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Die pflanzlichen Einwanderer

Neophyten - von der Sonnenblume bis zum Springkraut

Pflanzen und Tiere haben sich schon immer verbreitet, denn es ist ein Prinzip des Lebens, geeignete Lebensräume zu besiedeln. Als Neophyten werden Pflanzen bezeichnet, die sich in Gebieten ansiedeln, in denen sie zuvor nicht heimisch waren.

Invasive Arten am Wasser

Springkraut

Drüsiges Springkraut - Foto: Walter Wimmer

Die folgenden drei Neophyten zusammenzufassen ist durchaus sinnvoll, da alle drei vermehrt am Wasser vorkommen und sich hier sehr verbreiten. Sie sind alle enorm konkurrenzstark, sehr hochwüchsig und bilden dichte Bestände. Die heimische Vegetation wird beschattet und verdrängt. Aufgrund ihrer Größe und Vitalität gehören sie zu den auffälligsten Neophyten.

Das Indische oder Drüsige Springkraut ist verwandt mit unserem gelbblühenden Springkraut, dem Rühr-mich-nicht-an. Es erreicht eine Höhe von mehr als 2,5 Meter und bildet dichte Bestände. Heimat ist der westliche Himalaya. 1839 wurde es nach England eingeführt und ist mittlerweile in (fast) ganz Europa verbreitet.

Die Herkulesstaude oder Riesen-Bärenklau ist ein Doldenblütler, der eine Höhe von 3 Metern und mehr (in einzelnen Fällen bis 5 Meter) erreicht. Im 19. Jahrhundert wurde die Art hauptsächlich als Zierpflanze aus dem Kaukasus importiert. Sie war lange Zeit bei den Imkern als Bienenweide sehr beliebt und wurde von ihnen auch verbreitet. In Verruf ist sie geraten, weil sie ein Kontaktgift enthält, das zusammen mit Sonneneinstrahlung zu Hautverätzungen führt (Phototoxische Reaktion).


Knöterich

Japanischer Staudenknöterich - Foto: Helge May

Der Staudenknöterich ist bei uns mit zwei Arten ( Reynoutria japonica und Reynoutria sachalinensis) vertreten, die hier der Einfachheit halber zusammengefasst werden. Dieses Knöterichgewächs wird bis 4 Meter hoch und bildet dichte Bestände. Heimat ist der Ostasiatische Raum, China, Korea und Japan. Sie wurde im 19. Jahrhundert als Zier- und Futterpflanze eingeführt, wird aber vom Vieh nicht angenommen. Diese beiden Arten bilden auch Bastarde, die noch anpassungsfähiger sind.


Invasive Arten an Land

Weniger auffällig sind dagegen die folgenden Arten, deshalb aber nicht weniger unangenehm: Die Ambrosie bzw. Beifußblättriges Traubenkraut stammt aus Nordamerika und breitet sich seit den 90er Jahren rasant aus. Mit einer Höhe von 1,50 Metern und ihrer Vorliebe für Brachen und gestörte Böden ist die Ambrosie durchaus vergleichbar mit ihrem Namensgeber, dem Beifuß. Sie ist relativ neu in der "Hitliste", deshalb lässt sich noch nicht viel über ihr Ausbreitungsvermögen bei uns sagen, möglicherweise würde sich Ambrosia unauffällig in unsere Landschaft einpassen, wenn ihre Blütenpollen nicht so hoch allergen wären. Schon geringe Mengen Blütenpollen können Allergien von Heuschnupfen bis zum Asthma-Anfall auslösen, auch die Behaarung der Pflanze kann Kontaktallergien auslösen.


Spätblühende Traubenkirsche

Kanadische Goldrute - Foto: Helge May

Die Kanadische Goldrute stammt aus Nordamerika und wurde schon ca. 1650 als Zierpflanze in England eingeführt, in Deutschland um 1900. Sie schaffte in den 1950er Jahren den Sprung über den Gartenzaun und breitet sich seitdem rasant aus. Sie ist ein bekannter Anblick aus unseren Gärten und fällt deshalb als Neophyt kaum auf. Sie ist hübsch anzusehen und bietet Blüten besuchenden Insekten reichlich Nahrung. Dabei wird allerdings ihr Verdrängungspotential unterschätzt, denn sie kann durch unterirdische Ausläufer große Flächen erobern.

Die Spätblühende oder Amerikanische Traubenkirsche ist aus gesundheitlicher Sicht völlig ungefährlich, macht sich aber in unseren Wäldern dermaßen breit, dass sie zur Plage der Förster geworden ist. Ursprünglich in Nordamerika beheimatet, wurde sie Anfang des 20. Jahrhundert eingeführt um die Bodenfruchtbarkeit in Nadelwäldern zu fördern und für Holzertrag sorgen Die Erwartungen in Bezug auf einen guten Holzertrag, die bei ihrer Ansiedlung in sie gesetzt wurden, haben sich nicht erfüllt, da sie bei uns oft nur strauchig aufwächst. Sie verhindert durch starke Beschattung des Bodens die natürliche Waldverjüngung und verdrängt heimische Kräuter. Zudem ist sie schwer zu bekämpfen, da sie zum Stockausschlag und Wurzelsprossbildung neigt. Im Unterschied zur heimischen Traubenkirsche sind die Blätter der Amerikanischen Traubenkirsche dunkler, derber und auffallend glänzend. Die Blüten- bzw Fruchtstände sind größer, dafür weniger dicht. Die Amerikanische Traubenkirsche blüht ca. zwei Wochen nach unserer heimisichen Traubenkirsche, daher auch der Name Spätblühende Traubenkirsche.


Büffelzirpe - Foto: Helge May

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Waschbär - Foto: Ingo Ludwichowski

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Als Neozoen bezeichnet man Tierarten, die durch den Menschen in andere Gebiete verbracht worden sind und sich dort fest etabliert haben.

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