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Artenporträt Heupferd

Unsere größte heimische Heuschrecke

Wer im Spätsommer in der Natur unterwegs ist, kann sie gar nicht überhören: Heupferd-Männchen, die sich bis tief in die Nacht einen Sängerwettstreit liefern.

Das Foto zeigt ein weibliches Heupferd. Dies  erkennt man an dem langen Legestachel. - Foto: Helge May

Das Foto zeigt ein weibliches Heupferd. Dies erkennt man an dem langen Legestachel. - Foto: Helge May

Unter den Heuschrecken ist das Grüne Heupferd eine echte Anfänger-Art, denn es ist kaum zu übersehen und ganz bestimmt nicht zu überhören. Heupferde sind weitgehend grün gefärbt, einzelne Tiere tendieren auch ins Gelbbraune. Der Rücken zeigt eine dünne braune Linie. Heupferde sind unsere größten Heuschrecken, wobei die Weibchen mit bis vier Zentimetern Körperlänge (ohne Flügel) etwas größer als die Männchen sind. Dazu kommt bei den Weibchen noch ein bis zu drei Zentimeter langer Legestachel. Ihren Namen verdanken sie ihrer Kopfform, die bei näherer Betrachtung tatsächlich an wenig an einen Pferdekopf erinnert.

Das Grüne Heupferd mag Offenland fast aller Art. Nur zu feucht und zu kühl sollte es nicht sein. Heupferde sind daher auch auf Wiesen, an Äckern, in Gärten und Parks zu finden. Währen die jungen Heupferde sich eher in niedriger Vegetation aufhalten, zieht es viele ausgewachsene Heupferde im Laufe des Sommers immer höher hinauf in Sträucher und Bäume. Neue Lebensräume können sie sich gut erschließen, da sie flugfähig sind. Heupferde kommen in ganz Deutschland vor und sind nicht gefährdet.


Heupferdlarve auf Gartennelke - Foto: Helge May

Heupferdlarve auf Gartennelke - Foto: Helge May

Sängerwettstreit der Männchen

Den typischen Heupferdgesang gibt nur das Männchen von sich, dem Weibchen fehlen die dafür nötigen Stridulationsorgane. Bei idealen Witterungsbedingungen versucht jedes Heupferdmännchen seinen Nachbarn zu übertrumpfen und so entsteht der Eindruck eines Sängerwettstreites am Wegesrand. 150m weit kann man den Gesang hören! Heupferde fangen zwar erst am Nachmittag an zu singen, aber dafür sie sind sehr ausdauernd und singen bis weit in die Nacht hinein. Die Konzerte sind aber kein Selbstzweck, sondern dienen der Brautwerbung: durch den Gesang werden die Weibchen angelockt. Nach der Paarung legt das Weibchen rund 250 Eier mit der Legeröhre in den Boden ab. Die Eier überwintern mindestens zweimal. Erwachsene Tiere sind zwischen Juni und Oktober zu beobachten.

Blattläuse sind die Lieblingsnahrung

Heupferde sind Insektenjäger und -fresser. Damit ist auch schon die Frage beantwortet, ob Heupferde denn eher schädliche oder nützliche Tiere sind: Für Blattläuse, Käferlarven, Fliegen und kleine Heuschrecken ist das Heupferd sehr schädlich, was manche Menschen wiederum recht nützlich finden. So gemächlich Heupferde scheinen, für den Nahrungserwerb nutzen sie auch ihre enorme Sprungkraft und erbeuten so Kleintiere, die sie mit den Vorderbeinen festhalten.

Das Grüne Heupferd ist eine der acht Arten, auf die beim Insektensommer 2021 besonders geachtet werden soll:


Ackerhummel an Knoblauchsrauke - Foto: Helge May

Ergebnisse Insektensommer 2021

Nasses Wetter wirkt sich auf Sichtungen aus

Bei der Mitmachaktion „Insektensommer“ des NABU haben sich 2021 insgesamt über 13.000 Menschen beteiligt. Die ungekrönte "Insektenkönigin" ist die Ackerhummel – sie wurde am häufigsten gezählt. Mehr →

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