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Trassendiskussion Alpha-E

NABU begrüßt Absage zu Neubau der Strecke Hannover-Hamburg

Nach Presseberichten haben sich Bund, Land Niedersachsen und die Deutsche Bahn darauf verständigt, statt einen Neubau der Strecke Hannover-Hamburg umzusetzen, vorerst die Bestandsstrecke über Lüneburg auszubauen.

Natur- und Umweltschutz haben in der Diskussion um einen Neubau bisher wenig Gewicht. - Foto: Helge May

Natur- und Umweltschutz haben in der Diskussion um einen Neubau bisher wenig Gewicht. - Foto: Helge May

20. September 2023- Der NABU Niedersachsen begrüßt diese Entscheidung außerordentlich, denn schon seit längerem gab es mit Alpha E andere Lösungen: „Dies ist ein vernünftiger Schritt, welcher dazu beiträgt, dass Naturflächen erhalten bleiben und eine Zerschneidung der Landschaft vorerst abgewendet wurde“, so Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen. „Die Lösung Alpha E wurde schon vor einigen Jahren von einer breiten Mehrheit getragen und sollte prioritär umgesetzt werden. Es braucht keine Naturzerstörung, nur um ein paar Minuten mehr Zeitgewinn zu realisieren.“

Für die weiteren Planungen bedürfe es einen weiteren Dialogprozess, an dem auch die Umweltverbände wieder stärker mit eingebunden werden müssten.


Hintergrund:

Seit 2015 ist eine mögliche Lösung des Schienenausbaus im Dreieck Bremen – Hamburg – Hannover auf dem Tisch. Das Dialogforum „Schiene Nord“ in Celle hatte unter Mitarbeit der Deutschen Bahn (DB) und anderer Akteure im Verkehrswesen einen Vorschlag unterbreitet, den der NABU, aber auch die betroffene Region durch die Vertretung vieler Bürgerinitiativen mitgetragen haben. Seitdem hatte die DB zu einer Vielzahl von „Dialogveranstaltungen“ eingeladen, die aber alles andere als ein Dialog auf Augenhöhe waren und nun offensichtlich zu einer nicht miteinander abgestimmten Lösung führen. 

Ein Gutachten zeigt, dass auch mit einem anderen Rhythmus und leicht differenzierten Knotenpunkten der Deutschlandtakt im Bahnverkehr als zum innerdeutschen Flugverkehr konkurrierendes Verkehrsmittel trassennah realisiert werden kann. Der Deutschlandtakt sei auch mit längeren Fahrzeiten von ca. 40 Minuten erreichbar und Energie verschlingende Zuggeschwindigkeiten von 300 km/h seien nicht nötig, die im Übrigen konträr zu den notwendigen Klimazielen ständen. Damit könne auch bei einem Ausbau der Bestandstrecke und einer verminderten Taktgeschwindigkeit die weitere Zerschneidung der Natur- und Kulturlandschaft mit allen daraus resultierenden Folgeerscheinungen verhindert werden. Einige der betroffenen Regionen in Niedersachsen wie der Landkreis Celle und auch aus dem Harburger Raum sowie Vertreter der letzten und der neuen Landesregierung haben sich schon in beeindruckender Einigkeit und Deutlichkeit für eine Trassenführung entlang der Bestandstrecke ausgesprochen.


NABU gegen Neubau der Strecke Hannover-Hamburg

28. Juli 2023- Der NABU Niedersachsen bedauert die Positionierung des Bundesverkehrsministeriums, einen Neubau der Bahnstrecke Hannover-Hamburg durchzuführen, statt auf den Ausbau der bestehenden Alpha-E-Lösung zu setzen. Begründet wird dies mit den Zielen zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und zur Umsetzung des Deutschlandtaktes, welche laut Bundesregierung durch keine der Varianten eines Bestandsausbaus erfüllt werden könnten. Nun sei ein teilweiser Ausbau zwischen 2026 und 2029 angestrebt, parallel ein erneutes Dialog- und Raumordnungsverfahren für die Umsetzung eines weiteren Aus- und Neubaus.

Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, kritisiert die Uneinigkeit zwischen Bund und Land und die unnötige Verzögerung des gesamten Vorhabens: „Seit 2015 gibt es mit Alpha E, getragen von einer breiten Mehrheit, eine sinnvolle Lösung für den Schienenausbau. Dass diese nun wiederholt beiseite gewischt wird und Umweltbelange weiterhin abgetan werden, ist ein Armutszeugnis.“

Dr. Buschmann kritisiert außerdem, dass damit der erneute Gedankenaustausch von Wirtschaftsminister Olaf Lies und Bürgermeister Jürgen Markwardt mit Akteuren der Deutschen Bahn, kommunalen Vertretern sowie dem Projektbeirat am 25. Juni in Uelzen, um eine Lösung zu finden, konterkariert wird. „Gleichzeitig bin ich höchst erstaunt darüber und enttäuscht, dass Naturschutzverbände dabei außen vor gelassen worden sind.“ Gerade weil Natur- und Umweltschutz in der Diskussion um einen Neubau wenig bis keine Gewichtung haben, müsse dieser Aspekt stärker in die Verhandlungen mit einbezogen werden.

„Es muss realistisch betrachtet werden, welche Auswirkungen das Streben nach immer schneller, immer weiter, immer höher für die Natur haben wird“, so Dr. Buschmann. „Diese Konsequenzen nur für eine paar Minuten Zeitgewinn dürfen nicht hingenommen werden.“ Neben der Zerstörung wertvoller – auch geschützter – Naturflächen würde ein Neubau zudem mehr Treibhausgas-Emissionen erzeugen und damit doppelt negativ wirken.


NABU kritisiert Positionierung des Rates Lüneburg

9. Dezember 2022 - Der NABU Niedersachsen spricht sich bezüglich der Bahnstrecke Hamburg/Bremen und Hannover auch weiterhin für den Schienenausbau der bereits 2015 vereinbarten Bahnstrecke „Alpha E“ aus und stellt sich gegen die Planung eines Neubaus. In der Diskussion um den Aus- oder Neubau der Bahnstrecke zwischen Bremen/Hamburg und Hannover hat sich der Rat der Hansestadt Lüneburg gegen einen Ausbau der Bestandsstrecke ausgesprochen. Diese Positionierung ist ohne Gegenstimmen erfolgt. In seiner Beschlussvorlage vom 8. Dezember 2022 äußert der Rat erhebliche Bedenken gegen die Trassenvarianten „Bestandsausbau“ und „Bestandsausbau mit bestandsnahen Ortsumfahrungen“. Begründet werden diese unter anderem damit, dass der Ausbau mit erheblichen Eingriffen in die Lüneburger Bausubstanz und einer Zunahme der Lärmimmission verbunden sei. Darüber hinaus befürchtet der Stadtrat die Verfehlung des Ziels, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Schieneninfrastruktur im norddeutschen Raum zu entwickeln. 

Aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Umwelt lehnt der NABU Niedersachsen eine Neubaustrecke entschieden ab

„Bereits 2015 wurde der Schienenausbau der Bahnstrecke Alpha E vereinbart. Nun davon abzurücken und einen Neubau anzustreben ist mit Blick auf den Natur- und Landschaftsschutz nicht tragbar“, kommentiert Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, diese Positionierung. „Der trassenferne Neubau geht mit einem erheblich erhöhten Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß einher, was dazu führt, dass der Klimaschutz konterkariert wird. Und gerade der Klimaschutz muss ausschlaggebender Faktor sein, wenn es um eine nachhaltige Infrastruktur geht. Gleichzeitig wird mit einer Höchstgeschwindigkeitsstrecke der regionale Nahverkehr nicht ausreichend gefördert. Darüber hinaus drohen weitere Zerschneidungen des norddeutschen Naturraumes, wodurch erneut Lebensraum und Wanderwege für Tiere zerstört werden.“

Die Entscheidung des Lüneburger Rates konterkariert jede in der Vergangenheit stattgefundene Dialogveranstaltung der Deutschen Bahn sowie berechtigte Einwände der beteiligten Interessengruppen. Vielmehr ist weiterhin an den im November 2015 im Rahmen des „Dialogforum Schiene Nord“ (DSN) vereinbarten Pläne für das „Optimierte Alpha-E plus Bremen“ festzuhalten.


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