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Das Hummelprojekt geht in die zweite Runde

Ende 2017 erschien eine wissenschaftliche Studie über das Insektensterben, die heute in aller Munde ist: In einem Zeitraum von weniger als 30 Jahren hat die Gesamtmasse der Fluginsekten um mehr als 75 Prozent abgenommen – und das sogar in Naturschutzgebieten!

Insekten machen etwa zwei Drittel allen Lebens auf der Erde aus. Ihr Bestandsrückgang bedeutet nicht nur einen hohen Verlust für die Artenvielfalt, sondern wirkt sich auch negativ auf unsere Nahrungsmittelproduktion aus – denn die ist in erster Linie von der Bestäubung der Wildbienen abhängig. Einen nicht zu unterschätzenden Teil machen dabei die Hummeln aus.

In Fachkreisen ist schon seit Jahrzehnten ein extremer Rückgang einiger Hummelarten bekannt. Darum haben der NABU Niedersachsen und der Wildbienenspezialist Rolf Witt 2013 das Projekt „Hummelschutz in Niedersachsen“ ins Leben gerufen. Mit Unterstützung vieler engagierter Ehrenamtlicher konnten wertvolle Erkenntnisse zur Verbreitung der Hummelarten in Niedersachsen gesammelt und Lebensräume optimiert werden. Auf bereitgestellten privaten und öffentlichen Flächen wurde Saatgut von Blütenpflanzen ausgebracht, das speziell für langrüsselige Hummelarten zusammengestellt wurde. Für die Flächen wurde ein Managementplan entwickelt, um auch in den Folgejahren eine gute Hummelweide zu garantieren. Die Schulung und Einbindung von ehrenamtlichen Mitarbeitern war ein zentraler Teil des Projektes. Dies und die Kommunikation mit den Behörden haben gezeigt, wie gut Hummelschutz mit relativ einfachen Methoden funktionieren kann.

Das Hummelschutzprojekt geht nun in die zweite Runde. Im Folgeprojekt geht es um eine Wiederansiedlung seltener Hummelarten in Niedersachsen. Ein derartiges Projekt hat es in Deutschland bisher noch nicht gegeben. Weltweit ist bisher nur ein großangelegtes Projekt dazu aus England bekannt. Daher wird es zuerst eine Machbarkeitsstudie geben, für die der NABU sein internationales Hummelnetzwerk ausbaut und unter anderem die Expertise aus der britischen Fachwelt einholt.

Zunächst soll es um die Zielart Mooshummel (Bombus muscorum) gehen, einer bundesweit stark gefährdete Art. Erweisen sich die Bedingungen als gut und ist die langfristige Ansiedelung der Hummeln durch dementsprechende Flächen gesichert, werden aus Spenderpopulationen Tiere an neuen Standorten ausgesetzt. Das Projekt kann daher als Pilotstudie bezeichnet werden, in der wertvolle Kenntnisse zur Wiederansiedelung in Deutschland zu gewinnen sind. Für die Durchführung dieses Teilprojekts verantwortlich ist der Diplom-Biologe Rolf Witt, der auch schon im Vorgängerprojekt erfolgreich Maßnahmen umgesetzt hat.


Holzhummel - Foto: Nicole Feige

Aktuelles

Nachruf auf Hans-Heinrich von Hagen

Am 12. Oktober 2022 ist Hans-Heinrich von Hagen verstorben. Nahezu sein ganzes Handeln und Schaffen hat er dem Schutz von Hornissen und Hummeln gewidmet. Mehr →

Kurzvideo der Mooshummel-Suchaktion in der Wesermarsch

Einen Tag lang begleitete eine Filmcrew der Bingo! Umweltlotterie das Hummelteam auf der Suche nach Mooshummelnestern. Mit dabei waren auch das Institut für Bienenschutz (JKI Braunschweig) und Ehrenamtlichen aus der Region. Der NABU Niedersachsen dankt dem JKI für die Kooperation im Hummelschutzprojekt. Es finanziert die Besenderung und unterstützt bei der Suche nach Hummelnestern.



Auf Hummelsuche im Wendland - Foto: Martin Franke

Auf Hummelsuche im Wendland - Foto: Martin Franke

Das Projekt kann auf die gute Arbeit aus dem Vorgängerprojekt aufbauen

Begleitend dazu werden die erfolgreichen Maßnahmen des ersten Projekts fortgesetzt: Die bisher bekannten Hummelvorkommen werden weiter beobachtet und die initiierte Betreuungs- und Pflegemaßnahmen auf Hummelschutzflächen fortgeführt. Auch neue Schutzflächen sollen geschaffen werden. Denn erfreulicherweise erreichen den NABU kontinuierlich Anfragen von Eigentümern und Pächtern zur Unterstützung von der Gestaltung hummelfreundlicher Flächen. Ebenso geht die landesweite Erfassung der Hummelbestände weiter, da es trotz der über 50 Exkursionen, die im Laufe des vorangegangenen Projektes durchgeführt wurden, noch viele „weiße Flecken“ auf der Verbreitungskarte der Hummeln in Niedersachsen gibt.

Unterstützt wird das NABU-Projektteam dabei wieder von zahlreichen engagierten Ehrenamtlichen. Mittlerweile kann der NABU Niedersachsen auf einen Stamm von ca. 200 Hummelfreunden bauen, die sich seit Beginn des ersten Projekts gemeldet haben, um sich für den Schutz der Hummel einzusetzen. Die Schulungen zur Ökologie und Bestimmung von Hummeln und gemeinsame Netzwerktreffen werden fortgesetzt. Neue Hummelfreunde sind herzlich willkommen!

Wer sich bisher noch nie an die Bestimmung von Insekten gewagt hat, kann sich schon bald über eine große Hilfe freuen: Ein Projektteam der Uni Bamberg um Jorge Groß hat in Zusammenarbeit mit dem NABU Niedersachsen und Experten wie Rolf Witt einen digitalen Bestimmungsschlüssel entwickelt, der im Laufe dieses Projekts freigeschaltet wird. Diese leicht zu bedienende App kann sich jeder auf das Smartphone laden. Die Hummelbestimmung wird dadurch enorm erleichtert und macht die Artbestimmung auch für Laien attraktiv.

Im Rahmen des Projekts wird die App außerdem zusammen mit den Entwicklern um ein Modul erweitert werden, mit dem Beobachtungen von Hummeln aus dem Gelände direkt an eine digitale Datenbank gemeldet werden können. So entsteht eine Karte mit den Hummelvorkommen in Niedersachsen, die jeder im Internet einsehen kann. Das Meldemodul wird während der Projektlaufzeit zunächst von den Ehrenamtlichen getestet.

Zum Ende des Projekts ist eine internationale Hummelfachtagung mit Fachreferenten geplant, auf der die Ergebnisse dieses Projekts präsentiert werden.


Mitmachen!

Wer Interesse hat, ehrenamtlich an dem Projekt mitzuarbeiten oder Hummelschutzflächen zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei der Projektleiterin Nicole Feige melden:

>>Nicole.Feige@NABU-Niedersachsen.de

Das Projekt im Fernsehen:
>>Rolf Witt zu Gast beim Roten Sofa im NDR
>>Wiederansiedelung der Mooshummel am Steinhuder Meer (Nordreportage ab Min 21:40)

mehr über das Projekt:

Hummelsuche im Wendland - Foto: NABU/Nicole Feige

Ehrenamtliche auf der Suche nach seltenen Hummeln

Bestimmungsseminar mit anschließender Hummelsuche

Am zweiten Juliwochenende war das NABU-Niedersachsen-Team im Rahmen des von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung geförderten Projekts „Bestandsschutz seltener Hummelarten in Niedersachsen“ im Wendland unterwegs auf der Suche nach seltenen Hummelarten. Mehr →

Mooshummel mit Peilsender. Für die Tiere ist dies ungewohnt, aber nicht gefährlich. - Foto: Henri Greil

Erfassung der Mooshummel mit Peilsendern

NABU und Julius Kühn-Institut führen erste Feldstudien durch

Der Versuch: Mit Hilfe von Sendern Hummeln zu ihren am Boden befindlichen Nestern zu verfolgen. Das Ziel: die Wiederansiedelung seltener Hummelarten. Mehr →

Kontakt:

Nicole Feige - Foto: Mareike Sonnenschein
Nicole Feige
Projektleiterin E-Mail schreiben 01590 4537728
Rolf Witt - Foto: Bernd Breitfeld
Rolf Witt / Dipl. Biologe
Projektpartner witt@umbw.de

Projektförderer:

Bingo-Stiftung Logo

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung unterstützt das Projekt.

Zur Bingo-Umweltstiftung

Projekt HummelMap:

Mooshummel - Foto: Katrin Klunke

Fachplattform "HummelMap"

„HummelMap“ ist eine Online-Tierarten-Erfassungsplattform. Sie umfasst eine Datenbank sowie eine Verbreitungskarte.

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Erfahren Sie mehr über Niedersachsens Hummeln:

Gartenhummel - Foto: Petra Steinsiek

Die norddeutschen Hummelarten im Portrait

Sie möchten gerne wissen, welche Hummel Sie beim Spazierengehen gesehen haben? Unsere detaillierten Artenporträts helfen beim Bestimmen!

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Mooshummel - Foto: Rolf Witt

Hummelschutz in Niedersachsen

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Adresse & Kontakt

NABU Niedersachsen
Alleestraße 36
30167 Hannover

Telefon 05 11.91 105 - 0 | Fax - 40
Info@NABU-Niedersachsen.de

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

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