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Weniger Wintergäste am Futterhäuschen

Milder Winter beeinflusst Ergebnisse

Über 236.000 Menschen haben an der 11. „Stunde der Wintervögel“ teilgenommen – ein sattes Plus von 65 Prozent zum Vorjahr. Auch in Niedersachsen haben mit fast 23.500 Teilnehmenden noch einmal gut 52 Prozent mehr mitgemacht als im Rekordjahr 2019.

Haussperling - Foto: NABU/Marco Frank

Haussperling - Foto: NABU/Marco Frank

3. Februar 2021- Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz, freuen sich mit der heutigen Verkündung des Endergebnisses über die bundesweite Rekord-Teilnahme. „Mit dieser Menge an Beobachtungen werden die Ergebnisse von Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion noch aussagekräftiger“, betont Matthias Freter vom NABU Niedersachsen.

Es ist davon auszugehen, dass der Corona-Lockdown dazu beigetragen hat, dennoch zeichnet sich schon seit einigen Jahren eine steigende Beteiligung an der „Stunde der Wintervögel“ in Niedersachsen und bundesweit ab. „Das zunehmende Interesse an sämtlichen Mitmachaktionen des NABU, wie auch an der ‚Stunde der Gartenvögel‘ oder dem ‚Insektensommer‘, zeige grundsätzlich ein gesteigertes Bewusstsein der Bevölkerung für Umwelt und Natur“, so Freter weiter.

Weniger Wintergäste aus dem Norden und Osten

Nicht zugenommen haben dagegen die Vogelzahlen, die dem NABU aus bundesweit 164.000 Gärten (in Niedersachsen aus 16.200 Gärten) gemeldet wurden – im Gegenteil. „Die Gesamtzahl von 34,5 Vögeln pro Garten stellt den zweitniedrigsten Wert seit Beginn der Aktion im Jahr 2011 dar, zwölf Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt“, so NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. „Nur im Januar 2017 waren die Zahlen noch etwas niedriger. Auch damals fehlten besonders die typischen Futterplatzbesucher, nämlich sämtliche Meisenarten, Kleiber, Gimpel und Kernbeißer – alles Arten, deren Winterbestände auf den Zuzug von Artgenossen aus dem Norden angewiesen sind. Dieser ist im bis kurz vor der Zählung europaweit sehr milden Winter wohl teilweise ausgeblieben.“

Rekordwerte erreichten dagegen Standvogelarten wie Haussperling und Stadttaube sowie Arten, die grundsätzlich mildere Winter bevorzugen, wie Rotkehlchen und Ringeltaube.

„Seit 2011 nehmen die Winterbestände von Vogelarten, die auf Zuzug aus dem Norden und Osten angewiesen sind, ab. Im Winter standorttreue Arten und solche, die teilweise von uns nach Süden ziehen, zeigen dagegen stabile oder gar wachsende Winterbestände“, so Lachmann. Dies sei Ausdruck einer Entwicklung, die mit einigen harten Wintern begann und zuletzt eine lange Reihe milder Winter aufwies. Je milder der Winter, desto geringer die Neigung der Vögel in wärmere Regionen im Süden und Westen auszuweichen.

Abwärtstrend bei Grünfinken setzt sich fort

Ein besorgniserregend schwaches Ergebnis, das nicht mit dem Wetter erklärt werden kann, liefert der Grünfink. Sein Abwärtstrend setzt sich leider unverändert fort. Diesmal wurden nur noch 0,9 Grünfinken pro Garten gemeldet. Damit gibt es heute nur noch ein Viertel der Grünlinge, die 2011 noch die Gärten bevölkerten. Als Ursache gelten vor allem Infektionen mit Trichomonaden an sommerlichen Futterstellen.

Die in Niedersachsen fünf am häufigsten gemeldeten Arten waren – wie schon im Vorjahr – Haussperling (mit 7,35 Vögeln pro Garten), Kohlmeise (4,38), Blaumeise (3,54), Amsel (3,35) und Feldsperling (2,65). Bundesweit führen ebenfalls Haussperling und Kohlmeise, gefolgt von Feldsperling, Blaumeise und Amsel.

Die Amsel erholt sich weiter langsam von ihren Tiefstwerten nach der schweren Usutu-Epidemie des Sommers 2018. Besonders niedrig waren dagegen die gemeldeten Zahlen der Blaumeise, wobei unklar bleibt, ob fehlender Zuzug aus dem Norden oder die Folgen einer Bakterien-Epidemie im vergangenen Frühjahr die Hauptursache dafür ist.

Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Gartenvögel“ vom 13. bis 16. Mai findet statt. Noch bis zum 19. März läuft die Wahl des Vogels des Jahres. Aus zehn Kandidaten, die vorab in einer öffentlichen Online-Wahl bestimmt worden waren, kann jeder seinen Favoriten wählen.


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