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Herkuleskeule, Zitterzahn und Judasohr

Die faszinierende Vielfalt der Pilze

Pilze bilden ein eigenes Reich von enormer Artenvielfalt, zu dem Hefepilze ebenso gehören wie Ständerpilze, Flechten, Schimmelpilze oder Hausschwämme. Man geht davon aus, dass es auf der Welt mehr Pilz- als Pflanzenarten gibt. Bislang sind etwa 100.000 Pilzarten beschrieben worden, Experten schätzen jedoch, dass weltweit bis zu fünf Millionen Arten existieren. Somit sind Pilze nach den Insekten die artenreichste Organismengruppe. Allein in Mitteleuropa kommen über 10. 000 Großpilzarten vor. Davon sind lediglich knapp 200 Arten essbar und 150 giftig, und von diesen wiederum etwa 10 tödlich.

Ein weit verbreiteter Irrtum ist es, Pilze dem Reich der Pflanzen zuzuordnen. Von den Pflanzen unterscheiden sich Pilze u.a. dadurch, dass sie zur Photosynthese nicht fähig sind. Ihren Energiebedarf decken sie durch die Aufnahme von organischen Nährstoffen ihrer Umgebung. Das macht sie für den Stoffkreislauf der Natur unentbehrlich. Von den Tieren wiederum unterscheiden sie sich u.a. durch die Zellstruktur, durch das Vorhandensein von Zellwänden und Vakuolen.



  • Goldgelber Zitterling - Foto: Torsten Hunger

Was man landläufig "Pilz" nennt und in der Herbstzeit sammelt, ist korrekt als "Fruchtkörper" zu bezeichnen. Es handelt sich dabei um den oberirdisch sichtbaren Teil des eigentlichen Pilzes. Der eigentliche Pilz besteht aus einem lichtempfindlichen, meist farblosen Geflecht dünner Zellfäden, das in seiner Gesamtheit Myzel genannt wird und z.B. im Erdboden wächst. Die Funktion des Fruchtkörpers liegt in der Bildung und Verbreitung der Sporen.

Die meisten beliebten Speisepilze gehören zur Abteilung der Ständerpilze (z.B. Pfifferlinge, Champignons oder Steinpilze) oder zu den Schlauchpilzen (z.B. Morcheln und Trüffel).


Moderpilze, Partnerpilze und Schmarotzer

Bei den Großpilzen unterscheidet man drei Hauptgruppen: Saprobionten, Parasiten und Mykorrhizapilze. Die Saprobionten (Zersetzer) zehren Humusstoffe im Erdboden auf, leben in abgestorbenem Holz oder bauen totes tierisches Material ab und führen die enthaltenen Nährstoffe wieder dem Stoffkreislauf zu. Die meisten Pilze zählen zu dieser Gruppe, ein bekannter Vertreter ist der Gemeine Riesenschirmling - auch Parasol genannt. Auch der Pilz des Jahres, das Judasohr, zählt zu dieser Gruppe. Parasiten (Schmarotzer) befallen lebende Organismen und bringen diese früher oder später zum Absterben. Im Reich der Pilze sind nur wenige Arten echte Parasiten. Ein in unseren Breiten häufig vorkommender und geläufiger Vertreter dieser Gruppe ist der Honiggelbe Hallimasch. Die Mykorrhizapilze (Symbionten) wiederum schaden ihrem Wirtsbaum nicht, sondern leben mit ihm in Symbiose. Knollenblätterpilze gehören dieser Gruppe an, in Mitteleuropa sind sie vor allem mit Eichen, Rotbuchen und Esskastanien mykorrhitisch verbunden.

Flechten sind Pilze, die Grünalgen oder Cyanobakterien als Symbionten beherbergen und dadurch nicht auf externe Nahrungsquellen angewiesen sind. Dabei sind die Pilze ohne ihre jeweiligen Symbionten kaum lebensfähig. Durch die Symbiose können die Symbiosepartner auch extreme Lebensräume besiedeln.

Die Wissenschaft der Pilze wird Mykologie genannt, von dem griechischen Wort mýkēs = ‚Pilz‘. Im Bundesfachausschuss Mykologie des NABU findet der wissenschaftliche Austausch über den Stand der Forschung zum Thema Pilze statt.


mehr zum Thema:

Echter Pfifferling - Foto: Peter Höhns/www.naturgucker.de

NABU-Tipp: Pilze sammeln – aber richtig

Pilzexpertin Dr. Rita Lüder klärt über Regeln und Mythen auf

Es ist ein wunderbares Vergnügen: Im duftenden Wald nach Pilzen suchen und aus den gesammelten Köstlichkeiten ein leckeres Mahl zubereiten. Der eigenen Gesundheit zuliebe und um das Ökosystem Wald nicht zu belasten, gilt es beim Pilzesammeln jedoch ein paar Regeln zu beachten. Mehr →

Pantherpilz - Foto: Giesela Kolek-Meyer / www.naturgucker.de

Achtung Verwechslungsgefahr!

Beliebte Speisepilze und ihre giftigen Doppelgänger

Wer "in die Pilze" geht, sollte sich vorher kundig machen, bei welchen Speisepilzen eine Verwechslungsgefahr mit Giftpilzen besteht. Wir zeigen Ihnen, welche Pilze Sie auch als Anfänger sammeln können und bei welchen Sie vorsichtig sein sollten. Mehr →

Speisemorchel - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Gehen wir Pilze sammeln im Park

Frühling ist Pilzzeit!

Auch im Frühjahr lassen sich Speisepilze finden: Wer beim Spazierengehen achtsam durch den Park geht, entdeckt jetzt mit etwas Glück sogar die köstlichen Speise-Morcheln. Doch sollte man wie im Herbst genau hinschauen, denn auch die Morchel hat einen giftigen Doppelgänger. Mehr →

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