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Hoffnung für die Gelbbauchunke

Start des NABU-Projekts zum Schutz der Gelbbauchunke

Im Steinbruch Liekwegen startete das Gelbbauchunkenprojekt des NABU Niedersachsen, mit dem bestehende Populationen der Gelbbauchunke gestärkt werden sollen. Besonders wichtig für das Überleben der Unken ist, dass isolierte Populationen wieder vernetzt werden.


  • Die Gelbbauchunke ist gerade in Deutschland eine besonders schützenswerte Art - Foto: Uwe Schmidt

  • Ein Lebensraum der Gelbbauchunke: Radspuren - Foto: Bruno Scheel

  • Sind alle zur Auftaktveranstaltung denn schon da? - fragt anscheinend diese Gelbbauchunke - Foto: Kathy Buescher

  • Matthias Großmann (NABU Bad Münder), Bernd Karl Hoffmann (MU), Olaf Tschimpke (NABU-Präsident), Dr. Holger Buschmann (Landesvorsitzender NABU Niedersachsen), Dr. Mirjam Nadjafzadeh (Projektleiterin NABU Niedersachsen), Ursula Heinen-Esser (BMU), Dr. Alfred Herberg (BfN), Andreas Goedecke (Vero), Dr. Kilian Delbrück (BMU) - Foto: Kathy Büscher

  • Gespannt blicken die Teilnehmer in den Tümpel, um eine Gelbbauchunke zu entdecken - Foto: Kathy Büscher

  • Sorraia-Pferde, die für die Beweidung im Steinbruch sorgen - Foto: Kathy Büscher

  • Der Star der Veranstaltung: die Gelbbauchunke - Foto: Kathy Buescher

13. Juli 2012 - Heute wird im Steinbruch Liekwegen der Start des Bundesprogrammprojektes „Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland“ des NABU Niedersachsen, das im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom Bundesamt für Naturschutz gefördert wird, feierlich begangen. Ziel des Projektes ist es, bestehende Populationen der Gelbbauchunke zu stärken, Trittsteine zwischen Lebensräumen anzulegen und die teilweise Wiederansiedelung der Art, um isolierte Populationen miteinander zu verbinden.

„Besonders wichtig für das Überleben dieser Art ist, dass nicht nur isolierte Populationen erhalten werden, sondern dass diese Populationen vernetzt werden. Dies erfordert eine großräumige Sichtweise, stellt aber auch hohe Anforderungen an das Management des Projektes in fünf Bundesländern und insgesamt 130 Projektgebieten. Der NABU hat sich mit seinen Kooperationspartnern damit eine anspruchsvolle Aufgabe gestellt“, so die Parlamentarische Staatssekratärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser.

Die Gelbbauchunke ist auf der Roten Liste Deutschlands als ‚stark gefährdet’ und in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen als ‚vom Aussterben bedroht’ eingestuft. „Deutschland trägt eine besondere Verantwortung für diese Art, da sich bei uns sowohl ihre nördliche Verbreitungsgrenze als auch ein bedeutender Teil der Weltpopulation befindet“, sagte Dr. Alfred Herberg, Fachbereichsleiter „Schutz, Entwicklung und nachhaltige Nutzung von Natur und Landschaft“ des Bundesamtes für Naturschutz.

„Mit der Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland tragen wir zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt bei“ sagte Dr. Holger Buschmann, NABU-Landesvorsitzender Niedersachsen und betonte: „Schon länger setzen wir uns mit unseren regionalen Partnern innerhalb unseres NABU-Projektes ‚Gelbbauchunke im Schaumburger Land’ für die Gelbbauchunke ein. Mit der sechsjährigen Förderung über das Bundesprogramm bekommt das Ganze aber eine ganz neue Dimension.“ Im Rahmen des ehrgeizigen Schutzprojekts zur Erhaltung der biologischen Vielfalt sollen Instrumente zur langfristigen Sicherung und Pflege der Lebensräume entwickelt und umgesetzt werden.


Kleingewässer Gelbbauchunke - Foto: Bruno Scheel

Kleingewässer Gelbbauchunke - Foto: Bruno Scheel

„Die Erhaltung und Wiederherstellung der Artenvielfalt ist ein wichtiges Anliegen des niedersächsischen Umweltministeriums“, so Umweltminister Dr. Stefan Birkner, „bei vielen Arten, die noch vor wenigen Jahren bedroht waren, verzeichnen wir mittlerweile eine positive Bestandsentwicklung. Deshalb freuen wir uns, Projekte wie dieses – auch finanziell – zu unterstützen.“

„Gern wollen wir durch die Zusammenarbeit in dem Projekt Gelbbauchunke zu mehr Vertrauen und gegenseitigem Verständnis zwischen den Naturschutzverbänden und der Rohstoff gewinnenden Industrie gelangen, so dass wir zukünftig weitere Projekte gemeinsam auf den Weg bringen können. Erstmals sind ja nicht nur Betriebe unseres Verbandes im Bereich Niedersachsen involviert, sondern auch Gewinnungsbetriebe in Nordrhein Westfalen und Rheinland-Pfalz und auch Betriebe in Hessen und Baden-Württemberg“, erklärte Andreas Goedecke, Vorstandsmitglied des Verbandes der Bau- und Rohstoffindustrie e.V., Vero. Der ursprüngliche Lebensraum des kleinen Froschlurchs mit der charakteristisch gelb-schwarz gefleckten Unterseite umfasst in erster Linie die Auenbereiche von Flüssen und Bächen. Doch heute kommt er meist nur noch in vom Menschen geschaffenen sogenannten Sekundärlebensräumen vor. Dies sind hauptsächlich Ton-, Sand- und Kiesgruben, Steinbrüche und Truppenübungsplätze, bei denen bei extensiver Nutzung noch die Dynamik vorhanden ist, welche die Entstehung von temporären kleinen Tümpeln und vielfältigen Lebensräumen ermöglicht.

Die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg unterstützen das Projekt finanziell. Projektträger ist der NABU Niedersachsen und Projektpartner sind die NABU-Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die NABU-Naturschutzstation Aachen, die Biologischen Stationen Bonn und Oberberg, das Institut für Zoologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover sowie das Institut für Umweltplanung der Leibniz Universität Hannover. Neben der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe begleiten viele weitere Kooperationspartner das Projekt.


Hintergrund

Die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) wird seit Anfang 2011 durch das Bundesprogramm Biologische Vielfalt unterstützt.

Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter und maßstabsetzender Weise umsetzen. An der Durchführung der Vorhaben muss ein erhebliches Bundesinteresse bestehen. Die geförderten Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Rückgang der biologischen Vielfalt in Deutschland zu stoppen und mittel- bis langfristig in einen positiven Trend umzukehren. Sie müssen dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung sowie der Entwicklung der biologischen Vielfalt dienen und über die rechtlich geforderten Standards hinausgehen. Akzeptanzbildende Maßnahmen der Information und Kommunikation sollen dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für die biologische Vielfalt zu stärken. Das Programm soll die Kooperation unterschiedlicher Akteure bei der Umsetzung der Ziele der Nationalen Strategie fördern.

Förderschwerpunkte:
1. Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands
2. Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland
3. Sichern von Ökosystemdienstleistungen
4. weitere Maßnahmen von besonderer repräsentativer Bedeutung für die Strategie

Weitere Informationen zum Bundesprogramm Biologische Vielfalt


Mehr zum Projekt:

Gelbbauchunke - Foto: Uwe Schmidt
Ein Leben in Pfützen

Kleiner Froschlurch mit auffallendem Fleckenmuster auf der Unterseite: Die Gelbbauchunke ist auf den Lebensraum Wasser angewiesen. Doch durch Zuschüttung oder Eintrag von Müll, Dünger und Umweltgiften in Kleingewässer ist die Gelbbauchunke bedroht . Mehr →

Gelbbauchunke - Foto: Bruno Scheel
Ziel- und Leitart des Naturschutzes

Der NABU hat sich als erster Naturschutzverband der länderübergreifenden Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland angenommen und will mit seinen Projekt- und Kooperationspartnern isolierte Populationen miteinander verbinden. Mehr →

Logo UN-Dekade Biologische Vielfalt

Kontakt:


E-Mail schreiben

Projektförderung:

GBU Projekt alle Logos

Das Projekt ist ein Förderprojekt des Bundesamtes für Naturschutz, das im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert wird.

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Gelbbauchunke - Foto: Kathy Buescher

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Telefon 030.28 49 84-60 00

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