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Torffrei gärtnern

Moore schützen durch nachhaltiges Gärtnern

Der NABU Niedersachsen ruft dazu auf, nur noch torffreie Erde oder regionalen Kompost zu kaufen und zu nutzen.

Gärtnern auf dem Balkon - Foto: Sebastian Hennigs

Gärtnern auf dem Balkon - Foto: Sebastian Hennigs

Mit dem Beginn der warmen Frühlingstage ist die Gartensaison in Niedersachsen bereits in vollem Gange. Viele Hobbygärtner*innen sind aktiv in ihren Gärten, auf Balkonen und in Gewächshäusern und setzen dabei auf eine Vielzahl von Erden für die Bepflanzung ihrer Blumenbeete, Pflanztöpfe und Hochbeete.

Die versteckten Kosten von Blumenerde auf Torfbasis

Was viele dabei jedoch nicht bedenken: Der Großteil der verwendeten Blumenerden basiert auf Torf, dessen Abbau nicht nur wertvolle Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten zerstört, sondern auch erheblich zum Klimawandel beiträgt, indem massiv Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird. „Der Torfabbau schädigt unsere Moore erheblich, die als natürliche Kohlenstoffsenken eine elementare Rolle im Klimaschutz spielen. Eine nur 15 Zentimeter hohe Torfschicht speichert bereits so viel CO2 wie ein 100-jähriger Wald auf der gleichen Fläche“, erläutert Renée-Josephine Gerber, Pressereferentin des NABU Niedersachsen. „Bei der Verwendung tieferer Torfschichten könnten die freigesetzten CO2-Mengen noch dramatischer sein.“


Do it Yourself: Kompostieren - so geht's:

Am Komposthaufen - Foto: NABU/Sebastian Hennigs
Das Gold des Gartens

Biodünger und Biotonne – beides kann sich sparen, wer einen eigenen Kompost besitzt. Denn ein Komposthaufen nimmt nicht nur alle anfallenden Garten- und einige Küchenreste auf, sondern wandelt im Laufe des Jahres mit Hilfe fleißiger Bodenlebewesen Abfall in wertvollen Humus um. Mehr →

Torffreie Blumenerde

Torf kann zwar die Durchlüftung des Bodens verbessern, die Bodenqualität selbst wird aber verschlechtert, weil Torf extrem nährstoffarm ist und zudem die Bodenversauerung fördert. Als Alternative eignet sich vor allem Kompost, am besten aus dem eigenen Garten. Er belebt den Boden und gibt ihm wichtige Nährstoffe zurück. - Foto: Helge May

ABU empfiehlt torffreie Alternativen

Aus diesem Grund ruft der NABU Niedersachsen dazu auf, torffreie Alternativen zu wählen. „Glücklicherweise ist das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des Torfabbaus gewachsen, und es sind zunehmend torffreie Produkte verfügbar“, so Gerber. Baumärkte und Gartencenter bieten eine breite Palette an torffreien Substraten an, die aus nachhaltigen Materialien wie Rindenhumus, Holzfasern, Kokosfasern und Grünschnittkompost bestehen.

Vorteile der Nutzung torffreier Erden

„Diese Alternativen verbessern nicht nur die Bodenbeschaffenheit, indem sie den Humus- und Nährstoffgehalt sowie das Wasserhaltevermögen des Bodens steigern, sondern bieten auch den lebenswichtigen Bodenorganismen eine reichhaltige Nahrungsquelle“, fügt Gerber hinzu.

Der NABU Niedersachsen appelliert an alle Gartenfreundinnen und -freunde, bei ihrem nächsten Einkauf bewusst auf die Inhaltsstoffe der Erden zu achten und sich für umweltfreundliche und nachhaltige Produkte zu entscheiden.

Torffrei oder torfreduziert - was kaufen?

Aufpassen muss man aber bei der Auswahl der Blumenerde. Manche Erden tragen zwar die Aufschrift 'Torfreduziert', aber auch hier ist noch ein großer Anteil Torf dabei. Nur die Aufschrift 'Torffrei' garantiert, dass die Blumenerde zu 100 Prozent aus schnell nachwachsenden Rohstoffen besteht und wirklich zum Moorschutz beiträgt.


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NABU Niedersachsen
Stichwort Torffrei gärtnern
Alleestr. 36
30167 Hannover


Bekassine - Foto: Frank Derer

Die Bekassine, Botschafterin der Moore

In der lockeren, oberen Moorschicht und in Flachwasserbereichen findet die Bekassine ein ausreichendes Nahrungsangebot; ein Mosaik aus lockerer und dichter Vegetation aus Seggen, Wollgras und Binsen bietet zudem gute Deckung und geeignete Plätze für ein Nest. Doch ihr Lebensraum Moor schwindet zusehends.

Waren Moore über viele Jahrhunderte der Inbegriff für eine bedrohliche Wildnis und wurden vom Menschen gemieden, gehören sie heute zu den am stärksten gefährdetsten Ökosystemen Deutschlands. Da 38,2 Prozent der deutschen Moorflächen (Nieder- und Hochmoor bundesweit mit 18.098 qkm) in Niedersachsen liegen, davon allein 2.500 Quadratkilometer Hochmoorflächen in unserem Bundesland, hat Moorschutz hier eine besonders hohe Relevanz , insbesondere für die Reduktion von Treibhausgasen. Im Zuge des technischen Fortschritts wurden und werden sie bis heute trockengelegt, um sie für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung urbar zu machen, 15 Prozent werden als Acker, 52 Prozent in Niedersachsen als Grünland genutzt, oder zur Torfgewinnung abgebaut.

„Nicht nur für die Artenvielfalt, auch für uns Menschen hat der Verlust von Mooren erhebliche Folgen“, sagt NABU-Landesvorsitzender Dr. Holger Buschmann. „Moore speichern doppelt so viel CO2 wie alle Wälder weltweit zusammen. Durch die Torfnutzung entweichen in kurzer Zeit große Mengen klimaschädlicher Gase. Nach Aussage der Landesregierung stammen 13,5 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalente bei den Treibhausgasen in Niedersachsen aus der Moornutzung. Damit gehören bewirtschaftete Moore außerhalb des Energiesektors zur größten Einzelquelle von Treibhausgasen in Deutschland und auch in Niedersachsen.“ Der Erhalt der Moore bedeute daher aktiven Klimaschutz.

Gartenpraxis:

Wiesensalbei, Schlangenknöterich und Pechnelken im Naturgarten - Foto: Helge May

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