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  • NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum
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  • Neueröffnung des NABU-Wildkatzen-Erlebniszentrums
  • 5-jähriges Jubiläum des Wildkatzenzentrums
Vorlesen

Das Wildkatzengehege in Bad Harzburg bietet den Besuchern einen einmaligen Einblick in das Leben der scheuen Tiere. Von den Zinnen des imposanten Zentrums aus kann man die Wildkatzen durch die Gehege streunen sehen.

Über Jahrzehnte war die stark gefährdete Wildkatze (Felis silvestris) in Niedersachsen nur noch im Harz heimisch, jetzt „schleicht“ sie wieder durch weite Teile Niedersachsens. Mittlerweile ist sie von Hann. Münden, der südlichsten Stadt Niedersachsens, über den Solling, den Harz, Salzgitter bis nach Nienburg (Weser) zu Hause.

Die Rückkehr des faszinierenden Raubsäugers, welcher stellvertretend für naturnahe Waldlebensräume steht, wird im NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum in Bad Harzburg in den Mittelpunkt gerückt. Mitten im Wald, zwischen Bad Harzburg und Torfhaus, liegt das im Jahr 2017 eröffnete Wildkatzengehege.

Über die erhöhte Aussichtsplattform des Erlebniszentrums kann man die prächtigen Tiere erspähen. Es ist ein absolutes Highlight, wenn die Wildkatzen vor den Besuchern posieren oder eindrucksvoll nach ihrem Futter greifen. In dieser für Wildkatzen sehr komfortablen und außergewöhnlich großen Gehege-Anlage zeigen sich die Wildkatzen souverän, entspannt und offen. Von den Aussichtstürmen können mit entsprechender Foto-Ausrüstung tolle Bilder gemacht werden.



  • Im Wildkatzengehege in Bad Harzburg können die scheuen Tiere beobachtet werden. - Foto: Mareike Sonnenschein

    Im Wildkatzengehege in Bad Harzburg können die scheuen Tiere beobachtet werden. - Foto: Mareike Sonnenschein

  • Das NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum in Bad Harzburg - Foto: Mareike Sonnenschein

    Das NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum in Bad Harzburg - Foto: Mareike Sonnenschein

Zu der jeweiligen Fütterungszeit sind mit großer Wahrscheinlichkeit alle Wildkatzen zu sehen. Außerhalb dieser Zeiten und auch für angemeldete Gruppen- oder Sonderführungen können die diensthabenden Tierpfleger die Wildkatzen aus ihren Verstecken locken, da die Tiere sehr futterorientiert sind.

Die Wildkatzen sind nicht die einzigen Bewohner: auch Hauskater Hugo erfreut besonders die Herzen der jungen Besucher. An Hugo lässt sich wunderbar der Unterschied zwischen einer Haus- und einer Wildkatze erkennen und erklären.

Die neue Ausstellung des NABU gibt weitere informative Einblicke in das Leben der Wildkatze. Sie ist interaktiv gestaltet, mit vielen Möglichkeiten etwas auszuprobieren. So lässt sich das Leben der Wildkatzen im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.

Das NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum ist ein wunderbares Ausflugsziel für die ganze Familie.

Betreiber des Wildkatzengeheges ist die Felis GmbH, ein Zusammenschluss des NABU Niedersachsen und der Marienteichbaude Vertriebsgesellschaft mbH.

Öffnungszeiten:
Mai - Oktober: 11 - 18 Uhr (17 Uhr letzter Einlass.)
November - April: Mi. - So. 11 - 16:30 Uhr (15:30 Uhr letzter Einlass.)
Schaufütterungen: (Bei starkem Regen keine Fütterung.)
Mai - Oktober: 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
November - April: Mi. - So. 12 Uhr und 14 Uhr

Hunde sind nicht erlaubt
Gruppen auf Anfrage

Eintrittpreise:
Erwachsene 4,00 € / Kinder 2,50 €.
Gruppenpreise auf Anfrage / NABU-Mitglieder erhalten 50 Cent Ermäßigung.

Anfahrt:
Marienteichbaude 1, An der B4, 38667 Bad Harzburg
Die Buslinie 820 der KVG Braunschweig verbindet das Wildkatzengehege im Stundentakt mit der Stadt Bad Harzburg. (Haltestelle: Torfhaus Marienteichbaude)


mehr über das Erlebniszentrum:

Wildkatze - Foto: Christoph Bosch

Jubiläumsfeier des NABU Wildkatzen-Erlebniszentrums war ein voller Erfolg

Buntes Programm am letzten Oktoberwochenende

Am 29. und 30. Oktober gab es in Bad Harzburg etwas zu feiern: das NABU Wildkatzen-Erlebniszentrum beging sein fünfjähriges Bestehen. Mehr →

Förderung:

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Der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung fördert die Ausstellung.

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Nieders. Ministerium für Umwelt, Bauen, Energie und Klimaschutz Logo

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Bauen, Energie und Klimaschutz fördert die Ausstellung.

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