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Landschaftspflegearbeiten im Rheiderland starten

Lokale Gebietskooperation Rheiderland begrüßt Maßnahmen für den Wiesenvogelschutz

Anlässlich des Beginns der Landschaftspflegearbeiten im Vogelschutzgebiet Rheiderland waren Vertreter der „Lokalen Gebietskooperation Rheiderland“ vor Ort.

Die Vertreter der „Lokalen Gebietskooperation Rheiderland“ - Foto: Mara Bekker

Die Vertreter der „Lokalen Gebietskooperation Rheiderland“: Agnes Ratering, Georg Sterrenberg, Tobias Heller, Thomas Imsande, Mara Bekker und Klaus Borde (v. l. n. r.) vor der Aussichtshütte am Swartwolder Kolk. - Foto: Mara Bekker

5. Januar 2024- Die Arbeiten, mit denen der besondere Charakter der offenen Landschaft in den für die Wiesenvögel wichtigen Gebieten gefördert werden soll, wurden von Ornithologen vorgeschlagen. Vorbereitet und ausgeschrieben wurden die Maßnahmen durch die Ökologische NABU-Station Leer (ÖNSL). Finanziert werden sie mit Mitteln des Landes Niedersachsen, die der Ökologischen Station im Rahmen der Förderung der „Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten“ zur Verfügung gestellt wurden.

Profitieren sollen von den Arbeiten vor allem die Wiesenvogelarten Uferschnepfe, Kiebitz, Großer Brachvogel, Rotschenkel und Austernfischer. Diese Arten legen ihre Nester am Boden an und finden im Rheiderland mit seinen feuchten Grünlandflächen gute Brutbedingungen. Sie sind auf eine gewisse Offenheit der Landschaft angewiesen und halten zu vertikalen Strukturen wie Gehölzen oder Schilfbeständen in der Regel Abstand. „Dieses Verhalten ist den Vögeln angeboren und stellt eine Strategie dar, um das Nest und auch die Altvögel vor Fressfeinden wie Füchsen, Mardern aber auch anderen Vogelarten wie Rabenkrähe oder Mäusebussard zu schützen“, erläuterte Mara Bekker. Sie leitet seit Jahresbeginn die Ökologische Station.

Dass Handlungsbedarf für den Schutz der Gelege und Küken vor Fressfeinden besteht, konnte die Landschaftsökologin in eigenen Bruterfolgsuntersuchungen in einem Gebiet bei Bingumgaste belegen. Aber auch die Daten aus dem Gelege- und Kükenschutzprojekt des Landkreises Leer im nördlichen Teil des Vogelschutzgebietes zeigen, dass es zu viele Landschaftsstrukturen gibt, die es den Prädatoren zu leicht machen, den Nachwuchs der Wiesenvögel zu dezimieren.

Zusammenarbeit beim Wiesenvogelschutz


Rotschenkel - Foto: Frank Derer

Rotschenkel - Foto: Frank Derer

In der vom Landkreis Leer ins Leben gerufenen „Lokalen Gebietskooperation Rheiderland“ arbeiten Landwirte, Jäger und Naturschützerverständige zusammen - unter anderem zur Förderung der Wiesenvögel. Sie einigten sich auf die Entschärfung einiger besonders kritischer Stellen. „Wir können durch diese Maßnahmen die Wirksamkeit der Wiesenvogelschutzmaßnahmen erheblich verbessern, die wir als Landwirte durch unsere Mitwirkung im Gelege- und Kükenschutz unterstützen“, zeigte sich Klaus Borde überzeugt. Er ist Vorsitzender des Kreisverbandes des Landwirtschaftlichen Hauptvereins Ostfriesland.

Positiv sieht auch Thomas Imsande, Leiter des Umweltamtes des Landkreises Leer, die vorbereiteten und abgestimmten Maßnahmen: „Die brachgefallenen Flächen am Rande des Ditzum-Bunder Sieltiefs haben sich in den vergangenen Jahren mit der Entwicklung von Gebüschen, Brombeerdickichten und anderen hochwüchsigen Vegetationsbeständen leider zu einem Hotspot für die Feinde der Wiesenvögel entwickelt. Dass wir diese Fehlentwicklung nun zurückdrehen können, ist ein großer Fortschritt.“ Auch die Umsetzung eines Kompromisses zur Freistellung der Aussichtshütte am Swartwolder Kolk werde außer für die Vögel den positiven Nebeneffekt haben, dass auch der Blick von der Aussichtshütte auf den See und das dort installierte Brutfloß für Flussseeschwalben verbessert werde.

Hoffnungsvoll sieht auch Agnes Ratering von der NABU-Gruppe Rheiderland den Maßnahmen entgegen: „Nachdem ähnliche Maßnahmen in anderen Wiesenvogelbrutgebieten in Ostfriesland durchgeführt wurden, trat ein deutlich verbesserter Bruterfolg bei den Wiesenbrütern ein.“ Um diese auch für das Rheiderland belegen zu können, sollen in den kommenden Jahren von der Ökologischen Station Daten für eine Erfolgskontrolle ausgewertet werden.

Hintergrund

Die Ökologische NABU-Station Leer (ÖNSL) unterstützt die Untere Naturschutzbehörde des Landkreis Leer bei Aufgaben der Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten mit einer Gesamtfläche von über 20.000 ha. Für diese Arbeit wird der NABU Niedersachsen als Träger der Ökologischen Station durch das Land Niedersachsen gefördert. Grundlage der Förderung ist seit dem Jahr 2022 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis Leer, die kooperative Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Hauptverein Ostfriesland sowie eine einvernehmliche Abstimmung der Jahresarbeitspläne. Der Sitz der Ökologischen Station befindet sich im Haus Herrmann in Leer.

Die „Lokale Gebietskooperation Rheiderland“ wurde im Jahr 2023 durch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Leer eingerichtet. Sie hat zum Ziel, geeignete Aktivitäten zum Schutz und zur Förderung der Wiesenvögel in dem EU-Vogelschutzgebiet mit Vertreterinnen und Vertreter aus der Landwirtschaft, der Jägerschaft sowie dem ehrenamtlichen und amtlichen Naturschutz zu identifizieren und abzustimmen.


mehr über die Ökologische Station erfahren:

Uferschnepfe - Foto: Frank Derer

Ökologische NABU-Station Leer

Die Ökologische NABU-Station Leer unterstützt im Rahmen einer Vor-Ort-Betreuung die Gebietsbetreuung im Landkreis Leer. Die Arbeit der Ökologischen NABU-Station wird sich vorrangig auf Brutgebiete von Wiesenvögeln konzentrieren. Mehr →

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