Wir wollen eine ehemalige Kiesfläche zu einem Naturparadies für Amphibien machen.
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Kleine Räume mit großer Wirkung
Neue Lebensräume sind entstanden


26. Mai 2014 - „Wir freuen uns sehr, dass sich auch unsere neuen NABU-Gruppen an vielen Orten des Oldenburger Landes an dem Projekt beteiligt haben und Obstwiesen, Hecken, Trockenmauern und Blühstreifen anlegen konnten“, so NABU-Projektleiterin Birgit Röttering. „Darüber hinaus gilt unser Angebot, die Schaffung von wertvollen Kleinlebensräumen zu fördern und zu unterstützen, aber auch für Vereine, Schulen und andere Interessierte. Voraussetzung ist dabei jedoch, dass das Gelände, auf dem sie geschaffen werden, in gewisser Weise, öffentlich zugänglich bleibt!“, kann Birgit Röttering ihr Angebot untermauern.
Ermöglicht wurde das Projekt durch die Förderung der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, der Oldenburgischen Landesbank (OLB) und der Barthel Stiftung. Ziel ist, der „ganzen Vielfalt von Kleinstlebensräumen zwischen Wangerooge und dem Dümmer, zwischen dem Ammerland und der Weser eine Entstehungsmöglichkeit zu bieten“, erläutert die NABU-Projektleiterin: „Hier können Rotkehlchen und Igel, Libelle und Ringelnatter eine Heimat finden“, freut sie sich, „dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Von der Pflanzung alter Obstbaumsorten über die Anlage eines Kleingewässers und des Baus einer Trockenmauer bis hin zu Blühstreifen für Bienen und Schmetterlinge ist alles möglich!“
Die fachliche Beratung der Ehrenamtlichen vor Ort erfolgt dabei über die NABU-Bezirksgeschäftsstelle in Oldenburg. Interessierte können sich mit Birgit Röttering unter 0441 / 25600 oder roettering@NABU-Oldenburg.de in Verbindung setzen. Der NABU hofft, dass auf diese Weise noch viele kleine Archen im Oldenburger Land entstehen werden.