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Blühendes Friesland für mehr Artenvielfalt

Unter dem Motto „Blühendes Friesland“ erblühen seit 2020 zahlreiche Flächen im Landkreis Friesland, ob in Privatgärten, bei Gewerbebetrieben, auf öffentlichen Grünflächen oder entlang von Straßen- und Wegrändern.

Innovativer Ansatz zur extensivierten Mahd verbessert Artenvielfalt

Positivbeispiel extensivierte Mahd - Foto: Petra Walentowitz

Positivbeispiel extensivierte Mahd - Foto: Petra Walentowitz

22. Mai 2024- Unter dem Motto „Förderung der Biodiversität an Straßen- und Wegrändern und öffentlichen Grünflächen“ werden seit 2021 Mitarbeiter*innen der Bauhöfe und Straßenmeistereien in neuen Pflegemethoden unterrichtet.

Seit 2021 setzt der Landkreis Friesland gemeinsam mit dem mobilen Umweltbildungsprojekt „MOBILUM“ des NABU Niedersachsen auf ein zukunftsweisendes Schulungsprogramm: Unter dem Motto „Förderung der Biodiversität an Straßen- und Wegrändern und öffentlichen Grünflächen“ werden Mitarbeiter*innen der Bauhöfe und Straßenmeistereien in neuen Pflegemethoden unterrichtet. Diese Schulungen, die bereits zum vierten Mal stattfanden, haben das Potenzial, das Naturschutzbild der Region grundlegend zu verändern.

Engagierte Umsetzung und erste Erfolge

Der Impuls für dieses Programm kam 2020 aus einer Kooperation von MOBILUM, dem Landkreis Friesland, dem Regionalen Umweltzentrum Schortens, dem BUND Friesische Wehde, der Bienengemeinde Sande und der Straßenmeisterei Jever. Gemeinsam erkannten sie das enorme Potenzial der Grünstreifen entlang des Straßennetzes zur Förderung der heimischen Biodiversität. Diese Grünflächen fungieren als Lebensräume und Verbindungswege für zahlreiche Insekten und Kleintiere und summieren sich zu einer beachtlichen Fläche.

„Die Bauhof-Mitarbeiter*innen haben die Idee sofort aufgegriffen und engagiert in ersten Pilotprojekten umgesetzt“, berichtet Petra Walentowitz, Projektleiterin vom MOBILUM. „Aus diesen Pilotprojekten entstand ein umfassendes Pflegekonzept für den gesamten Landkreis Friesland, das die individuellen Gegebenheiten der Bauhöfe und die Vielfalt der Vegetation berücksichtigt.“ Die erzielten Erfolge waren so ermutigend, dass nun politische Gremien in den Kommunen angesprochen wurden, um das Pilotkonzept flächendeckend als Standard zu etablieren. Einige Kommunen haben bereits zugestimmt.

Das Konzept: Verkehrssicherheit und Biodiversität im Einklang

Das Konzept sieht vor, dass die Verkehrssicherheit und ein gepflegtes Erscheinungsbild auf öffentlichen Grünflächen gewährleistet bleiben. Geeignete Flächen außerhalb dieser Bereiche werden abschnittsweise gemäht oder es wird die sogenannte „10-10 Regel“ angewendet. Diese Regel besagt, dass mindestens 10 % der Vegetation auch über den Winter stehen bleiben und ab einer Höhe von 10 cm gemäht wird. „Mit diesen einfach umzusetzenden Maßnahmen geben wir heimischen Pflanzen wie Hahnenfuß, Klee, Wegwarte, Wilder Möhre oder Taubnessel den Raum, um zu blühen und Samen auszubilden“, erklärt Walentowitz. „Diese Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für spezialisierte Insektenarten wie die Hahnenfuß-Scherenbiene und die Raupen vieler Schmetterlingsarten.“

Grünflächen als Lebensräume zahlreicher Arten

Auch weniger blütenreiche Flächen, in denen Gräser dominieren, haben ihren Wert. Sie bieten Lebensraum für Laufkäfer, Grashüpfer und Schmetterlingsraupen wie die des Ochsenauges. „Im Durchschnitt finden sich an jeder Pflanzenart rund 15 Insektenarten“, betont Walentowitz. „Durch die Förderung der Pflanzenvielfalt wird somit auch das Insekten- und Kleintierleben artenreicher.“

Ein Vorbild für Bürger*innen und Betriebe

Mit diesem Konzept wollen die Initiatoren auch eine Vorbildfunktion übernehmen und Bürger*innen, Gewerbebetriebe sowie andere Flächeneigentümer*innen ermutigen, diesem Beispiel zu folgen. Jeder Quadratmeter zählt, denn laut Roter Liste Niedersachsens sind rund die Hälfte der heimischen Pflanzen- und Tierarten gefährdet. „Pflanzen- und Tierarten, die hier in Friesland seit Jahrhunderten lebten, verschwinden aus unserer Landschaft und unseren Gärten“, warnt Jens Eden von der Unteren Naturschutzbehörde. Geduld sei notwendig, um eine artenreiche Vegetation und die dazugehörige Insektenwelt wiederherzustellen, doch erste Erfolge sind bereits sichtbar. Wer in diesen Tagen aufmerksam die Grünstreifen betrachtet, wird beispielsweise die Weiße Taubnessel häufiger entdecken, deren Nektar und Pollen für 44 Wildbienenarten, drei Schwebfliegen- und vier Käferarten lebensnotwendig sind, und deren Blätter Nahrung für die Raupen von 36 Schmetterlingsarten bieten.


Wiesenflächen dienen im Herbst und Winter als Kinderstube für Insekten

Rohrammer an Beifiußsamen  - Foto: Dieter Harms

Rohrammer an Beifiußsamen - Foto: Dieter Harms

24. August 2023- Ein Teil der Flächen wird in diesem Herbst und Winter nicht abgemäht werden, um so vielen Tieren weiter eine Schutz- und Nahrungsquelle zu bieten.

Das Projekt „Blühendes Friesland“ wurde gemeinsam vom Landkreis Friesland, der Mobilen Umweltbildung (MOBILUM) des NABU Niedersachsen und einem Netzwerk zahlreicher Partner entwickelt und umgesetzt wird, darunter die Bauhöfe der Städte und Gemeinden, zahlreiche Gewerbebetriebe und viele Gartenbesitzende. Ziel des Projektes ist ein möglichst engmaschiges Netz an natürlichen Strukturen zu bilden. „Die empfohlenen Pflegekonzepte für die Flächen berücksichtigen dabei auch die Entwicklungsphasen der Insekten, daher haben diese Maßnahmen großes Potential, die heimische Biodiversität zu erhalten und zu fördern“, beschreibt Jens Eden von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Friesland die Ausrichtung des Projektes.

So konnte auf den sich natürlich entwickelnden Flächen bereits eine Vielfalt an Hummeln und sonstigen Wildbienen, Schmetterlingen, Schwebfliegen und weiteren Insekten beobachtet werden, die das Blütenbuffet mit seinem Angebot an Pollen und Nektar intensiv nutzen.


Berme Varel-Dangastermoor- Foto: Thomas Clemens

Berme Varel-Dangastermoor- Foto: Thomas Clemens

Kinderstube für Insekten

Ebenso bedeutend sind diese Flächen für den Insektennachwuchs, der gut getarnt im Verborgenen schlüpft, lebt und überwintert. So sind die Raupen zahlreicher Schmetterlingsarten an unscheinbaren Pflanzen wie beispielsweise der Brennnessel (Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs, Admiral), dem Klettenlabkraut (Taubenschwänzchen), oder sogar an Gras (Großes Ochsenauge) zu finden. Außerdem tummeln sich dort die Larven von Käfern und die Nymphen von Grashüpfern, die meistens erst jetzt im Spätsommer als ausgewachsene Exemplare durch ihr Zirpen auf sich aufmerksam machen. Zahlreiche Vögel finden in dem grünen Gewirr Nahrung in Form von Insekten und Samen.

Für den Herbst und Winter sehen die im Rahmen von „Blühendes Friesland“ empfohlenen Pflegekonzepte nun vor, Teilbereiche dieser Flächen nicht abzumähen, sondern auch in der kalten Jahreszeit stehen zu lassen, erläutern Petra Walentowitz und Susanne Ekhoff von der Mobilen Umweltbildung des NABU Niedersachsen. „Diese Maßnahme ist für Insekten und auch die Vogelwelt von großer Bedeutung. Denn in den ausgeblühten Blütenständen von sogenannten „Winterstehern“, beispielsweise der Wilden Möhre, deren Blütenstände den Winter über stehenbleiben, überwintern zahlreiche Insekten wie Marienkäfer oder Florfliegen. Einige Schmetterlingsarten, zum Beispiel Bläulinge, überwintern als Raupe in der Vegetation. Andere, wie der Aurorafalter, verbringen den Winter darin als Puppe, um dann im Frühling zu schlüpfen und die nächste Generation auf den Weg zu bringen. Und die Gras- und Blumensamen und Insekten sind ein hervorragender natürlicher Wintervorrat für die Vögel.“


Pilotprojekt „Förderung der Biodiversität an Straßen- und Wegrändern und auf öffentlichen Grünflächen“

Petra Walentowitz, Susanne Ekhoff (beide MOBILUM), Jens Eden (Landkreis Friesland), Mitarbeiter der Bauhöfe und Hausmeister der Schulen des Landkreises Friesland.  - Foto: MOBILUM

Petra Walentowitz, Susanne Ekhoff (beide MOBILUM), Jens Eden (Landkreis Friesland), Mitarbeiter der Bauhöfe und Hausmeister der Schulen des Landkreises Friesland. - Foto: MOBILUM

18. Mai 2022- Aufmerksamen Beobachtern werden in den letzten Wochen vermehrt Schilder mit dem Schriftzug „Blühendes Friesland“ ins Auge gefallen sein, die an vielen Stellen auf das gleichnamige Projekt des Landkreises Friesland hinweisen. Das Projekt findet nun bereits im dritten Jahr statt. Für die Mitarbeiter*innen der Bauhöfe der Städten und Gemeinden des Landkreises sowie für die Hausmeister der Schulen und des Landkreises Friesland wurden dazu Schulungen angeboten, insgesamt fanden 11 Schulungen mit 65 Teilnehmer*innen statt.

Im passenden Rahmen, auf der Streuobstwiese vor dem Vareler Bahnhof, stellten die Projektbeteiligten* die Inhalte, umgesetzten Maßnahmen und Hintergründe des Pilotprojektes vor. „Das Engagement der Bauhof-Mitarbeiter*innen und Hausmeister ist bemerkenswert“, betont Jens Eden vom Fachbereich Umwelt des Landkreises Friesland. „Jede der umgesetzten Maßnahmen leistet einen Beitrag dazu, um dem Ziel eines flächendeckenden, möglichst engmaschigen Netzwerkes natürlicher Strukturen im Landkreis Friesland näher zu kommen und der besorgniserregenden Entwicklung des Biodiversitätsverlustes entgegenzuwirken“. So soll in diesem Jahr an vielen Wegen, Straßen und auf vielen Flächen ein Pflegekonzept umgesetzt werden, das zwar einen intensiv gepflegten Rahmen oder Randstreifen vorsieht, die dahinterliegende Vegetation jedoch zunächst wachsen lässt, die dann später abschnittsweise gemäht wird. Außerdem werden in den einzelnen Kommunen individuell Beete mit heimischen Stauden bepflanzt, Streuobstwiesen angelegt, Blühwiesen angesät, auch auf Schulhöfen, und Wildbienen-Nisthilfen aufgestellt, um nur einige der Maßnahmen zu nennen.

Wiesenflächen sorgen für ein besseres Kleinklima

„Wiesenstreifen und Wiesenflächen sehen nicht nur hübsch aus und bereichern durch ihre Düfte und das Summen, Brummen, Zirpen und Zwitschern ihrer Bewohner, sondern sind zugleich eine unverzichtbare Kinderstube für den Nachwuchs der Schmetterlinge, Wildbienen, Marienkäfer und Grashüpfer“, erläutert Petra Walentowitz von MOBILUM-Mobile Umweltbildung, die die Schulungen durchführte. Zunehmend werde erkannt, dass Wiesenflächen und –streifen einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten können: Ähnlich winzigen Wäldern sorgen sie durch ihr auflockernde Durchwurzelung des Bodens für einen ausgleichenden Wasserhaushalt und sind dadurch in der Lage, Wasser beispielsweise eines heftigen Regenschauers, besser aufzunehmen als eine Rasenfläche. An Hitzetagen geht von ihnen eine kühlende Wirkung aus, gleich einer „Outdoor“-Klimaanlage, da diese Flächen durch ihre größere Pflanzenmasse mehr Wasser verdunsten können als Rasenflächen.

„Wir und alle Beteiligten* laden herzlich dazu ein, die Flächen gerne näher zu betrachten und den Beispielen zu folgen“, erwähnt Susanne Ekhoff von MOBILUM und weist weiterführende Informationen hin, die der Website des Landkreises Friesland zu entnehmen sind.


Wildbienen-Nisthilfen und Blühwiesen eingerichtet

Die Mobile Umweltbildung-MOBILUM und der Landkreis Friesland haben gemeinsam Wildbienen-Nisthilfen aufgestellt. - Foto: MOBILUM

Die Mobile Umweltbildung-MOBILUM und der Landkreis Friesland haben gemeinsam Wildbienen-Nisthilfen aufgestellt. - Foto: MOBILUM

29. März 2022- Die Mobile Umweltbildung MOBILUM und der Landkreis Friesland haben gemeinsam Wildbienen-Nisthilfen aufgestellt sowie Blühwiesen-Musterflächen angelegt, um damit einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten.
Drei Wildbienen-Nisthilfen bieten jetzt am Kreisamt in der Lindenallee in Jever eine Nistmöglichkeit für die Insekten. Zusätzlich entstehen derzeit in Jever am Kreisamt, an den Verwaltungsgebäuden am Schlosserplatz und in der Beethovenstraße, beim Straßenverkehrsamt sowie an der Feuerwehrtechnischen Zentrale mehrere Blühwiesen-Musterflächen. „Mit diesen Maßnahmen möchten wir einen Beitrag leisten, um dem fortlaufenden Verlust unserer heimischen Pflanzen- und Tierarten entgegenzuwirken“, erläutert Jens Eden, Fachbereich Umwelt beim Landkreis Friesland. Er weist auf die besorgniserregenden Zahlen der Roten Liste Niedersachsens hin: „Rund die Hälfte unserer heimischen Pflanzen- und Tierwelt sind derzeit als gefährdet eingestuft“.

Ziel müsse es daher sein, ein möglichst engmaschiges Netz natürlicher Strukturen zu knüpfen. „Dazu muss man wissen, dass viele Insekten sich beispielsweise in einem Umkreis von 100 m bewegen und viele von ihnen zudem auf „Allerweltsarten“ wie die Brennnessel, den Wegerich oder die Butterblume, also den Hahnenfuß, angewiesen sind, die momentan kaum mehr Raum finden, um sich zu entwickeln“, ergänzen Petra Walentowitz und Susanne Ekhoff von der Mobilen Umweltbildung-MOBILUM.

In Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement des Landkreises werden daher in diesem Jahr Grünflächen nicht gemäht, andere werden mit Blühmischungen angesät, auf weiteren werden Stauden angepflanzt. Die verschiedenen Flächen ermöglichen es, Erfahrungen zu sammeln. Denn ein fortwährendes Blütenangebot ist ebenso wichtig wie ein Angebot verschiedener heimische Pflanzen und die angebotenen Nisthilfen.

Erste positive Ergebnisse sind bereits zu sehen: Das vom Laub bedeckte Igelhaus wurde angenommen und im letzten Jahr gab es neben zahlreichen Hummeln und Bienen auch Heuschrecken auf den Wiesenflächen.


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