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Mooshummeln gesucht

NABU bittet um Hinweise auf seltene Hummelarten

Anlässlich des Beginns der Hauptflugzeit seltener Hummelarten wie der Mooshummel bittet der NABU Ostfriesland um Hinweise auf deren Vorkommen. Damit soll die Grundlage gelegt werden, um ein mögliches Aussterben dieser Arten in Ostfriesland zu verhindern.

Die Mooshummel hat im Gegensatz zur häufiger vorkommenden Ackerhummel keine schwarzen Behaarung auf Hinterleib oder Bruststück - Foto: Michael Steven

Die Mooshummel hat im Gegensatz zur häufiger vorkommenden Ackerhummel keine schwarzen Behaarung auf Hinterleib oder Bruststück - Foto: Michael Steven

21. Juni 2016 - Die Bestandsaufnahme ist in das Hummelschutzprojekt des NABU Niedersachsen eingebunden. Außer der Mooshummel gehören auch die Deichhummel, die Heidehummel oder die Sandhummel zu den in Ostfriesland vorkommenden seltenen Arten. Allesamt stehen sie auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in Niedersachsen.

„Hat man sich erst mal mit den Arten vertraut gemacht, lassen sie sich relativ gut von den häufigen und in jedem Garten vorkommenden Arten unterscheiden.“ stellte Michael Steven, Geschäftsführer des NABU-Woldenhofs fest. Wie er hatten im vergangenen November zwölf weitere Hummelfreunde und –freundinnen aus der Region an einer Fortbildung des NABU Niedersachsen auf dem Woldenhof teilgenommen, bei der die Erkennung der Arten vermittelt wurde. Die Teilnehmer an der Schulung hatten sich darauf verständigt, in diesem Jahr in verschiedenen Gebieten Ausschau nach den Arten zu halten.

„Will man eine Hummelart identifizieren, muss man sich zunächst vor allem die Farben der Behaarung ansehen.“ erläuterte Michael Steven weiter. Demnach komme es sowohl auf die Farbe der Bruststückoberseite (Thorax) bzw. das Vorhandensein einer besonderen Zeichnung als auch auf die Färbung des Hinterleibes an. Eine erste Unterscheidung erfolge zum Beispiel durch die Einteilung in Hummeln mit einer weißen oder mehr oder weniger rotorangen Hinterleibspitze.


Verwechlsungsgefahr bei Mooshummel und Ackerhummel

Ackerhummel: wird oft mit der seltenen Mooshummel verwechselt - Foto: Gerd Peter

Ackerhummel: wird oft mit der seltenen Mooshummel verwechselt - Foto: Gerd Peter

Bei der Mooshummel sehen die Experten von allen seltenen Arten am ehesten die Möglichkeit, dass sie auch von ungeschulten Laien erkannt werden kann: Sie ist sowohl auf dem Bruststück als auch auf dem Hinterleib weitgehend einheitlich orange bis beige-orange gefärbt. Aber Vorsicht: Sie könnte mit der häufig in Gärten vorkommenden Ackerhummel verwechselt werden. Diese hat aber oberhalb der orangen Hinterleibspitze immer wenigstens einige schwarze Haare. Auch auf dem Bruststück sind bei der Ackerhummel in der Regel mittig einige dunklere Haare vorhanden.

Zum Pollen und Nektar sammeln werden von der Mooshummel gerne Rotklee, der gelb blühende Hornklee, Weiße oder Gefleckte Taubnessel, Glockenheide und Disteln genutzt. Sie gilt als eine für blütenreiche Feuchtgebiete charakteristische Hummelart, die allerdings durch die heute verbreitete Blütenarmut von Wiesen und Wegrändern sehr stark zurückgegangen ist. Auch ihre Brutstandorte, die oft an spät oder ungemähten Grasflächen liegen, sind durch das Ausmähen der Nester stärker gefährdet. Eine gute Chance, die Mooshummel selber zu entdecken, besteht entlang der Deiche im Bereich des Leyhörn westlich von Greetsiel bzw. am Deich beim Pilsumer Leuchtturm.

Für das Aufspüren der letzten Vorkommen der Mooshummel bittet der NABU um Mithilfe

Wer glaubt, ein Mooshummel-Vorkommen entdeckt zu haben, wird gebeten, die Beobachtung unter Angabe von Ort, Datum und Fundumstände der Beobachtung bei der Regionalgeschäftsstelle des NABU Ostfriesland zu melden:
04941 - 6979 835 (Do. 9-18 Uhr), nabu-ostfriesland@ewe.net
Hilfreich können für die Überprüfung Beleg-Fotos sein. Eine Überprüfung des Vorkommens durch Experten wird beabsichtigt. Angetroffen werden können die Mooshummeln von Mai bis Ende August.


Mehr über das Projekt HummelschUTZ:

Mooshummel - Foto: Rolf Witt

Hummelschutz in Niedersachsen

Infos zum Projekt

Die Datenlage über niedersächsische Vorkommen bedrohter Hummelarten ist lückenhaft und oft veraltet. Der NABU Niedersachsen will mit seinem neuen Projekt zum Schutz der bedrohten Hummelarten in Niedersachsen beitragen. Mehr →

Waldhummel - Foto: Hans Jürgen Martin

Hummel-Erfassung in Niedersachsen

Stand der vorläufigen Erfassung der Zielarten im Februar '16

Der NABU Niedersachsen hat bestehende Vorkommen seltener Hummelarten in Niedersachsen erfasst. Hier finden Sie eine Übersicht über den aktuellen Stand. Fast alle staatenbildenden Hummelarten gehören zu den am stärksten gefährdeten Wildbienenarten. Mehr →

Kontakt:

Jan Fuchs - Foto: NABU/Mareike Sonnenschein

NABU-Regionalgeschäftsstelle Ostfriesland
- Jan Fuchs -
Osterstr. 31
26603 Aurich
Tel. 04941 - 6979 835
info@nabu-ostfriesland.de
www.nabu-ostfriesland.de

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