Bestandsschutz für seltene Hummelarten
Das Hummelprojekt geht in die zweite Runde
Im Hummelprojekt des NABU Niedersachsen geht es um eine Wiederansiedlung seltener Hummelarten in Niedersachsen. Das Projekt ist bundesweit einzigartig. Mehr →
Hummeln sind – im Gegensatz zu anderen Insekten – wahre Sympathieträger des Naturschutzes: Die meisten Menschen mögen die flauschig aussehenden Tierchen und fürchten sich nicht davor, von ihnen gestochen zu werden. Das Wissen um Hummeln in der Bevölkerung ist jedoch begrenzt. Kaum jemand weiß beispielsweise, dass nur die Weibchen stechen (wenn sie sich in Gefahr befinden), die männlichen Hummeln hingegen besitzen keinen Stachel.
Größtenteils unbekannt ist auch die Tatsache, dass viele Hummelarten vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden sind. So ist vielen Menschen nicht bewusst, dass sie in ihrem Garten nur die häufigen Arten vorfinden, beispielsweise Erd-, Stein- und Gartenhummeln. Aber allein 13 Hummelarten stehen auf der Roten Liste, z.B. die Grashummel, die Sandhummel und die Waldhummel. Dabei sind Hummeln außerordentlich nützliche Insekten: Sie bestäuben Blumen und Pflanzen.
Das Hummel-Kartenspiel bietet nicht nur vergnügliche Unterhaltung, sondern vermittelt auch Wissenswertes über unsere heimischen Hummelarten. So erfahren Spielerinnen und Spieler etwas über die Lebensansprüche der Hummeln und die Bedrohungen, denen die Tiere ausgesetzt sind.
Das von NABU-Fachexperten entwickelte Spiel wird gespielt wie Canasta: Ist ein Staat zusammen, wird ausgelegt, nur dass nicht Buben oder Könige ausgelegt werden, sondern Hummelstaaten, natürlich von einer Art. Ereigniskarten sorgen für zusätzliche Spannung. Und dann gibt es noch die Kuckuckshummel, die die Staatenplanung gehörig durcheinander wirbelt ...
Neugierig geworden? Wer das in limitierter Auflage erschienene Spiel erwerben möchte, kann es beim NABU Niedersachsen, Stichwort 'Hummelspiel', Allestraße 36, 30167 Hannover, gegen Einsendung eines 10-Euro-Scheins bestellen.
Den Hummeln helfen
Verwandeln Sie Ihren Garten in ein Hummelparadies! Jeder Naturfreund, jede Naturfreundin, kann im eigenen Garten einen Beitrag leisten! Denn insbesondere Wildblumen und Wildpflanzen sind für das Überleben der Hummeln entscheidend. Neben Rotklee, Kugeldistel, Holzapfel und Pfaffenhütchen sind es Brom- und Himbeeren, die für Hummeln zur Nahrungsversorgung beitragen.
Wenn Sie zusätzlich noch einen Hummelkasten als Nisthilfe aufstellen, wird Ihr Garten hoffentlich schon bald vom Brummen und Surren der pelzigen Insekten erfüllt sein. Hier finden Sie Anregungen, wie Sie den Hummeln in Ihrem Garten oder auf dem Balkon mit einfachen Mitteln helfen können. Außerdem finden Sie eine Übersicht über die norddeutschen Hummelarten. So sehen Sie auf einen Blick, wie sich die verschiedenen Hummelarten voneinander unterscheiden.
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Bei Ihrem letzten Spaziergang haben Sie eine Hummel beobachtet und möchten gerne wissen, welche das war? Schauen Sie in die detaillierten Artenporträts und lernen Sie, wie man Hummeln bestimmt. Mehr →
Kuckuckshummeln dringen in bereits bestehende Nester ein und vertreiben oder töten die Königin. Sie legen ihre Eier in die vorhandenen Brutwaben und lassen ihren Nachwuchs von dem annektierten Volk ausbrüten und aufziehen. Mehr →
Aus Sicht des Hummelschutzprojektes des NABU Niedersachsen ist es sehr erfreulich, dass mit der Bunten Hummel eine unserer wichtigsten Zielarten zur Wildbiene des Jahres 2016 gekürt worden ist.
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Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Hummelarten ist die Farbe des Hinterleibes. Mehr →
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