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Artenporträt Ackerhummel

Klein, quirlig, anpassungsfähig

Die Ackerhummel trägt an ihrem ganzen Körper einen gelblich bis rotbraunen Pelz. Beim „Insektensommer“ des NABU im August ist sie regelmäßig die am häufigsten beobachtete Art.

Ackerhummel an Purpur-Taubnessel - Foto: Helge May

Ackerhummel an Purpur-Taubnessel - Foto: Helge May

Die Ackerhummel ist eine kleine, quirlige Hummel mit einem langen Rüssel. Die Grundfarbe ist bei dieser Art eindeutig nicht schwarz. Das Hinterleibsende ist eher beige bis orange, also nicht eindeutig einfarbig, wie bei den vorangegangenen Hummeln. Das ganze Brustsegment ist jedoch einfarbig orangebraun oder fuchsfarben, manchmal mit einem schwarzen Dreieck in der Mitte. Der seitliche Thorax ist beige-sandfarben, was ihr ein "graumeliertes" Aussehen verleiht.

Die Ackerhummel kann farblich auch stark variieren, was die eindeutige Bestimmung leider erschwert. Sie ist eine unserer häufigsten Arten – auf dem Land ebenso wie in der Stadt.

Größe der Königin: 15-18 mm
Ähnliche Arten: Veränderliche Hummel, Baumhummel, Mooshummel


Lebensraum

Die Art ist in diversen Lebensräumen anzutreffen, häufig auch im Siedlungsbereich. Sie bevorzugt insbesondere Wälder und Waldränder sowie Park- und Gartenanlagen, man findet sie allerdings auch häufig auf Wiesen, Weiden, Brachland, Böschungen, Gräben und Straßen-, Weg- und Feldrändern. Auch Hummelnistkästen werden von der Ackerhummel gerne bevölkert.


Verbreitung

Die Ackerhummel ist in ganz Deutschland bis in einer Höhe von etwa 1700 Metern beheimatet und eine der hier am häufigsten anzutreffenden Hummelarten überhaupt. Die Art ist über ganz Europa verbreitet, seit 2010 spätestens auch auf Island. In Mitteleuropa lebt die Unterart Bombus pascuorum floralis.


Gartenhummel - Foto: Petra Steinsiek
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Lebensweise

Die Ackerhummel ist ein Nestbauer und Nestbezieher und bildet sehr langlebige Völker, die bis zu 150 Tiere umfassen. Eine Generation beginnt bereits ab Anfang April mit dem Erscheinen der Königin und überdauert in der Regel bis Ende Oktober, in manchen Fällen sogar bis in den Dezember hinein. Die Flugzeit der Jungköniginnen sowie der Männchen erstreckt sich von Mitte August bis Ende Oktober. Die Arbeiterinnen erscheinen schließlich ungefähr 4 Wochen nach der Gründung des Nestes und fliegen bis November.

Bereits recht zügig nach ihrem Auftauchen aus dem Winterquartier im Frühling und der ersten Nektaraufnahme beginnt die Königin mit der Suche nach geeigneten und trockenen Standorten zum Nestbau. Hierbei kommen vorzugsweise oberirdisch gelegene Plätze, wie z.B. verlassene Nistkästen und Vogelnester, aber auch Heuhaufen, Komposthaufen, Grasbüschel, Moospolster, Krautschichten und trockenes Laub in Betracht. Auch in Gebäuden wie Ställen, Scheunen und auf Dachböden wird genistet. Unterirdische Standorte wie alte Mäusenester werden seltener gewählt. Hat die Königin einen geeigneten Standort gefunden, verwendet sie zum Nestbau selbst gesammelte Materialien aus der Nähe, meist Moos oder Gras, und ihren Speichel. In diesem Nest legt die Ackerhummelkönigin in mehreren napfartigen und mit Pollen gefüllten Gefäßen Proviant zur Brutversorgung an. Die Ackerhummel zählt aufgrund der Form ihrer Pollenaufbewahrung wie die meisten langrüsseligen Hummelarten zu den sogenannten Taschenmachern. Um die Brut einfacher und schneller versorgen zu können, legt sie um die Näpfe herum kleine Wachstaschen an, die ebenso zur Lagerung von Pollen dienen. Auf diese Weise entsteht sukzessive eine etwa 2 cm durchmessende blasige Konstruktion.

In der Regel legt die Königin auf ein solches Napfgefäß zwischen 5 und 15 Eier ab. Den nach bereits 3 - 5 Tagen schlüpfenden Larven dient dieser Vorrat als erste Nahrungsquelle, bis sie sich ungefähr 1 Woche später getrennt in gelbliche, pergamentartige Kokons verpuppen, um schließlich weitere 7 - 14 Tage später als adulte Arbeiterinnen zu schlüpfen. Ihre Aufgaben bestehen fortan im Nestbau und der Brutpflege, so dass die Königin das Nest nicht mehr verlassen muss und sich eigens der Eiablage widmen kann. So wächst das Ackerhummelvolk bis August allmählich auf eine Größe von 60 - 150 Arbeiterinnen. Das Nest hat zu diesem Zeitpunkt den maximalen Durchmesser von bis zu 20 cm erreicht. Nun schlüpfen gleichzeitig mit den Männchen auch die ersten Weibchen mit vollentwickelten Eierstöcken. Meist um den Oktober herum gehen die Völker schließlich zugrunde. Nur die zuletzt geschlüpften und befruchteten Weibchen, die Jungköniginnen, überdauern in ihren Winterquartieren, um im anschließenden Frühjahr erneut einen Hummelstaat zu gründen.

Die Ackerhummel gilt dabei als ein guter Rückkehrer: Indem sich die Jungkönigin beim Abflug die Position des Mutternestes einprägt, ist es ihr möglich, im nächsten Jahr als Königin wieder am gleichen Ort zu nisten. So tritt ein Ackerhummelvolk nicht selten über Jahre an einem Niststandort immer wieder auf.


Das steht auf dem Speiseplan

Ackerhummeldrohne auf Riesenskabiose - Foto: Helge May

Ackerhummeldrohne auf Riesenskabiose - Foto: Helge May

Die Ackerhummel ernährt sich ausschließlich vegetarisch und besucht bei ihrer Nahrungssuche eine Vielzahl von Blütenpflanzen. Da die Art jedoch zu den Kurzstreckenfliegern gehört, entfernen sich die Hummeln bei der Suche nach Pollen und Nektar selten mehr als 100 Meter vom Nest.

Zu den bevorzugten Pflanzen zählen u.a. Schwarznesseln (Ballota), Taubnesseln (Lamium), Wicken (Vicia), Wiesen-Klee (Trifolium pratense), Rot-Klee (Trifolium repens), Brombeeren (Rubussect. Rubus), Himbeeren (Rubusidaeus), Johannisbeeren (Ribes) sowie alle heimischen Obstbäume.

>>Das können Sie für unsere Hummeln im eigenen Garten tun.


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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

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