September auf. Ein Rückgang der Meldungen verendeter Vögel ist derzeit noch nicht zu beobachten. Pro Tag gehen beim NABU weiterhin etwa 400 Verdachtsmeldungen ein. Um Ausbreitung, und Verlauf dieser neuen Vogelkrankheit zu erfassen und ihre Auswirkungen auf die Bestände unserer Vögel zu untersuchen, bittet der NABU um Meldungen kranker oder an Krankheit gestorbener Vögel unter www.nabu.de/usutu-melden – und, wenn möglich – zusätzlich um die Einsendung frischer toter Kadaver an das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg.


Mehr Informationen beim NABU-Bundesverband:

Amsel mit Usutu-Symptomen - Foto: NABU/Stefan Bosch
Usutu-Virus tötet mehr Amseln denn je

Das Usutu-Virus breitet sich zunehmend über Deutschland aus. 2018 wurden dem NABU bereits 12.365 Verdachtsfälle mit über 25.000 betroffenen Vögeln gemeldet. Der NABU bittet weiterhin, kranke oder verendete Tiere zu melden und zur Untersuchung einzusenden. Mehr →

24. August 2018 - NABU und Tropenmediziner bitten die Bevölkerung, kranke oder verendete Tiere unter www.nabu.de/usutu-melden zu melden und möglichst zur Untersuchung einzusenden. „Wir haben in diesem Jahr in Niedersachsen bereits 254 Usutu-Verdachtsfälle erhalten, deutschlandweit knapp 1.500 Fälle, knapp zwei Drittel davon alleine im August“, sagt Philip Foth vom NABU Niedersachsen.

Seit dem erstmaligen Auftreten dieses Vogelsterbens im Jahr 2011 breitet sich das besonders im Spätsommer von Stechmücken auf Vögel übertragene Usutu-Virus zunehmend über Deutschland aus. Waren in den ersten Jahren lediglich wärmebegünstigte Regionen entlang des Rheintals und am Untermain betroffen, konnte seit 2016 eine Ausbreitung über Nordrhein-Westfalen nach Norden und in Richtung Bayern sowie ein separater Ausbruch im Raum Leipzig und Berlin festgestellt werden. In diesem Jahr sind offensichtlich vor allem die Regionen um Nürnberg sowie zwischen Bremen und Hamburg erstmals betroffen.

„Die 2018 bisher gemeldeten Fälle übertreffen die Zahlen aus den Vorjahren deutlich, was für ein besonders starkes Auftreten und für einen Verbreitungssprung des Virus spricht“, so Foth. Ornithologen und Tropenmediziner beobachten seit 2011, dass immer dann besonders viele Vögel verenden, wenn das Virus erstmals in einer Region auftritt, wie derzeit um Nürnberg, Bremen und Hamburg. In den Folgejahren sinken die Todeszahlen dann auf ein niedrigeres Niveau. Der warme Sommer dieses Jahres dürfte die Ausbreitung des ursprünglich tropischen Virus begünstigt haben.

Um die tatsächliche Ausbreitung des Virus dokumentieren zu können, ist es wichtig, möglichst viele Verdachtsfälle im Labor bestätigen zu können. Entsprechende Untersuchungen nehmen das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg (BNI) sowie manche veterinärmedizinischen Untersuchungsämter vor. Beim BNI sind in diesem Jahr bereits 174 möglicherweise am Usutu-Virus verendete Vögel eingesandt worden. Sie werden derzeit untersucht. Erste Labornachweise des Virus sind erfolgt.

Durch das Virus verursachte Todesfälle von Vögeln treten jeweils während der Stechmückensaison von Mai bis September auf. Infizierte Vögel wirken offensichtlich krank, apathisch, flüchten nicht mehr und sterben meist innerhalb weniger Tage. Fast immer sind es Amseln, bei denen diese Krankheit festgestellt wird, weshalb die Usutu-Epidemie auch als „Amselsterben“ bekannt wurde. Allerdings werden auch andere Vogelarten von diesem Virus befallen und können daran sterben. „Leider kann man Usutu-Infektionen weder verhindern noch behandeln", erklärt Foth. „Es bleibt lediglich die einmalige Chance zu nutzen, die Auswirkungen einer für Deutschland neuen Vogelkrankheit auf wildlebende Vogelarten zu dokumentieren und deren Folgen abzuschätzen. Ziel ist es, neuartige Gefährdungsursachen für Vogelarten mit anderen Bedrohungen wie Klimawandel und Lebensraumverlust vergleichen und beurteilen zu können.“

Tote Vögel sollen nur mit Schutzhandschuhen oder einer umgestülpten Plastiktüte gegriffen werden. Für Menschen besteht nach derzeitigem Kenntnisstand keine gesundheitliche Gefahr durch bei Stechmücken-Stichen übertragene Usutu-Viren.


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