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Hier sind Fledermäuse willkommen!

Quartiere für die Schönen der Nacht

Im Rahmen der Aktion „Fledermausfreundliches Haus“ werden Gebäude ausgezeichnet, in denen Fledermäuse geduldet oder sogar erfreut „Willkommen“ geheißen werden. 300 Plaketten „Hier sind Fledermäuse willkommen“ wurden von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördert, um das Engagement von Hauseigentümern oder anderen „Gebäudeverwaltern“ zu belohnen. Die Aktion wurde in Niedersachsen bereits 2004 durchgeführt. Seitdem sind diesem Beispiel viele NABU-Landesverbände gefolgt.

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Aktion in Niedersachsen nun erneut gestartet.

Ein Ziel dieser Aktion ist es, dass vorhandene Fledermausquartiere gemeldet und neue geschaffen werden. Darüber hinaus soll sie aber auch dazu beitragen, Vorurteile gegenüber Fledermäusen abzubauen und das positive Image von Fledermäusen zu stärken. Diesem Zweck dient die Beantwortung der folgenden Fragen. Hier erfahren Sie auch, wie Sie sich für die Auszeichnung „Fledermausfreundliches Haus“ bewerben können.


0.9 MB - Bewerbungsbogen Fledermausfreundliches Haus herunterladen

FAQ:


Stimmt es, dass Fledermäuse zum Bau ihres Nestes Schäden an Dachbalken anrichten und die Dämmung zerstören?

Allein schon aufgrund ihrer Physiologie, also ihrer körperlichen Merkmale, sind Fledermäuse gar nicht in der Lage, Schäden am Haus anzurichten. Als reine Insektenfresser können sie weder nagen, noch können sie mit ihren filigranen Flügeln kratzen, schaben oder graben. Fledermäuse nutzen ausschließlich die vorhandenen Gegebenheiten ohne diese zu verändern. Sie bauen also auch keine Nester. Allerdings können sich bei größeren Kolonien nicht unerhebliche Mengen an Fledermauskot ansammeln. Dieser ist aber äußerst nährstoffreich und hervorragend als Dünger im heimischen Garten geeignet.


Übrigens: Durch die darin enthaltenen kleinsten Teile von Insektenpanzern lässt sich getrockneter Fledermauskot sehr leicht zwischen den (behandschuhten) Fingern zerreiben und damit ganz einfach von „richtigem“ Mäusekot, der aufgrund der pflanzlichen Bestandteile sehr faserig ist, unterscheiden.

Ich habe auf meinem Dachboden noch nie Fledermäuse hängen sehen und auch Kot lag nirgendwo unter den Dachbalken, obwohl Einflugmöglichkeiten vorhanden wären. Ist mein Dachboden für Fledermäuse ungeeignet?

Die landläufige Meinung, dass alle Fledermäuse zum Schlafen an der Decke hängen ist falsch! Tatsächlich zeigen dieses Verhalten nur die wenigsten Arten, wie z.B. das Große Mausohr. Das Große Mausohr bildet seine mitunter sehr großen Kolonien meist unter den Dächern von größeren Gebäuden, wie z.B. Kirchen. Eine weitere Art, die früher häufiger kopfüber hängend an Dachbalken auch von Wohnhäusern zu entdecken war, die Kleine Hufeisennase, ist in Niedersachsen schon seit vielen Jahren ausgestorben.
Die meisten gebäudebewohnenden Fledermausarten leben in engen Spalten im Mauerwerk, unter Dachziegeln oder auch hinter Wandverschalungen und sind somit an ihren Tagesschlafplätzen nicht zu entdecken.

Fledermäuse benötigen für ihre Quartiere ein möglichst konstantes Raumklima und meiden Zugluft. Sind diese Bedingungen gegeben, ist der Dachboden von außen für die Fledermäuse erreichbar. Befinden sich zudem noch Nischen und Spalten im Gebälk, ist die Chance recht groß, dass sich über kurz oder lang Fledermäuse auf dem Dachboden einfinden.

Ich habe schon häufiger von tollwütigen Fledermäusen gelesen. Besteht die Gefahr, dass ich mich durch die in meinem Haus wohnenden Fledermäuse infiziere?

Eine an der Tollwut erkrankte Fledermaus kann den Menschen nur mit der Krankheit infizieren, wenn sie ihn beißt. Eine Fledermaus wird aber von sich aus niemals einen Menschen aggressiv anfliegen und beißen! Somit geht von den unter Ihrem Dach wohnenden Fledermäusen keine Gefahr aus. Erst recht nicht von im Garten umherfliegenden Tieren!

Zu einem Biss wiederum kommt es nur dann, wenn eine augenscheinlich verletzte oder erkrankte Fledermaus flugunfähig am Boden liegt und ohne Handschuhe in die Hand genommen wird. Daher ist unbedingt zu beachten, Fundtiere ausschließlich mit festen Handschuhen anzufassen (keine dünnen Einmal-Handschuhe!). Dies sollte unbedingt auch Kindern klar gemacht werden!

Legen Sie ein Fledermaus-Fundtier möglichst umgehend in einen gut belüfteten, mit zerknüllten Papiertüchern als Versteck für die Fledermaus ausgestatteten (Schuh-)Karton. Mit einer Pipette sollten Sie dem Tier einige Tropfen Wasser anbieten. Wenden Sie sich dann so schnell wie möglich an den für Sie zuständigen Fledermaus-Regionalbetreuer. Sie finden ihn unter: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/naturschutz/fledermaus-regionalbetreuer-in-niedersachsen-44215.html

Über die Aktion "Fledermausfreundliches Haus"


Warum macht der NABU die Aktion „Fledermausfreundliches Haus“?

Mit der Aktion "Fledermausfreundliches Haus" trägt der NABU Niedersachsen dazu bei, die Akzeptanz für Fledermäuse in der Nähe des Menschen zu erhöhen sowie bestehende Quartiere zu erhalten und neue zu schaffen. Menschen, die sich für Fledermäuse engagieren und in ihren Häusern dulden, werden vom NABU deshalb mit der Plakette „Hier sind Fledermäuse willkommen“ ausgezeichnet.

Bewerben können sich Hauseigentümer oder auch Verwalter von öffentlichen Gebäuden, die die Quartiere dieser heimlichen Hausbewohner dulden und fördern. Ganz gleich, ob es sich bei dem Gebäude um ein Wohnhaus, Hotel, Bauernhof, ein Fabrikgebäude, eine Schule oder eine Kirche etc. handelt. Auch Winterquartiere können ausgezeichnet werden!

Warum vergibt der NABU dieses Zertifikat?

Alle 19 der in Niedersachsen vorkommenden Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet. Vor allem gebäudebewohnende Arten finden immer seltener Quartiere, in denen sie geschützt und in Ruhe ihre Jungen großziehen können. Eine der Hauptursachen dafür ist das Verschließen auch kleinster Einschlupfmöglichkeiten zwischen Dachziegeln, im Mauerwerk und hinter Verschalungen durch den Menschen. Oft geschieht dies in Zusammenhang mit Gebäudesanierungen sogar unbewusst. In vielen Fällen werden Quartiere aber auch ganz bewusst zerstört, meist in Unkenntnis, dass es Möglichkeiten gibt, Gebäude sowohl energetisch effektiv und gleichzeitig auch fledermausfreundlich zu dämmen.

Menschen, die Fledermaus-Quartiere schützen und bei Umbaumaßnahmen/Sanierungen erhalten, helfen das langfristige Überleben der Tiere zu sichern. Sie sollen mit diesem Zertifikat belohnt werden.

 

Welche Gebäude können wie ausgezeichnet werden?

Grundsätzlich bezieht sich die Aktion auf Gebäude mit vorhandenen Fledermaus-Quartieren, die von den Hauseigentümern toleriert und geschützt werden. Ein solches Gebäude, in dem sich -  auch wenn nur zeitweise  - ein Fledermausquartier befindet, wird mit der Plakette „Hier sind Fledermäuse willkommen“ ausgezeichnet. Für das Engagement und die Toleranz erhalten die Menschen, die dieses Quartier geschaffen haben, erhalten wollen und/oder tolerieren, zusätzlich eine Urkunde.

Aktive Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel das Anbringen von Fledermausflachkästen, extra angefertigte Einflugmöglichkeiten durch die Hauswand, hinter Verschalungen oder in den Dachbereich, z.B. mit speziell für diesen Zweck erhältlichen Dachziegeln, werden mit einer Urkunde belohnt - auch wenn sich in diesem Gebäude noch kein Fledermausquartier befindet. Auch für die Anlage eines fledermausfreundlichen Gartens, in dem Fledermäuse Nahrung finden, wird eine Urkunde verliehen.

Wie werden die Gebäude ausgewählt?

Jeder Hauseigentümer, Gebäudeverwalter oder auch Mieter kann sich bewerben. Der NABU Niedersachsen entscheidet unter Einbeziehung von Fledermausexperten vor Ort über die Auszeichnung.

Wo kann ich meine Bewerbung einreichen?

NABU Niedersachen, Kennwort: Fledermausplakette, Alleestraße 36, 30167 Hannover;
Email: info@NABU-Niedersachsen.de

Den Antrag „Fledermausfreundliches Haus“ können Sie sich hier herunterladen.


Mehr zum Thema:

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DAs können Sie tun:

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mitmachen:

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In der Fachgruppe Fledermausschutz engagieren sich NABU-Mitglieder ehrenamtlich für den Schutz der Fledermäuse.

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Welche Fledermaus lebt wo?

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Insgesamt sind schon jetzt 126.000 Fledermausfunde hier eingegeben worden und können gefiltert, kartografisch dargestellt und exportiert werden.

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