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Die Ems

Zukunftsperspektive Tideems - ein gemeinsames Projekt von WWF, BUND und NABU

Berücksichtigung von Ökosystemleistungen, Partizipation und Akzeptanzförderung für eine integrierte Entwicklung der Region Unterems

Baltischer Stör - Foto: NABU

Baltischer Stör - Foto: NABU

Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes "Perspektive Lebendige Unterems"(s.u.) und auf Grundlage des "Masterplans Ems 2050" haben WWF, BUND und NABU im Frühjahr 2017 gemeinsam das Projekt "Zukunftsperspektive Tideems" ins Leben gerufen.

Im Mittelpunkt des Projektes steht die Verbesserung des ökologischen Gewässerzustands der Tideems, so dass einst charakteristische Arten wie Batavische Flussmuschel, Schwebegarnele, Finte, Stint, Nordseeschnäpel und Stör sowie Fischotter, Säbelschnäbler, Bart- und Beutelmeise und Seeadler, die als Leitarten für ein gesundes Ökosystem gelten, wieder an der Ems heimisch werden.

Auf der Webseite des NLWKN werden regelmäßig Neuigkeiten aus der Naturschutzstation Ems veröffentlicht.

Das Projekt wird gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung. >>Zur Webseite des Projekts


Abschlusstagung

0.3 MB - Tagungsprogramm "Renaturierung europäischer Ästuare"
 

Lebendige Unterems

Gemeinsames Projekt zur Renaturierung der Ems

Ems - Foto: Helmut Kruckenberg

Ems - Foto: Helmut Kruckenberg

24. November 2010 -Gemeinsam mit lokalen Akteuren wollen Umweltverbände verschiedene Naturschutzziele für die Untere Ems erarbeiten und die Chancen für eine Umsetzung prüfen. Es sollen Möglichkeiten der Renaturierung der Unteren Ems entwickelt werden. Als Unterems wird der von Ebbe und Flut beeinflusste Abschnitt der Ems zwischen Herbrum und Emden bezeichnet. Der Startschuss für das Projekt „Perspektive Lebendige Unterems“ ist gefallen. Gemeinsam mit lokalen Akteuren wollen die Umweltverbände BUND, NABU und WWF sowie das Fachgebiet Geoinformationsverarbeitung in der Landschafts- und Umweltplanung der TU Berlin verschiedene Naturschutzziele für die Untere Ems erarbeiten und die Chancen für eine Umsetzung prüfen. Dabei sollen Möglichkeiten der Renaturierung der Unteren Ems entwickelt und für die Öffentlichkeit visualisiert aufgearbeitet werden.

Anlass ist der dringende Renaturierungsbedarf der Ems. Als Folge der intensiven Baggerungen zur Herstellung der notwendigen Überführungstiefen für die Transfers großer Kreuzfahrtschiffe von Papenburg nach Emden haben sich die ökologischen Verhältnisse soweit verschlechtert, dass im Sommer keine Fische mehr in der Unterems leben können. Flusstypische Lebensräume durch Uferbefestigungen, Verschlickung und Absinken der Wasserstände sind nach Angaben der Umweltverbände in großem Umfang verloren gegangen. Das Projekt hat eine Gesamtlaufzeit von 33 Monaten und wird durch Mittel des Emsfonds und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.


„Das gemeinsame Vorhaben der Umweltverbände hat das Ziel, die Perspektive einer lebendigen Unterems zu entwickeln und konkrete Schritte zur Umsetzung vorzubereiten“, sagte Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler, Geschäftsführer des BUND Niedersachsen. Dabei werden drei verschiedene Szenarien erarbeitet und anschaulich visualisiert. Neben einer Renaturierung der Ems zwischen Herbrum und Gandersum unter Beibehaltung der Schifffahrtsnutzung werden auch die Möglichkeiten der Renaturierung der Unterems zwischen Leer und Papenburg entwickelt. Außerdem sollen Maßnahmen für eine Renaturierung für den Emsabschnitt zwischen Leer und Dörpen aufgezeigt werden.

„Das Projekt setzt auf den Dialog mit Naturschützern und Politik vor Ort", erklärte der NABU-Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann. „Wir wollen eine gemeinsame, realistische Vision davon entwickeln, wie eine lebendige Ems das Leben in der Region positiv beeinflussen kann.“ Dabei gehe es den Umweltverbänden um eine umfassende ergebnisoffene Betrachtung. „Inwieweit diese Szenarien anschließend verwirklicht werden können, hängt vom politischen Willen und der Akzeptanz in der Bevölkerung ab, die Verbände werden aber ihre Unterstützung anbieten“, betonte Dr. Buschmann.

„Die wirtschaftlichen Belange der Region haben zu einer weitgehenden Zerstörung der Unterems geführt“, sagte Beatrice Claus vom WWF-Zentrum für Meeresschutz. „Nun geht es darum, eine Balance zwischen Ökonomie und Ökologie an der Ems zu finden, damit die gesamte Region von Naturschutzbemühungen profitiert.“


Konkrete Projektvorhaben:

Das Vorhaben soll die Perspektive einer lebendigen, renaturierten Unterems entwickeln und visualisieren sowie Möglichkeiten zu deren Umsetzung aufzeigen. Im Dialog mit Natur- und Umweltschützern vor Ort sollen praxis- und umsetzungsnahe Renaturierungskonzepte für die Unterems erarbeitet und konkrete Schritte zur Umsetzung der Renaturierung vorbereitet werden. Im Einzelnen soll das Projekt folgende Aktivitäten umfassen:

  • Konkretisierung der übergeordneten Naturschutzziele für die Unterems auf der Basis naturschutzrechtlicher Grundlagen, insbesondere unter Berücksichtigung der Wasserrahmenrichtlinie und Fauna-Flora-Habitat Richtlinie, und des ökologischen Entwicklungspotenzials der Ems unter Berücksichtigung hydromorphologischer Parameter.
  • Entwicklung und Visualisierung von folgenden drei Renaturierungsszenarien:
    Szenario A: Renaturierung der Unterems zwischen Leer und Papenburg
    Szenario B: Renaturierung der Ems zwischen Leer und Dörpen
    Szenario C: Renaturierung der Ems unter Beibehaltung der Schifffahrtsnutzung
  • Aufbau eines Dialogprozesses mit Natur- und Umweltschützern vor Ort zur Positionsfindung und Definition der Naturschutzziele.
  • Interaktive Weiterentwicklung der Szenarien für eine renaturierte Unterems gemeinsam mit Natur- und Umweltschützern vor Ort und den Gremien zur Prüfung der Machbarkeit eines Emskanals.
  • Vergleich und Bewertung der Szenarien hinsichtlich der Erreichung der Naturschutzziele, der Auswirkungen auf die Nutzungen an der Ems, des Entwicklungspotenzials, der Realisierbarkeit, Unterhaltungsaufwand und der Eingriffsminimierung.
  • Vorbereitung der Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen.
Das Vorhaben soll begleitend zu den laufenden Prozessen zur Entwicklung eines nachhaltigen Gesamtkonzepts für die Entwicklung der Unterems durchgeführt werden und zur Klärung der Frage beitragen, inwieweit die naturschutzfachlichen Renaturierungsziele mit den unterschiedlichen Lösungsvarianten erreicht werden können. Die Projektergebnisse sollen in die Prozesse und Gremien zur Machbarkeitsstudie „Emskanal/ Renaturierung der Ems“ eingebracht werden und umgekehrt soll das Projekt die Erkenntnisse und Ergebnisse aus den Gremien nutzen.

Projektantrag der Umweltverbände
„Perspektive Lebendige Unterems“


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