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Vorlesen

Umweltminister Meyer besucht ÖNSA

16 neue Ökologische Stationen durch den Niedersächsischen Weg

Der niedersächsische Umweltminister, Christian Meyer, besuchte am 17. September die Ökologische NABU-Station Aller/Oker im Landkreis Peine, um sich über effektive Schutzmaßnahmen für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster zu informieren.

Im Einsatz für den Feldhamster: Jula Krüger (untere Naturschutzbehörde Peine), Dr. Holger Buschmann (NABU Niedersachsen), Christian Mews (Dezernat für Umwelt), Walter Wimmer (NLWKN), Wiebke Wemmel (Landkreis Peine), Marieke Neßmann (ÖNSA), Christian Meyer (Niedersächsischer Umweltminister), Stefan Ortmann (LWK), Christian Stoewenau (Landwirt aus Peine), Stefanie Weigand (Gemeinderat Ilsede Grüne), Christian Wohlenberg (Landwirt aus Peine), Linda Dack (ÖNSA), Steffen Bartels (Niedersächsisches Landvolk) (vlnr). - Foto: Mareike Sonnenschein

Im Einsatz für den Feldhamster: Jula Krüger (untere Naturschutzbehörde Peine), Dr. Holger Buschmann (NABU Niedersachsen), Christian Mews (Dezernat für Umwelt), Walter Wimmer (NLWKN), Wiebke Wemmel (Landkreis Peine), Marieke Neßmann (ÖNSA), Christian Meyer (Niedersächsischer Umweltminister), Stefan Ortmann (LWK), Christian Stoewenau (Landwirt aus Peine), Stefanie Weigand (Gemeinderat Ilsede Grüne), Christian Wohlenberg (Landwirt aus Peine), Linda Dack (ÖNSA), Steffen Bartels (Niedersächsisches Landvolk) (vlnr). - Foto: Mareike Sonnenschein

18. September 2024 - Die Ökologischen Stationen, die durch den Niedersächsischen Weg gestärkt und gefördert werden, sind ein besonderer Erfolg für den Arten- und Biotopschutz. Insgesamt fördert Niedersachsen derzeit 28 Ökologische Stationen zur Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten, darunter 16 neue Einrichtungen. Zusätzlich werden sechs Naturschutzstationen durch das Land betrieben. Eine neue Vernetzungsstelle soll den Austausch zwischen den Stationen fördern, Fragestellungen bündeln und gemeinsame Projekte anstoßen. Umweltminister Meyer: „Die Ökologischen Stationen sind in enger Kooperation zwischen Behörden, Umweltverbänden und Landwirtschaft Erfolgsprojekte des Naturschutzes in Niedersachsen.“

Gemeinsam mit Dr. Holger Buschmann, dem NABU-Landesvorsitzenden, und Stefan Ortmann, dem stellvertretenden Kammerdirektor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, informierte sich der Minister über effektive Schutzmaßnahmen für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster.


ERfahren Sie mehr über die ÖNSA:

Aller - Foto: Sylke Bischoff
Ökologische NABU-Station Aller/Oker

Die Ökologische NABU-Station Aller/Oker (ÖNSA) unterstützt im Rahmen einer Vor-Ort-Betreuung die Gebietsbetreuung im östlichen Niedersachsen. Mehr →

Feldhamster - Foto: Schanes/AdobeStock

Feldhamster - Foto: Schanes/AdobeStock

Nur noch Restpopulationen des Feldhamsters in Niedersachsen

Der Feldhamster gehört in Westeuropa zu den am stärksten gefährdeten Säugetierarten und kommt auch in Deutschland nur noch in wenigen zusammenhängenden Gebieten vor. In Niedersachsen gibt es noch wenige Restpopulationen. Ein Verbreitungsschwerpunkt liegt in der Braunschweiger Börde, die zum Betreuungsgebiet der ÖNSA gehört. Die Gründe für den Rückgang der Population sind unter anderem die Intensivierung der Landbewirtschaftung oder der Verlust von Lebensräumen durch Bauvorhaben und die dadurch entstehende Verinselung und genetische Verarmung der Vorkommen.

„Nur durch enge Kooperation mit der Landwirtschaft können wir den Feldhamster effektiv schützen. Die Schutzmaßnahmen hier zeigen, dass Naturschutz und landwirtschaftliche Produktion Hand in Hand gehen können. Diese Zusammenarbeit ist der Kern des Niedersächsischen Weges“, so Umweltminister Christian Meyer. „Mit dieser bundesweit einzigartigen Kooperation arbeiten die Partnerinnen und Partner der Vereinbarung gemeinsam für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz in Niedersachsen.“

Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU Niedersachsen: „Der Feldhamster ist vom Aussterben bedroht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Als ehemaliger Steppenbewohner steht er für vielfältige und artenreiche Agrarlandschaften. Bei uns ist er auf die Bewirtschaftung angewiesen und damit auf Bäuerinnen und Bauern, die ein Herz für das Tier haben. Früher war er so weit verbreitet, dass er als Schädling bekämpft wurde. Diese Zeiten sind längst vorbei. Wir brauchen unbedingt langfristige Konzepte zum Erhalt der Art.“


Ich freue mich, dass durch die gezielte Förderung der Ökologischen Stationen im Rahmen des Niedersächsischen Weges die letzten Feldhamster in Niedersachsen unterstützt werden. Dies kann aber nur in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren in der Landwirtschaft gelingen.

Dr. Holger Buschmann

Landesvorsitzender NABU Niedersachsen

Die ÖNSA nimmt eine zentrale Rolle im Feldhamsterschutz ein, indem sie alle Beteiligten wie Landwirtinnen und Landwirte, Verwaltungen und Naturschutzbehörden zusammenbringt. Gemeinsam mit der Landwirtschaft erarbeitet sie praxistaugliche Schutzmöglichkeiten und berät zu Maßnahmen wie „Hohe Ährenernte“ oder Luzernestreifen, die dem Feldhamster besseren Schutz vor Fressfeinden bieten, seine Nahrungsversorgung sichern und die Lebensraumqualität verbessern.


Feldhamster - Foto: Julian Rad

Schutzprogramm für den Feldhamster

Die ÖNSA unterstützt im Feldhamsterschutz, indem sie Akteure zusammenbringt, ein Bewusstsein für eine Schwerpunktregion des Feldhamsters in Südostniedersachsen entwickelt, eine Ansprechpartnerin in der Region für die Verwaltungen, LandnutzerInnen und die Öffentlichkeit ist und zusammen mit der Landwirtschaft praktikable Lösungen für Landwirtinnen und Landwirte zum Schutz der Feldhamster findet.

Mehr Informationen

Ökologische Stationen ermöglicht Erfahrungsaustausch, Verständnis und Schutz

Durch den Niedersächsischen Weg wurde die Zusammenarbeit zwischen den Akteurinnen und Akteuren der ÖNSA, den Unteren Naturschutzbehörden (UNB), dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) gestärkt. Dank zusätzlicher Stellen und Mittel im Rahmen dieser Vereinbarung konnten die Anstrengungen für den Feldhamsterschutz erheblich verstärkt werden. Zusätzlich konnte so eine Biodiversitätsberatung eingeführt werden, die die Landwirtschaft dabei unterstützt, ihre Produktionsweisen so zu gestalten, dass Biodiversität und wirtschaftliche Interessen in Einklang gebracht werden. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen vermittelt interessierte Landwirtinnen und Landwirte, bewirbt das Maßnahmenprogramm und fördert die Weiterentwicklung der Schutzmaßnahmen.

„Die durch den Niedersächsischen Weg erzielten Fortschritte sind ein großer Erfolg für den Feldhamsterschutz und die Biodiversität in Niedersachsen“, erklärte Minister Meyer.

Stefan Ortmann, stellvertretender Direktor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, betont: „Die Ökologischen Stationen haben das Spezialwissen über die Arten und deren Ansprüche für einen funktionierenden Lebensraum. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bringt das Wissen um die praktischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten der landwirtschaftlichen Betriebe in die Kooperationen ein, mit denen der Artenschutz in den betrieblichen Abläufen weiterentwickelt werden kann. Durch den intensiven Austausch lernen die Partnerinnen und Partner des Niedersächsischen Weges voneinander. Dieses gegenseitige Verständnis bringt uns bei der Entwicklung eines möglichst optimalen Beratungsangebots für die Betriebe und damit auch die Artenvielfalt auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen ein gutes Stück weiter.“

Marieke Neßmann, Leiterin der ÖNSA, betont die gute Zusammenarbeit und bedankt sich bei allen Beteiligten, einschließlich der Ehrenamtlichen, die bei der Feldhamstersuche mitgewirkt haben, und der Bewirtschaftenden, die auf ihren Feldern einen Beitrag zum Feldhamsterschutz geleistet haben.


Weitere Informationen:

Pfeifengraswiese - Foto: Michael Steven

Ökologische Stationen in Niedersachsen

Schutzgebietsbetreuung vor Ort

Im Rahmen der unterstützenden Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten durch das Land werden in Niedersachsen Ökologische Stationen eingerichtet. Vorbilder sind die Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen. Mehr →

Kontakt:

Marieke Neßmann - Foto: Mareike Sonnenschein
Marieke Neßmann
Leiterin der NABU-Station E-Mail schreiben 01577 7784749
Linda Dack
Wissenschaftliche Mitarbeiterin E-Mail schreiben +49 159 04537723
Valentin Dienst - Foto: NABU Niedersachsen
Valentin Dienst
Projektleiter Wechselkrötenschutz E-Mail schreiben +49 159 04537738

Kontakt:

Ökologische NABU-Station Aller/Oker
Madamenweg 91
38120 Braunschweig
Telefon: +49 1577 7784749
Fax: +49 511 91105-40
www.oensa.de

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