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Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes

NABU verwahrt sich gegen Instrumentalisierung

Der NABU Niedersachsen steht dazu: Die Reduktion von Pestizideinsatz in der Landwirtschaft ist dringend notwendig. Umweltverbände lassen sich nicht als Bremser für gebotene Änderungen in der Landwirtschaft instrumentalisieren.

Pestizideinsatz in der Landwirtschaft - Foto: Arndt Müller

Pestizideinsatz in der Landwirtschaft - Foto: Arndt Müller

26. August 2022- Einhellig kritisieren Landvolk Niedersachsen, die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und sogar der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies den EU-Gesetzentwurf zur Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. Dieser sieht unter anderem ein pauschales Pestizidreduktionsziel von 50 Prozent vor sowie ein Totalverbot in Landschaftsschutzgebieten. Ministerin Otte-Kinast fordert nun von EU-Präsidentin Ursula von der Leyen „Korrekturen“ im Gesetzentwurf. Gleichzeitig betont sie die besondere Situation in Niedersachsen, wonach in Absprache mit Natur- und Umweltschutzverbänden bereits Vereinbarungen im Niedersächsischen Weg getroffen worden sind und sich der Gesetzesentwurf nicht mit dem Niedersächsischen Weg vereinbaren ließe.

Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, hält diese Sichtweise für zu kurzsichtig und betont, dass es durchaus eine EU-weite Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes benötige: „Die Änderungen sind notwendig, um unsere Ressourcen und Lebensgrundlagen für die Zukunft zu schützen. Ein ‚weiter so‘ in der Landwirtschaft wird die Ökosysteme weiter zerstören, sodass bald kaum mehr Landwirtschaft auf unseren Agrarflächen möglich sein wird. Zudem wird das Höfesterben dann ungebremst weitergehen. Je stärker die natürlichen Systeme zerstört werden, desto mehr wird man auf teure, Energie fressende Systeme umsteigen müssen, die künftig weniger Produktion erlauben werden.“

Umweltverbände lassen sich nicht instrumentalisieren

Dr. Buschmann kritisiert zudem die einseitige Betrachtungsweise und der Versuch der Instrumentalisierung der Umweltverbände: „Ständig werden von der Landesregierung positive Aktivitäten zu mehr Schutz der Ökosysteme auf Bundesebene oder EU-Ebene torpediert und kritisiert und dabei auf die Kooperation mit den Umweltverbänden in Niedersachsen hingewiesen. Der NABU lässt sich aber nicht als Bremser für die aus seiner Sicht dringend notwendigen Änderungen in der landwirtschaftlichen Nutzung instrumentalisieren. Der NABU begrüßt die Initiativen der EU zur Verringerung der Pestizidausbringung ausdrücklich.“

Gleichzeitig stellt sich der NABU-Vorsitzende aber auch auf die Seite der Landwirtschaft: Allen notwendigen Naturschutzmaßnahmen und Pestizidreduktion zum Trotz dürften diese nicht dazu führen, dass landwirtschaftliche Betriebe in Schwierigkeiten geraten oder aufgeben müssen. „Das heißt, dass die Gesellschaft die Transformation der Landwirtschaft, die aus Sicht des NABU alternativlos ist, mittragen muss. Es wäre daher angebracht, die Initiativen auf EU-Ebene positiv zu begleiten und ganz gemäß des Niedersächsischen Weges gemeinsam Vorschläge zu entwickeln, die sowohl dem Umwelt- und Ressourcenschutz als auch der zukünftigen landwirtschaftlichen Nutzung und den Betrieben gerecht werden. Der NABU ist dazu weiterhin bereit“, so Buschmann.


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