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Weißstorchbilanz 2020

Höchste Anzahl an Nestpaaren

In Niedersachsen/Bremen ließen sich 2020 insgesamt 1.306 Weißstorchpaare nieder. Darunter waren wieder auch viele Neuansiedlungen. 2.291 Jungstörche wurden flügge.

Weißstörche - Foto: Dorothea Bellmer

Weißstörche - Foto: Dorothea Bellmer

14. Oktober 2020 - Seit 1970 kümmern sich Weißstorchbetreuer und -betreuerinnen flächendeckend um den Weißstorch in Niedersachsen und Bremen. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit üben sie seit dem Jahr 2011 in der Landesarbeitsgruppe Weißstorchschutz des NABU Niedersachsen aus. Für das Jahr 2020 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Bestandszahlen ermittelt und legen diese in ihrer Jahresbilanz vor. Das Ergebnis ist erfreulich.

In Niedersachsen/Bremen ließen sich 2020 insgesamt 1.306 Weißstorchpaare nieder. Darunter waren auch viele Neuansiedlungen. Die Storchenpaare brachten 2.291 Jungstörche zum Ausfliegen. Noch nicht mitgezählt sind dabei die annähernd 230 fütterungsabhängigen Paare im Bereich von Zoos und Vogelpflegestationen mit ihrem Nachwuchs. Damit wurde das gute Ergebnis aus dem Jahr 2019 (1.133 Paare mit 2.463 flüggen Jungen) bei den Paaren erneut um 15 Prozent übertroffen.

„Dies ist der höchste Storchenbestand in Niedersachsen seit über 60 Jahren“, erklärt Hans-Jürgen Behrmann von der LAG Weißstorchschutz des NABU Niedersachsen. Bei den Jungen waren es zwar 7 Prozent weniger als im Rekordjahr zuvor, dies ist aber immer noch die zweithöchste Anzahl in den letzten sechs Jahrzehnten. Niedersachsen liegt damit voll im bundesweiten Trend und zählt nun mit Baden-Württemberg zu den beiden Bundesländern mit den meisten Storchenpaaren.


Weißstorch mit Küken - Foto: NABU/Christoph Kasulke

Weißstorch mit Küken - Foto: NABU/Christoph Kasulke

Das Zugverhalten der Störche ändert sich

Die Hauptursache für den Zuwachs an Storchenpaaren ist das veränderte Zugverhalten der gen Westen in ihre Winterquartiere fliegenden Störche. Immer mehr von ihnen bleiben bereits in Spanien, wo sie genügend Nahrung in Feuchtbiotopen, Reisfeldern und vor allem auf Mülldeponien finden. Außerdem nehmen Überwinterungen bereits in Deutschland insbesondere im süddeutschen Raum weiter zu. Diese Störche kehren dann früher, in größerer Anzahl und in meist guter Verfassung zurück. Dadurch steigt die Population. Ein wesentlicher Faktor ist außerdem, dass nun die geburtenstarken Jahrgänge der letzten Jahre brutreif werden.

Die gen Osten ziehenden Störche brüten vor allem in den östlicheren Regionen Niedersachsens. Sie müssen weitaus längere und gefahrvollere Strecken auf dem Flug nach Afrika und zurück bewältigen. Die ersten Ostzieher trafen in diesem Jahr ab Mitte März ein. Bei ihnen gab es nun erstmals wieder einen leichten Paaranstieg. Offenbar haben gute Überwinterungs- und Rückflugbedingungen dazu beigetragen. Viele Westzieher kamen in diesem Jahr früher zurück als je zuvor. Dabei nutzten sie vor allem die ab Ende Januar vorherrschenden starken Luftströmungen aus Südwest.

Ein gutes Jahr für Niedersachsens Störche

Für ein Rekordergebnis beim Storchennachwuchs hatte im Vorjahr insbesondere die große Feldmauspopulation beigetragen. Die gab es in diesem Jahr nur noch in wenigen Bereichen im Süden und im Osten Niedersachsens. Zeitweise kam es zu Nahrungsengpässen. Zu schaffen machte den Störchen die lange Trockenheit und die dadurch eingeschränkte Möglichkeit, Regenwürmer für den Nachwuchs zu finden. Deshalb konnten viele Paare in diesem Jahr nur ein Junges großziehen.

„Insgesamt war 2020 für die Weißstörche in Niedersachsen und Bremen ein gutes Jahr“, bilanziert Hans-Jürgen Behrmann und betont: „Die Aussichten sind günstig, dass die Storchenpopulation in den nächsten Jahren weiter ansteigt, zumindest solange die Müllkippen insbesondere in Spanien zur Nahrungssuche offen sind. Daher gilt es, für die Störche und ihren Nachwuchs weiter ausreichend Feuchtgrünland mit entsprechenden Biotopen zu erhalten und darüber hinaus neu zu schaffen.“

Beringte Störche melden

Die Landesarbeitsgemeinschaft Weißstorchschutz des NABU ruft alle Hobbyornithologen dazu auf, beringte Störche zu melden. Es reicht bereits ein Foto eines beringten Storches. Durch die Beringung kann der Storch zugeordnet werden. Mittels der Meldungen verbessert sich die Datenbasis. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto detaillierter können die Wanderungsbewegungen und Zugverhalten ermittelt werden. Meldungen können an folgende E-Mail-Adresse erfolgen: Sauerland@LAG-Storch.de. Die Landesarbeitsgemeinschaft Weißstorchschutz dankt für die Mithilfe!


mehr zum Thema:

Weißstorch - Foto: Frank Derer
Landesarbeitsgruppe Weißstorchschutz

Seit 1970 werden die Weißstörche in Niedersachsen und Bremen flächendeckend ehrenamtlich in zwanzig Bezirken betreut. Mehr →

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