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Kreuzotterschutz Ostfriesland

Kreuzotter-Beobachtungen an die ÖNSOF melden!

Wer sich in den Landkreisen Aurich und Wittmund aktiv im Kreuzotterschutz einbringen möchte, kann sich an die ÖNSOF wenden. Interessierte können z.B. durch Mitteilung von Kreuzotter-Beobachtungen oder bei der Betreuung von Schlangenblechen helfen.

Kopf einer Kreuzotter - Foto: Elke Künne/NABU-naturgucker.de

Kopf einer Kreuzotter - Foto: Elke Künne/NABU-naturgucker.de

Kreuzottern bilden ein wichtiges Bindeglied in den Ökosystemen der Moorgebiete Ostfrieslands. Ihre Hauptnahrung sind dort Moorfrösche und Waldeidechsen. Sie selbst dienen Greifvögeln, Igeln und Wildschweinen als Beute. Die Jungschlangen vom Format eines großen Regenwurms können auch von Raubwürgern erbeutet werden.

Die Bestände der Kreuzotter scheinen aber deutlich zurückgegangen zu sein, selbst in großen Moorgebieten wie am Ewigen Meer. Zwar sind sie auf Wegen und Wiesen der Gefahr ausgesetzt, überfahren zu werden. Schwerwiegender dürfte jeoch der Rückgang an Beutetieren sein, was vor allem in Bezug auf die Waldeidechse vermutet wird. Zur unerwarteten Gefahr für die Bestände können auch Wiedervernässungen von Mooren werden, da diese oftmals im Winterhalbjahr vorgenommen werden. Zu dieser Zeit befinden sich die Kreuzottern aber im Schutz vermeindlich trockener Winterquartiere.

Da in vielen Moorgebieten Ostfrieslands noch weitere Wiedervernässungen in den Hochmooren erfolgen müssen, um die Mineralisations- und Bewaldungsprozesse zu stoppen, könnten diese ohne Kenntnis der Paarungs-, Geburts- und Überwinterungsstätten ungewollt den Kreuzottern den Garaus machen.

Das tut die ÖNSOF

Damit dies nicht geschieht, sammelt die Ökologische NABU-Station Ostfriesland (ÖNSOF) alle Kreuzotterbeobachtungen in diesem sowie der letzten Jahre. Des weiteren werden in den Moorgebieten so genannte Schlangenbleche ausgelegt, um feststellen zu können, wo und ob es Kreuzottervorkommen gibt. Unter den Profilblechen bildet sich ein Mikroklima, das es den wechselwarmen Schlangen ermöglicht, schneller auf Betriebstemperatur zu kommen. Daher verschaffen die Bleche eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit, die Kreuzottern in einem bestimmten Gebiet nachzuweisen. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen wird zunächst in den Moorgebieten am Ewigen Meer sowie im Osteregelser Moor liegen.

Von Interesse ist dabei insbesondere, ob und wo Jungschlangen auftreten und wo sich die Schlangen in der Paarungszeit, zur Zeit der Geburt der Jungschlangen und kurz vor Beginn der Winterruhe befinden. Sobald sich aufgrund der gewonnenen Daten ein klareres Bild abzeichnet, wie die Verbreitung und Raumnutzung der Kreuzottern aussieht, können daraus Schlüsse für den Schutz und die Verbesserung ihrer Lebensräume gezogen werden.

Das können Sie tun

Bei der Meldung der Beobachtungsdaten und bei der Betreuung der Schlangenbleche ist die Ökologische NABU-Station Ostfriesland auf Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Wer in den Landkreisen Aurich und Wittmund eine Kreuzotter beobachtet hat, wird gebeten diese Beobachtung unter möglichst genauer Angabe der Beobachtungsumstände zu übermitteln. Mindestangaben sind

  • eine exakte Darstellung des Beobachtungsortes (z.B. Angabe Koordinaten, Karte, Auszug aus google-maps)
  • Jahr (und möglichst Monat) der Beobachtung
  • Name und Kontaktdaten des Beobachters/der Beobachterin
Hilfreich können auch Angaben zur ungefähren Größe der Schlange und Auffälligkeiten in der Färbung sein.

Wer sich an der Betreuung der Bleche (möglichst eine Kontrolle pro Woche) beteiligen kann, wird darum gebeten, sich bei der Ökologischen NABU-Station zu melden: info@nabu-station-ostfriesland.de

>>Weitere Informationen auf der Webseite der ÖNSOF


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