Der Raum wurde farblich neu gestaltet und ist mit Naturmotiven dekoriert worden. - Foto: Thomas Appel
Aktuelles aus Sankt Andreasberg
Sonderstempel der Harzer Wandernadel



Klaus Dumeier, Geschäftsführer der Harzer Wandernadel, und Nationalparkhaus-Leiter Thomas Appel - Foto: Victoria Dietrich
2. Februar 2023- Nicht im üblichen Stempelkasten, sondern am Informationstresen des Nationalparkhauses ist der Stempel während der Öffnungszeiten erhältlich. Klaus Dumeier, Geschäftsführer der Harzer Wandernadel, brachte das Hinweisschild zum Sonderstempel am 1. Februar persönlich nach Sankt Andreasberg und ließ sich vom Leiter Thomas Appel durch das Nationalparkhaus führen, in dem die Wandernadeln und Wanderpässe bereits seit 2010 verkauft werden.
Beim Erfahrungsaustausch mit dem Team des Nationalparkhauses freute man sich über die gute Kooperation, von der beide Seiten profitieren und stellte einige Parallelen zwischen beiden Organisationen fest. Sowohl im Nationalparkhaus, das vom Landesverband des NABU Niedersachsen betrieben wird, als auch bei der Harzer Wandernadel spielt das Zusammenwirken von haupt- und ehrenamtlichen Kräften eine besondere Rolle. Gemeinsam ist beiden Einrichtungen auch die aktive Förderung des naturverträglichen Tourismus: das Wandern im Nationalpark und im gesamten Harz zur Erholung, Erbauung und als Naturerlebnis.
Gefeiert wird das 25-jährige Jubiläum des Hauses am Samstag, den 1. Juli, von 14 bis 18 Uhr mit einem bunten Programm im und am Nationalparkhaus.
Im Nationalparkhaus ist der Wolf nicht länger aus Pappe

Der imposante Wolf in der Ausstellung - Foto: Thomas Appel
30. Januar 2023- Das Schicksal von Braunbär, Wolf, Luchs und Wildkatze wird in der Ausstellung in Sankt Andreasberg auch anhand von Tierpräparaten thematisiert. Allerdings fehlte im Nationalparkhaus bis vor kurzem ausgerechnet ein echtes Wolfspräparat. Einige Jahre lang diente stattdessen eine aus Pappe gefertigte Silhouette eines Wolfes als Ersatz. Erfreulicherweise konnte dieses Manko nun mit finanzieller Förderung durch die Bingo-Umweltstiftung im Umfang von rund 2.600,- € beseitigt werden.
Der ausgestellte Wolf wurde von Präparator Martin Baum angefertigt. Der Wolfsrüde war 2021 im Raum Hannover bei einem Verkehrsunfall getötet worden und lag danach in der Tiefkühlung des Niedersächsischen Wolfsbüros des NLWKN. Von dort wurde er dem Nationalparkhaus kostenlos zur Verfügung gestellt und die nötige Ausnahmegenehmigung für die Verwendung in der Umweltbildung erteilt.

Das Erlebniskino ist wie ein Ruheraum der Bergleute unter Tage gestaltet. - Foto: Mandy Bantle
Die Ausstellung im Nationalparkhaus infomiert in einem Rundgang über die Entwicklung des Naturraums und stellt die Situation im Oberharz dar, bevor der Mensch in nennenswertem Umfang eingegriffen hat. Im Erlebniskino beispielsweise, das einer Steigerbucht nachempfunden ist, können Besucher*innen zwischen vier spannende Filmbeiträgen wählen. Sie lernen dabei Wissenswertes über die Harzhexen, die Geschichte des Mittelgebirges und seine tierischen Bewohner.
Eine fundamentale Veränderung im Naturraum Harz trat mit der Bergbauzeit und der daraus resultierenenden Übernutzung der natürlichen Ressourcen ein. Das wirkte sich auch auf die Wildtiere aus: lediglich die Wildkatze hat vermocht, im Harz zu überleben. Braunbär, Luchs und Wolf jedoch wurden vom Menschen nacheinander ausgerottet. Während der Braunbär aktuell im Harz nicht mehr vorkommt, ist der Luchs im Rahmen des Luchsprojektes von der Nationalparkverwaltung aktiv wieder ausgewildert worden und der Wolf kehrte aus eigener Kraft in den Harz zurück.
Das Nationalparkhaus ist derzeit dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr für Gäste geöffnet.
>>Besuchen Sie auch die Fledermausausstellung "FledermausReich"!
Modern, interaktiv und barrierefrei: Die nachtaktiven Flatterkünstler lassen sich zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter im Harz erleben. Die Ausstellung über Fledermäuse im Nationalparkhaus St. Andreasberg ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Mehr →
Fledermausfreundliche Renovierung in Sankt Andreasberg

Erneuerte Fassade mit Einfluglöchern - Foto: Thomas Appel
9. November 2022- Nach rund 25 Jahren musste die schadhafte Holzverkleidung am Südgiebel des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg ausgebessert werden. Abgefallene Leisten boten Zwergfledermäusen inzwischen Einfluglöcher in die Hohlräume hinter den Brettern. Dort zogen sie in den vergangenen Sommern ihre Jungen auf. Diese sogenannten Wochenstuben waren dann auch der Grund dafür, dass die Arbeiten erst im September ausgeführt werden konnten. Die Abstimmung mit dem Staatlichen Baumanagement dazu erfolgte unkompliziert und sachorientiert.
Die Freiwilligen in FÖJ und Praktikum, die im Gebäude der historischen Erzwäsche im Bildungszentrum der Nationalparkverwaltung und im Nationalparkhaus arbeiten, konnten im vergangenen Juni in der Abenddämmerung knapp einhundert Zwergfledermäuse beim Ausflug aus ihrem Quartier zählen.
Um den Fledermäusen nach der Fassadenerneuerung auch im nächsten Jahr den Einflug zu ermöglichen, wurden vier neue Einfluglöcher geschaffen, die jeweils extra mit einem kleinen Regenschutz ausgestattet worden sind. So ist dem Artenschutz wie dem Gebäudeschutz gleichermaßen gedient.
Hausleiter Thomas Appel freut sich sehr über die Investition in das Gebäude, das die Dauerausstellung "FledermausReich" beherbegt. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können viel Wissenswertesüber die faszinierende Artengruppe der Fledermäuse erfahren. Dass zwischen dem "FledermausReich" und dem als Fledermauswinterquartier hergerichteten, ehemaligen Bergwerkstollen, der sich südlich des Nationalparkhauses befindet, nun tatsächlich ein Sommerquartier von Fledermäusen vorhanden ist, zeigt wie authentisch das Thema an diesem Standort ist.
Im Sommer 2023 wartet auf die Freiwilligen des Hauses eine spannende Aufgabe: Dann soll durch erneute Ausflugskontrollen ermittelt werden, wie gut die Zwergfledermäuse die Fassade auch nach den ausgeführten Arbeiten annehmen.
Die Fledermäuse und die Besucher des Nationalparkhauses haben dabei einiges gemein – sie müssen keinen Eintritt zahlen, kommen nur wieder, wenn es ihnen gefällt und sind stets willkommen.
Große Veranstaltung am Nationalfeiertag der Ukraine

Verköstigung am Nationalfeiertag. - Foto: Thomas Appel
30. August 2022 Am 24. August, dem Nationalfeiertag der Ukraine, hat sich die Goslarsche Zeitung gemeinsam mit dem NABU Kreisverband Goslar und dem Verein Bürger helfen Bürgern etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am 24. August, dem Nationalfeiertag der Ukraine, hat sich die Goslarsche Zeitung gemeinsam mit dem NABU Kreisverband Goslar und dem Verein Bürger helfen Bürgern etwas ganz Besonderes einfallen lassen und aus den Erlösen einer Spendenaktion finanziert.
Mit vier Reisebussen wurden rund 240 Flüchtlinge, die jetzt im Landkreis Goslar wohnen, nach Sankt Andreasberg und zur Marienteichbaude bei Bad Harzburg gebracht.
In Sankt Andreasberg standen die Besichtigung der Grube Samson sowie Hausführungen durch das Nationalparkhaus auf dem Programm. Die Führungen fanden in Gruppe zu je ca. 20 Personen statt und wurden jeweils von einer Übersetzerin bzw. einem Übersetzer begleitet. Vor dem Nationalparkhaus hatte der NABU Goslar reichlich Bierzeltgarnituren aufgebaut und gab Getränke an die Gäste aus. Mittags gab es eine warme Mahlzeit und nachmittags Kaffee und Kuchen. An der Marienteichbaude bekamen die Gruppen Führungen durch das Wildkatzengehege und die erst im Juni neu eröffnete Wildkatzenausstellung und genossen die gleiche Verpflegung.
Insgesamt war es ein gelungener Tag an dem wir einer nicht alltäglichen Zielgruppe verschiedene Aspekte der vielfältigen Arbeit des NABU Niedersachsen näherbringen konnten. Die Zusammenarbeit zwischen NABU-Kreisverband und dem vom NABU-Landesverband betriebenen Nationalparkhaus funktionierte ausgezeichnet.
Hochbeete in voller Pracht

Hochbeete vor dem Nationalparkhaus - Foto: Thomas Appel
31. Mai 2022- Weil in den beiden Jahren so viele Veranstaltungen ausfallen mussten und das Haus auch jeweils für längere Zeit geschlossen blieb, hatten die Freiwilligen des Hauses genug Zeit, den Bau und die Bepflanzung der Hochbeete zu planen und zu realisieren.
Die Freiwilligen gehörten dabei zu drei verschiedenen Kategorien: Erstens die Teilnehmenden am Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), die jeweils 12 Monate im Nationalparkhaus verbringen, zweitens den Teilnehmenden am Commerzbank-Umweltpraktikum, die jeweils für drei Monate dort sind und drittens studentischen Praktikantinnen und Praktikanten mit ganz unterschiedlicher Praktikumslänge.
Die Bepflanzung besteht aus zahlreichen unterschiedlichen krautigen Pflanzen von A wie Apfelminze bis W wie Walderdbeere. Unter anderem auch noch Blutampfer, Goldnessel, Gundermann und Vergissmeinnicht.
So schön auch noch ein drittes Hochbeet wäre, so groß ist die Hoffnung, dass dies nicht wieder unter ähnlichen Umständen geschaffen werden muss, wie in den vergangenen Jahren.
Ausstellung jetzt mit Kinder-Audio-Guide

Esther Siebert und Mara Kunzenmann mit dem von ihnen entwickelten Audioguide. - Foto: Thomas Appel
24. September 2021- Während ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres haben Esther Siebert und Mara Kunzenmann im Nationalparkhaus ein ganz besonderes Projekt umgesetzt: Ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) verbrachten Esther Siebert und Mara Kunzenmann zwar unter einem Dach, aber bei zwei verschiedenen Einrichtungen. Esther im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg, das vom NABU-Landesverband Niedersachsen in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung betrieben wird, und Mara im Bildungszentrum des Nationalparks. Da die Einrichtungen aber sehr eng miteinander verzahnt sind, arbeiten auch die Freiwilligen auf vielfältige Weise zusammen.
So haben die beiden dann auch in einem Kooperationsprojekt einen Audio-Guide geschaffen, mit dem sich insbesondere Kinder auf eine spannende Zeitreise durch den Harz begeben können. Das Projekt haben die beiden völlig eigenständig realisiert: Von der Idee über die detaillierte Ausgestaltung bis hin zu den animierten Grafiken, Videos, Sprach-und Textanteilen.
Die Audio-Guides sind auf Tablet-Rechnern installiert, die am Tresen des Nationalparkhauses auf Anfrage ausgeliehen werden. In rund 30 bis 40 Minuten kann das gesamte Abenteuer erlebt werden. Die Ausstellung des Nationalparkhauses hat dadurch eine weitere Attraktion für Kinder und Familien im Angebot.
Das Projekt möglich gemacht hat die Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks, die mit den Freiwilligen einen Förderantrag bei der Niedersächsischen BINGO-Umweltstiftung gestellt hat. Der Bewilligungsbescheid von dort kam am 17. Mai des Jahres und ließ bis zum Projektabschluss am 31. August lediglich fünfzehn Wochen Zeit für die Umsetzung und Abrechnung.
„Dass die beiden dieses Projekt dann in dieser kurzen Zeitspanne realisiert haben, davor können wir nur den allergrößten Respekt haben!“ sagt Thomas Appel, Leiter des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg. „Es ist ein weiterer Beleg für die gute Zusammenarbeit zwischen Nationalparkverwaltung, GfN und dem NABU-Landesverband, der das Nationalparkhaus betreibt.“
Appel freut sich über das Engagement der Freiwilligen und ist vom Projekt begeistert: „Die Freiwilligen leisten in unserem Haus schon immer enorm wichtige Arbeit und schaffen oft Dinge mit langfristigem Wert. Dieser Kinder-Audio-Guide ist wieder ein ganz herausragender Beleg für die Kreativität und das Engagement der jungen Leute, denen wir dafür sehr dankbar sind. Der NABU ist insgesamt ein Verband, der vom ehrenamtlichen Engagement getragen wird, deshalb passen solche Projekte ganz besonders gut zu unserem Haus!“
Nationalparkhaus mit neu gestaltetem Eingangsbereich

Jürgen Heisecke vor den neu gestalteten Regalen - Foto: Thomas Appel
26. Oktober 2020 - Provisorien halten manchmal länger als man denkt. Eine solche provisorische Lösung war vor vielen Jahren im Eingangsbereich des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg für die Auslage der diversen Flyer und Broschüren mit einem Tisch und zwei Regalen realisiert worden.
Jetzt endlich konnte der Vorbau optisch und technisch aufgewertet werden. Nach gemeinsamer Planung mit dem Nationalparkhaus hat das Team der Nationalpark-Werkstatt in Oderhaus neue Einbauschränke und Regale nach Maß angefertigt und eingebaut. In einem Schrank können Besen und Schneeschieber verstaut werden und in den anderen ist viel Platz für die Kartons mit den Vorräten der zahlreichen Broschüren und Flyer vorhanden. Auf gefrästen und kolorierten Holztafeln fanden zudem die Logos der Kooperationspartner NABU und Nationalpark, sowie die Logos der drei Stadtteile der Stadt Braunlage Platz. Auch ein Motiv zum Waldwandel im Harz und eines mit Fledermäusen, die je nach Saison aufgehängt werden sollen, wurden hergestellt.
Thomas Appel, Leiter des Nationalparkhauses freut sich besonders darüber, dass der Eingangsbereich in einer echten Gemeinschaftsaktion aufgewertet werden konnte, denn den Zugang teilt sich das vom NABU Niedersachsen in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung betriebene Nationalparkhaus mit zwei Einrichtungen der Nationalparkverwaltung, dem Bildungszentrum – kurz BIZ – und der Revierförsterei Acker: „So arbeiten wir hier in Sankt Andreasberg zusammen, unkompliziert pragmatisch, mit geringen Kosten und zum allseitigen Vorteil. Dass wir dieses Projekt trotz aller Rückschläge durch die Corona-Zeit jetzt gemeinsam realisieren konnten, ist besonders erfreulich!“
Wickeltisch im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg installiert

Joschua auf dem neuen Wickeltisch, daneben Papa Kai Braukmüller. - Foto:Thomas Appel
Gemeinsam mit seinem Bruder Janik und den Eltern Eva Swoboda und Kai Braukmüller macht der neun Monate alte Joschua aus der Nähe von Nienburg zurzeit Urlaub im Harz. Direkt vor dem Besuch des Nationalparkhauses Sankt Andreasberg hatte Joshua noch im Auto eine neue Windel bekommen.
Komfortabler geht das ab jetzt auf dem neuen Wickeltisch, der wenige Minuten vor Eintreffen der Familie montiert worden ist. Mit einem ausgiebigen Probesitzen testete Joschua die neue Einrichtung – sozusagen aus der Perspektive der Zielgruppe – und war sichtbar zufrieden.
Da das Nationalparkhaus gerne von Familien auch mit Kleinkindern besucht wird, war die Nachfrage nach einem Wickeltisch immer wieder aktuell. Im Haus, das vom NABU Niedersachsen in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung betrieben wird, ist man jetzt froh, dass die Planung aus dem Vorjahr realisiert werden konnte und damit eine weitere Verbesserung für die Gäste erreicht worden ist.
Hausleiter Thomas Appel dazu: „Wir bieten Informationen und Umweltbildung für alle Altersklassen von Kleinkindern bis zu Senioren und wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen!“
Café lädt zum Verweilen in gemütlicher Atmosphäre ein
27. Juni 2016 - Das kleine Café im Nationalparkhaus, das bereits seit dreizehn Jahren besteht, ist innerhalb des Gebäudes umgezogen und erneuert worden. Der neue Gastraum befindet sich jetzt direkt neben dem Hauseingang an der Nordseite des Gebäudes. Im Gegensatz zu der bisherigen Räumlichkeit sorgen hier gleich drei Fenster für reichlich Tageslicht. Der Naturladen, der sich bis vor kurzem hier befand, ist einige Meter weiter Richtung Ausstellung verschoben worden und befindet sich jetzt direkt neben dem Tresen. Alle Arbeiten erfolgten in Eigenleistung, wobei sich besonders die Praktikanten und FÖJler bei der Gestaltung sehr kreativ engagiert haben.
Thomas Appel, Leiter des Nationalparkhauses, ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden: "Wir haben hier mit geringem finanziellen Aufwand ein sehr schönes Ergebnis erzielt. Das gesamte Haus wird dadurch attraktiver." Besondere Hingucker sind die an der Decke hängenden Fledermäuse, die auf die Ausstellung FledermausReich, welche in diesem Sommer eröffnet wird, verweisen. Auch der Luchs, den Eva Schulz, die ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr im Haus verbringt, sehr naturgetreu auf den Sicherungskasten gemalt hat stellt eine visuelle Bereicherung dar.
Jochen Klähn, Leiter des benachbarten Besucherbergwerkes Grube Samson, hat zur Ausstattung des Raumes nicht nur vier alte Stühle als Sachspende beigesteuert, sondern auch vier alte Fotos. Auf diesen Fotos ist die Erzwäsche gemeinsam mit längst nicht mehr existierenden historischen Gebäuden zu erkennen. Ein Foto zeigt sogar die Errichtung des Gebäudes im Jahr 1891.
Öffnungszeiten des "Café Erzwäsche" (wie Öffnungszeiten des NP-Hauses):
Mo - Fr: 9 Uhr bis 17 Uhr
Sa, So und Feiertage: 10 Uhr bis 17 Uhr
Winteröffnungszeiten: Montags geschlossen.