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Heulersichtung - was tun?

Menschliche Hilfe ist meist nicht nötig!

Im Sommer kommen im Wattenmeer die jungen Seehunde zur Welt. Es kann sein, dass Sie in dieser Zeit im Strand auf einen Heuler treffen. Wir erklären, wie Sie sich in so einem Fall verhalten sollten, um sich und das Tier nicht zu gefährden.

Junger Seehund auf Trischen - Foto: Moritz Mercker

Junger Seehund auf Trischen - Foto: Moritz Mercker

Die Hauptwurfzeit der Seehunde liegt zwischen Ende Mai und Mitte Juli. In dieser Zeit kann es unter Umständen passieren, dass Sie bei einem Spaziergang am Strand auf einen jungen Seehund treffen, der jämmerlich heult. Dieses Verhalten hat ihm den Namen "Heuler" eingebracht. "Heuler" sind diejenigen jungen Seehunde, die durch Schwäche, Krankheit oder Störung von der Mutter getrennt worden sind. Das Heulen dient als Kontaktruf, damit die Mutter ihr Junges wiederfindet. Oft ist die Mutter nicht weit entfernt und das Jungtier ist nicht auf menschliche Hilfe angewiesen! Nur wenn es dauerhaft von der Mutter getrennt wurde, ist Hilfe nötig. Jeder Fund muss individuell geprüft werden.

So verhalten Sie sich richtig:

  • Großen Abstand halten (mindestens 500m)! Stellen Sie sich auf keinen Fall zwischen das Jungtier und den Zugang zum Wasser. Beobachten Sie die Situation aus der Entfernung mit einem Fernglas.
  • Nicht anfassen! Seehunde können heftig beißen und gegebenenfalls auch Krankheiten übertragen.
  • Hunde fernhalten! Das erspart dem Jungtier unnötigen Stress und verhindert die Übertragung von Krankheiten zwischen Hund und Robbe.
  • Den örtlichen Seehundsachverständigen benachrichtigen. Die Telefonnummer kann bei der Kurverwaltung erfragt werden, außerdem helfen Nationalpark-Häuser und -Zentren weiter, die Polizei oder die Seehundstationen vor Ort.

    • Störungen durch den Menschen können für Jungtiere lebensgefährlich werden!

      Junge Seehunde werden an Land, auf den Ruhebänken, gesäugt. Bei der kleinsten Störung (zu 99 % durch Menschen verursacht) dreht sich die Mutter auf den Bauch, um die vermeintliche Gefahr einzuschätzen. Das Jungtier kann so nicht gesäugt werden. Mit Unterbrechung des Säugevorgangs verliert ein Jungtier zwischen 30 % und 100 % der notwendigen Nahrung in einer Niedrigwasserphase. Fühlt die Seehundmutter sich nachhaltig gestört, flüchtet sie ins Wasser, ohne ihr Junges zu säugen. Je häufiger die Tiere gestört werden, umso größer ist die Gefahr einer lebensgefährlichen Unterernährung der Jungtiere.
      Eine andere Gefahr besteht darin, dass sich durch das Kriechen die Nabelwunde des Jungtieres nicht verheilt oder wieder aufreißt und sich entzündet. Das ist mitunter tödlich für das Tier.

      Deshalb ist es wichtig auf Distanz zu den Seehunden zu bleiben - gerade wenn die Tiere Nachwuchs haben!


      mehr über die Seehunde erfahren:

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