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Vorlesen

21. Juli 2021 - Die Bingo-Umweltstiftung fördert ein umfangreiches NABU-Projekt zur Aufwertung von Sandlebensräumen in den Landkreisen Rotenburg und Stade. In einem mehrjährigen Naturschutzprojekt plant die Ökologische NABU Station Oste Region (ÖNSOR) in Zusammenarbeit mit den Naturschutzämtern der Landkreise Rotenburg und Stade sowie dem NLWKN-Projektbüro „Atlantische Sandlandschaften“ Sandgeprägte Lebensräume, insbesondere für die Knoblauchkröte, Kreuzkröte und Zauneidechse ökologisch aufzuwerten. Hierfür erhielt die ÖNSOR kürzlich eine finanzielle Förderung von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung in Höhe von 308.000€.

„Natürlich entstandene „Sandlebensräume“ wie Sandtrocken-, Mager- und Borstgrasrasen oder Zwergstrauchheiden, die sich z. B. in Dünen- und Flugsandgebieten oder entlang von Abbruchkanten in Flussauen entwickelt haben, sind bedeutende Habitate für eine Reihe von inzwischen selten gewordener Arten“, erläutert Sarina Pils, Leiterin der ÖNSOR. „Aber auch für die Rohstoffgewinnung angelegte Sandabgrabungen haben oftmals einen ähnlichen Charakter wie natürliche Sandlebensräume und können sich zu wertvollen Biotopen „aus zweiter Hand“ entwickeln.“



  • Blick in die Sandgrube nach der Maßnahmen-Umsetzung. - Foto: Julian Mattes
  • Die Sandgrube in Bötersen bietet Pionierarten wie der Kreuzkröte in Zukunft wieder geeignete Fortpflanzungsbedingungen. - Foto: Julian Mattes
  • Im vergangenen Herbst setzten Bagger Pflegemaßnahmen in der Sandgrube bei Bötersen um. - Foto: Julian Mattes

Zahlreiche dieser wertvollen Biotope werden jedoch durch Nutzungsänderungen oder Sukzession beeinträchtigt, was zum Rückgang der dort vorkommenden Arten führe, erklärt die ÖNSOR. Zur Förderung von Knoblauchkröte, Kreuzkröte und Zauneidechse sollen durch das NABU-Projekt vor allem „Sand“-Lebensräume instandgesetzt und ökologisch aufgewertet werden. Dazu gehört u.a. eine Optimierung der Lichtverhältnisse sowie die Entnahme von Laub und Schlamm aus Gewässern. Weiterhin sollen offene und besonnte Sandflächen geschaffen und Verbuschung sowie Neophyten (nicht standortgerechte Pflanzen) zurückgedrängt werden. Auch neue Gewässer und Pufferstreifen sind vorgesehen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, bei der Erfassung von Arten mitzuarbeiten.

Bei der Umsetzung des Projektes wird die ÖNSOR nicht nur mit den Naturschutzämtern, dem NLWKN sowie privaten und öffentlichen Flächeneigentümern zusammenzuarbeiten, sondern möchte auch interessierte Bürger/-innen in das Projekt einbinden. Neben der Aufwertung von Lebensräumen soll der vorhandene Datenbestand der drei Leitarten des Projektes aktualisiert werden. „Wir begrüßen vor allem die geplante Beteiligung von Laien bei der Erfassung der Arten“, sagt NBU-Geschäftsführer Karsten Behr zur Bereitstellung der Fördermittel. Darüber hinaus sind eine aktive Presse- und Medienarbeit sowie öffentliche Vorträge und Exkursionen vorgesehen.


Über das LIFE-Projekt „Atlantische Sandlandschaften“

Die Maßnahmen sind Teil des von der Europäischen Union geförderten Projekts „Atlantische Sandlandschaften“ zum Erhalt der biologischen Vielfalt, das gemeinsam von den Ländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzt wird. LIFE steht für „L’Instrument Financier pour l’Environnement“ und ist ein EU-Finanzinstrument zur Förderung von Umweltmaßnahmen in der gesamten EU und in ausgewählten Kandidaten-, Beitritts- und Nachbarländern.

Charakteristische Biotope der atlantischen biogeographischen Region, wie zum Beispiel Heide- und Dünenlandschaften, artenreiche Borstgrasrasen und nährstoffarme Stillgewässer, sollen dabei nachhaltig aufgewertet werden. Auch die Bestände der für diese Lebensräume typischen Arten wie Knoblauchkröte, Kreuzkröte, Schlingnatter und Zauneidechse sollen gestärkt werden.

Für die zehnjährige Laufzeit des Projekts (2016 bis 2026) steht beiden Ländern insgesamt ein Budget von 16,875 Millionen Euro zur Verfügung. 60 Prozent der Mittel werden von der Europäischen Union gestellt, jeweils 20 Prozent von den beiden Bundesländern. Die Gesamtverantwortung für das Vorhaben liegt in Nordrhein-Westfalen beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV). Die operative Umsetzung der konkreten Einzelmaßnahmen in Niedersachsen liegt beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz (MU).

mehr über das projekt:

Blick in die Sandgrube nach der Maßnahmen-Umsetzung. - Foto: Julian Mattes

Im Einsatz für die Knoblauchkröte

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Breddorf kam in einer ehemaligen Sandkuhle schweres Gerät zum Einsatz. Dadurch wurde Lebensraum für die Knoblauchkröte und andere Arten wiederhergestellt. Mehr →

Im vergangenen Herbst setzten Bagger Pflegemaßnahmen in der Sandgrube bei Bötersen um. - Foto: Julian Mattes

Rotenburger Sandhelden

NABU setzt erneut Schutzmaßnahmen für Kreuzkröte, Uferschwalbe und Co um

In einer ehemaligen Sandgrube bei Bötersen hat die ÖNSOR gemeinsam mit dem Flächeneigentümer und dem NABU Rotenburg verschiedene Maßnahmen zur Förderung von Kreuzkröten und Uferschwalben umgesetzt. Mehr →

Projektförderung:

Bingo-Stiftung Logo

Die BINGO-Umweltstiftung fördert das Projekt.

Mehr über die Umweltstiftung

Projektförderung:

Logo NLWKN

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Mehr über das NLWKN

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