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  • Sechsfleck-Widderchen
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Das Sechsfleck-Widderchen im Artenporträt

Das Sechsfleck-Widderchen, ein Nachtfalter, gehört zur Familie der Widderchen und wird wegen der sechs roten Flecken auf jedem Vorderflügel auch Blutströpfchen genannt.


  • Violette Blüten werden von Sechsfleck-Widderchen als Nektarquellen bevorzugt. - Foto:Carsten Heinecke
  • Raupe des Sechsfleck-Widderchens an Hornklee - Foto: Carsten Heinecke
  • Sechsfleck-Widderchens an Hornklee saugend - Foto: Carsten Heinecke

Allgemeines
Das Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae) gehört zur Familie der Widderchen (Zygaenidae) und wird wegen der sechs roten Flecken auf jedem Vorderflügel auch Blutströpfchen genannt. Es zählt zu der Unterfamilie der Zygaeninae, welche in Europa lediglich durch die Gattung Zygaena vertreten ist. Bei kühler Witterung oder bedecktem Himmel sitzen die auffälligen Falter oft gut sichtbar in der Vegetation. Ihre rot-schwarze Kontrastfärbung signalisiert "Achtung – ich bin giftig!". Tatsächlich wurden in allen Entwicklungsstadien cyanogene Giftsubstanzen nachgewiesen.

Kennzeichen
Die Falter zeichnen sich durch sechs rote Flecken auf den Vorderflügeln sowie durch schwarze Fühlerspitzen aus.

Größe
Die Falter haben eine Flügelspannweite von 30 bis 38 Millimetern. Die Raupen werden bis zu 22 Millimeter lang.

Lebensraum
Anders als andere Widderchen kann das Sechsfleck-Widderchen in unterschiedlichen Lebensräumen vorkommen. Sofern die Nahrungspflanzen der Raupen und geeignete Nektarpflanzen für die Imagines vorhanden sind, können Trockenrasen, Ruderalstellen, Kiesgruben, Mähwiesen, Feuchtwiesen sowie verschiedene Randstrukturen besiedelt werden.

Entwicklung
Das Weibchen legt seine Eier in ungeordneten Haufen an den Blättern der Raupennahrungspflanze ab, es kann aber auch vorkommen, dass für die Raupen nicht geeignete Nahrungspflanzen mit Eiern belegt werden. Die Raupen zeichnen sich ebenfalls durch eine ausgeprägte Signalfärbung aus und sondern bei mechanischer Reizung mehrere Tropfen eines blausäurehaltigen Wehrsekrets ab.

Die Verpuppung erfolgt wie bei den meisten Zygaena-Arten in einem spindelförmigen Kokon, welcher aus Seidenfäden, Seidenleim und kristallinen Einlagerungen besteht. Typisch für das Sechsfleck-Widderchen sind die Längsfurchen des Kokons sowie dessen meist auffallende Zweifarbigkeit – oben gelblich und unten weißlich. Schwer zu deuten ist die lange Flugzeit der Falter von Mai bis September; es könnte sich um zwei Generationen oder auch um isolierte Stämme mit unterschiedlichen Flugzeiten handeln.

Nahrung
Meistens entwickeln sich die Raupen an Gemeinem Hornklee (Lotus corniculatus), man findet sie aber auch an Sumpf-Hornklee (Lotus uliginosus). Die Falter saugen an unterschiedlichen Blüten. Bevorzugt werden offensichtlich Violettblüher, gefolgt von gelb blühenden Pflanzen.

Verbreitung
Das Sechsfleck-Widderchen kommt zerstreut in allen Naturräumen Niedersachsens vor, fehlt jedoch in den Marschen. Stellenweise (so auf den Ostfriesischen Inseln) bildet die Art noch umfangreiche Populationen, ist jedoch insgesamt rückläufig.

Gefährdung und Schutz
Die Art ist durch Beseitigung blütenreicher Wiesen und Brachen sowie intensive Pflege von Saumbereichen gefährdet. Auch die Verbuschung kleinflächiger Halbtrockenrasenflächen wirkt sich negativ auf die Bestandssituation aus. In Niedersachsen ist das Sechsfleck-Widderchen als "gefährdet" eingestuft.


Zusammengestellt von Carsten Heinecke
Quellen:
Günter Ebert, Erwin Rennwald (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs Band 3 – Nachtfalter I. Eugen Ulmer KG, Stuttgart. ISBN 3-8001-3472-1.
Heiko Bellmann (2003): Der neue Kosmos Schmetterlingsführer. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart. ISBN 978-3-440-09330-6.
Detlef Kolligs (2003): Schmetterlinge Schleswig-Holsteins – Atlas der Tagfalter, Dickkopffalter und Widderchen. Wachholtz Verlag. ISBN 3-529-07330-X.
Ulrich Lobenstein (2003): Die Schmetterlingsfauna des mittleren Niedersachsens – Bestand, Ökologie und Schutz der Großschmetterlinge in der Region Hannover, der Südheide und im unteren Weser-leine-Bergland. Naturschutzbund Landesverband Niedersachsen. ISBN 3-925815-27-9.
Reiner Theunert (2008): Verzeichnis der in Niedersachsen besonders oder streng geschützten Arten – Schutz, Gefährdung, Lebensräume, Bestand, Verbreitung (Stand 1. November 2008) – Teil B: Wirbellose Tiere. Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen. ISSN 0934-7135.


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