Save the Queen
Zuckerlösung für Ihre Majestät
Wer jetzt bei Frühlingsbeginn einer Hummelkönigin hilft, rettet nicht nur ein einziges Tier, sondern gleich einen ganzen, noch im Entstehen begriffenen Hummelstaat. Mehr →
Bohren Sie Löcher mit einem Durchmesser von zwei bis zehn Millimeter gegen die Faserrichtung in einen Hartholzblock und stellen diese dann an eine sonnenexponierten, windgeschützten Stelle im Garten auf.
Einige oberirdisch nistende Solitärbienen- und Solitärwespenarten benötigen Röhren von etwa zehn Zentimeter Tiefe bei einer Lochgröße von 0,2 bis 1 cm. Besonders eignen sich dafür hohle Schilfrohr- oder Bambusstängel, die hinten verschlossen sein sollten. Auf entsprechende Länge geschnitten [je nach Durchmesser 10 bis 14 cm] sollten diese gebündelt und waagerecht angebracht werden. Markhaltige Stängel wie angeschnittene, verholzte Holunder- oder Brombeerstängel sollten nicht horizontal sondern annähernd vertikal und einzeln aufgehängt werden. Dafür bieten sich zum Beispiel die Seitenteile der Nisthilfen an. Die hier nistenden, spezialiserten Arten holen das Pflanzenmark selbstständig aus den Stängeln heraus.
Übrigens: Die charakteristischen, in sandigem Lehm nistenden Arten wollen sich ihre Nester selber graben und nehmen keine fertigen Löcher an. Vorgebohrte Löcher in Lehmwänden haben also für diese Arten keinen Nutzen.
Die verschiedenen Nisthilfen kann man auch an einer Nistkastenwand kombinieren. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die Nisthilfen an einem sonnenexponierten, trockenen und wettergeschützen Standort angebracht werden. Spärlich bewachsene nährstoffarme Bodenstrukturen sind ein wichtiger Niststandort für viele Stechimmen. Stechimmen sind eine Teilgruppe der Hauflügler. Es gibt in Deutschland fast 1.400 Hautflügler-Arten. Zu ihnen zählen bekannte Arten wie die Honigbiene, die Wildbienengattung der Hummeln, die Faltenwespen (zu denen auch die Hornissen zählen) und die Ameisen.
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