Öko-Hausschwein - Foto: Ingo Ludwichowski
Neue Planungsinstrumente für den ländlichen Raum (Regionalplanung) zur Steuerung von Stall- und Biogasanlagen sind einzuführen; der Ausbau von Anlagen zur Massentierhaltung ist zu stoppen.
Fördergelder müssen gestrichen werden und die Tierhaltung muss an die Fläche bei der Futtermittelversorgung und der Entsorgung des Mistes bzw. der Gülle gebunden werden. Zudem spricht sich der NABU gegen eine Subventionierung im Bereich Massentierhaltung, Flurbereinigung und intensitätssteigernden Investitionen aus dem Programm der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) auf EU-Ebene aus. Alle Agrarzahlungen sollen an ökologische Mindestkriterien nach dem Prinzip “öffentliches Geld für öffentliche Leistung” gekoppelt werden.
Der NABU Niedersachsen begrüßt die vom niedersächsischen Umweltministerium auf den Weg gebrachte Richtlinie, nach der Schaf- und Ziegenhalter einen Antrag auf Förderung stellen können. Mehr →