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Kritik an Ausweisung weiterer Gipsabbaugebiete

Einmalige Gipskarstlandschaft im Südharz erhalten

Der NABU kritisiert die geplante Änderung des Landes-Raumordnungsprogramms, wonach weitere Gipsabbaugebiete im Südharz ausgewiesen werden sollen.

Typische Lebensräume auf Gips- bzw. Karstgestein sind z.B. artenreiche Magerrasen und orchideenreiche Kalkbuchenwälder. - Foto: Verwaltung Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz

Typische Lebensräume auf Gips- bzw. Karstgestein sind z.B. artenreiche Magerrasen und orchideenreiche Kalkbuchenwälder. - Foto: Verwaltung Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz

3. März 2021- Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, weist auf den damit verbundenen irreversiblen Schaden hin: „Die geplante Erweiterung der Gipsbau-Vorranggebiete im Südharz betrifft eine europaweit einzigartige Landschaft mit einer großen Vielfalt an Lebewesen. Die vorgesehenen neuen Abbaugebiete überschneiden sich stellenweise sogar mit geschützten FFH-Gebieten, damit wird wortwörtlich eine Grenze überschritten.“ Betroffen wären u. a. die Naturschutzgebiete „Gipskarstlandschaft bei Ührde“ sowie „Gipskarstlandschaft Hainholz“, die als Bestandteil des FFH-Gebietes 133 „Gipskarstgebiet bei Osterode“ auch nach EU-Recht geschützt sind.

Umweltverbände fordern die Unter-Schutz-Stellung der einmaligen Landschaft

Bereits im Februar 2019 haben mehrere Umweltverbände, darunter der NABU Niedersachsen, in einem offenen Brief die Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt dazu aufgefordert, die Gipskarstlandschaft im Südharz für nachfolgende Generationen zu erhalten. Die Aufforderung zum Schutz der natürlichen Lebensräume und Kulturlandschaften beinhaltete auch die Sicherung nachhaltiger Arbeitsplätze in der Südharzregion.

Der NABU Niedersachsen fordert die Landesregierung daher dazu auf, die vorgesehenen Änderungen des Raumordnungsprogramms zurückzuziehen und die europaweit einmalige Gipskarstlandschaft dauerhaft möglichst großflächig unter Schutz zu stellen, beispielsweise in Form eines Biosphärenreservats, welches zum Ziel haben kann, die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft dieser Region zu erhalten.

Eine ganz besondere Geologie

Der „Hotspot der Biodiversität“ im Südharz und Kyffhäuser weist dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) zufolge einzigartige natürliche Biotope mit typischen Arten auf, die sich über 10.000 Jahre seit der letzten Eiszeit entwickelt haben. Diese Natur kann durch noch so intensive Renaturierung nicht wieder hergestellt werden.

Die Einmaligkeit der Karstlandschaft besteht neben der Biodiversität in ihrer ganz besonderen Geologie. Nur im Südharz treffen teilweise hohe Niederschläge, kalkfreie Bäche und Flüsse aus dem Harz und oberflächennah vorkommender Gips aufeinander. Bäche schaffen Steilwände, Naturhöhlen entstehen, fallen wieder ein und lassen oberirdisch Senken, Erdfälle, Bachschwinden, periodische Seen, Abhänge und Rutschungen entstehen. Im niedersächsischen Teil der Gipskarstlandschaft sind bereits über 50 Prozent der Flächen mit oberflächennah vorkommendem Gips abgebaut.


Offener Brief an Ministerpräsidenten:

Hirschkäfer - Foto: NABU/Klaus Kiuntke

Landschaft und Arbeitsplätze im Südharz erhalten!

Offener Brief an die Ministerpräsidenten

Acht Naturschutzverbände rufen die Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt zum Handeln auf. Mehr →

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