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Tag der biologischen Vielfalt

Dürre verstärkt Artensterben vor der Haustüre

Der Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai fällt in eine Zeit beispielloser ökologischer Herausforderungen. Die anhaltende Dürre in weiten Teilen Deutschlands zeigt auf dramatische Weise, wie eng der Verlust biologischer Vielfalt mit der Klimakrise verknüpft ist.

Obstwiese mit Margeriten und Witwenblumen - Foto: Helge May

Obstwiese mit Margeriten und Witwenblumen - Foto: Helge May

20. Mai 2025- Trockene Böden, ausfallende Ernten und gestresste Ökosysteme verdeutlichen, dass es mehr denn je gemeinsame Lösungen für Klima- und Naturschutz braucht. Der NABU mahnt angesichts dieser Entwicklung entschlossenes Handeln an – auf allen politischen Ebenen und in der Fläche. In Niedersachsen steht dabei besonders viel auf dem Spiel.

Vielfalt unter Druck

Deutschlands Natur ist im Alarmzustand: Etwa ein Drittel aller heimischen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten gilt inzwischen als gefährdet oder ist bereits ausgestorben. Auch ehemals häufige Arten in Niedersachsen wie Feldlerche, Rebhuhn oder Kiebitz werden in weiten Landstrichen immer seltener.

„Wenn wir die Vielfalt der Natur verlieren, verlieren wir auch unsere Lebensgrundlagen. Der Schutz der biologischen Vielfalt ist keine Frage des guten Willens – er ist eine Frage des Überlebens“, warnt Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen.

Die aktuelle Dürre zeigt, wie anfällig unsere Natur geworden ist. Viele Pflanzenarten vertrocknen, Insekten finden keine Nahrung mehr, Vögeln fehlt die Grundlage für ihre Aufzucht. Wenn Lebensräume unter Wassermangel leiden, geraten ganze ökologische Netze ins Rutschen. Je geringer die biologische Vielfalt, desto anfälliger werden Ökosysteme für extreme Klimaereignisse – ein gefährlicher Teufelskreis.


Im November 2023 hat ein Team des Nationalmuseums für Naturgeschichte in Luxemburg in Zusammenarbeit mit der Universität Trier in der Fachzeitschrift PLOS One >>eine Studie zum aktuellen Stand des weltweiten Artensterbens veröffentlicht. Die neuen Daten zeigen, dass die Zahl der betroffenen Arten etwa doppelt so hoch ist wie in der letzten globalen Bestandsaufnahme des Weltbiodiversitätsrats IPBES 2019 prognostiziert. Demnach ist jede fünfte Tier- und Pflanzenart in Europa in den nächsten Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. Am stärksten gefährdet sind Pflanzen und wirbellose Tiere.

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Niedersachsen im Fokus

Besonders in Niedersachsen zeigen sich die Folgen des Biodiversitätsverlustes deutlich. Die intensive Landwirtschaft hat über Jahrzehnte hinweg artenreiche Lebensräume wie Feuchtwiesen, Hecken oder Moore verdrängt. Die Bestände typischer Wiesenvögel sind in vielen Regionen um mehr als 90 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig werden Moore entwässert und damit wertvolle Kohlenstoffspeicher und einzigartige Lebensräume zerstört.

„Wir brauchen einen echten Richtungswechsel im Umgang mit unserer Landschaft. Der Erhalt der Moore, die Renaturierung von Flussauen und eine naturverträglichere Landwirtschaft müssen jetzt Priorität bekommen“, fordert Buschmann. „Naturschutz funktioniert nicht gegen, sondern nur mit der Landwirtschaft. Aber wir müssen klare Rahmenbedingungen schaffen, die den Schutz der Artenvielfalt verbindlich machen und Betriebe dabei unterstützen.“


Was der NABU tut

Der NABU Niedersachsen engagiert sich mit konkreten Projekten vor Ort für mehr biologische Vielfalt: Auf Flächen wie der Weseraue Hohenrode sowie auf Streuobst- und Feuchtwiesen werden durch gezielte Maßnahmen Lebensräume gesichert und die Artenvielfalt gefördert. Projekte zum Schutz von Gelbbauchunke, Schleiereule, Fledermäusen oder Steinkauz zeigen, dass sich selbst stark bedrohte Arten mit dem nötigen Einsatz wieder stabilisieren lassen. Ein besonderer Erfolg ist die Rückkehr der Europäischen Sumpfschildkröte nach Niedersachsen – eine Art, die hier bereits als ausgestorben galt.

Darüber hinaus bringt sich der NABU aktiv in den „Niedersächsischen Weg“ ein – eine bundesweit beachtete Vereinbarung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Landespolitik. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Lösungen für den Erhalt der Artenvielfalt und die naturverträgliche Nutzung von Landschaften zu entwickeln.

mehr zum Thema:

Kiebitz - Foto: Ronny Schuster/www.naturgucker.de
Niedersächsischer Weg

Am 10. November 2020 hat der Niedersächsische Landtag aufgrund des vom NABU Niedersachsen initiierten Volksbegehrens Artenvielfalt.Jetzt! Gesetzesänderungen für mehr Arten- und Naturschutz festgelegt. Mehr →

Weichenstellung für die Zukunft der Natur

Angesichts des dramatischen Verlusts biologischer Vielfalt und der unzureichenden Fortschritte in der Umsetzung von Schutzmaßnahmen mahnt der NABU Niedersachsen ein entschiedenes politisches Umsteuern an. Trotz internationaler Verpflichtungen – etwa durch das Weltnaturabkommen der UN-Biodiversitätskonferenz – bleibt Deutschland bisher hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück. Wichtige Ziele wie der bessere Schutz von Lebensräumen, eine nachhaltige Landnutzung oder der Stopp des Flächenverbrauchs werden bislang nicht ausreichend verfolgt.

„Wir brauchen endlich eine Naturschutzpolitik, die den Ernst der Lage erkennt und konsequent handelt. Die Zeit der Absichtserklärungen ist vorbei“, sagt Dr. Holger Buschmann. Eine glaubwürdige und wirksame Umsetzung der nationalen Biodiversitätsstrategie müsse jetzt zur politischen Priorität werden – auch in Niedersachsen. Dazu gehört eine klare gesetzliche Verankerung von Biodiversitätszielen, eine ausreichende Finanzierung für Schutzmaßnahmen und die stärkere Integration des Naturschutzes in alle relevanten Politikfelder – von der Agrar- über die Verkehrs- bis zur Baupolitik.

Mitmachen bei den Aktionstagen

Wie wertvoll die Natur ist, lässt sich am besten selbst erleben. Deshalb lädt der NABU vom 15. bis 25. Mai 2025 zu bundesweiten Aktionstagen ein. In Niedersachsen sind zahlreiche Veranstaltungen geplant: Von Vogelwanderung und Wiesenexkursion bis hin zur Pflanzaktion – hier wird jede*r fündig!. „Unsere Aktionstage machen Lust auf Natur – und zeigen, wie jeder einzelne zum Erhalt der Vielfalt beitragen kann“, sagt Dr. Holger Buschmann abschließend. „Denn nur gemeinsam können wir die Grundlagen unseres Lebens schützen.“


Distelfalter und Hummel auf Statice - Foto: Helge May

Aktionstage für biologische Vielfalt

NABU lädt dazu ein, Natur zu entdecken und Artenvielfalt zu schützen

Vom 15. bis 25. Mai 2025 finden die „Aktionstage für biologische Vielfalt“ statt, die der NABU im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Zahlreiche NABU-Gruppen und -Zentren bieten in diesem Zeitraum Aktionen rund um das Thema Biodiversität an. Mehr →

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