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Sommerzeit ist Wespenzeit

Tipps zum friedlichen Umgang mit Wespen und Hornissen

Wer draußen Obstkuchen, Saft und Eis genießt, lockt mit den süßen Speisen ungebetene Gäste an – Wespen. Der Ärger ist vorprogrammiert. Der NABU Niedersachsen erklärt, warum Panik unnötig ist und wie das friedliche Zusammenleben gelingt.

Nicht kleben bleiben! Deutsche Wespe nascht gefährlich. - Foto: Karl-Heinz Brudke /CEWE

Nicht kleben bleiben! Deutsche Wespe nascht gefährlich. - Foto: Karl-Heinz Brudke /CEWE

Ob nachmittags beim Obstkuchen oder abends beim Grillen: Sobald Essen und Getränke auf dem Tisch stehen, lassen die ersten Wespen nicht lange auf sich warten. Kuchen, süßen Getränken und Grillgut können sie vor allem im Spätsommer, nicht widerstehen.

Etwa ab August erreicht das Wespenvolk sein Maximum: Viele neue Königinnen und Männchen benötigen Futter. Sie plagt der Hunger, da es zeitgleich immer weniger Larven im Wespenstock gibt. Die wiederum scheiden Zuckertröpfchen aus, von denen sich die erwachsenen Tiere ernähren. Dafür brauchen die Larven allerdings ausreichend Nahrung in Form von Fliegen Raupen und Co., weiß die Pressereferentin Christina Röder des NABU Niedersachsen: „Steigen die Temperaturen, sinkt die Anzahl an Insekten. Folglich gibt es wenige andere Auswege für die Wespen als von unseren Tellern zu naschen. Dabei interessieren sie sich weniger für uns als für die Nahrung, auf die sie angewiesen sind.“ Trotzdem reagiert die Mehrheit der Menschen oft ablehnend, gar panisch auf die ungebetenen Gäste.

Dabei fliegen von den zahlreichen Wespenarten, die es in Deutschland gibt, nur zwei, die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe, auf Speisen sowie Getränke und erzeugen so einen allgemein schlechten Ruf. Süßes vertilgen die Wespen selbst; Fleisch und Wurst verwenden sie für die Aufzucht ihrer Brut. Alle anderen Wespen weisen solche eher lästigen Verhaltensweisen nicht auf. Zwar zählen beide Arten zu den in Deutschland und Mitteleuropa am häufigsten vertretenen Wespenarten, dennoch ist es laut Paragraph 39 des Bundesnaturschutzgesetzes verboten, sie zu verletzen, zu fangen oder zu töten.

Wespenschutz fürs Ökosystem

Wespen sind echte Multitalente! Weltweit gibt es circa 137.000 Wespenarten. Alle Wespenarten erfüllen wichtige Aufgaben im Ökosystem: Sie sind optimale Schädlingsbekämpfer. Zu ihrer Beute gehören Mücken, Fliegen, Spinnen, andere Hautflüglerarten, Raupen, Heuschrecken und Baumschädlinge. Auch leisten sie einen kleinen Beitrag als Bestäuber: Zwar können sie im Gegensatz zu Bienen keine Pollen sammeln, beim Besuch von Blüten bleiben aber Pollen am Körper hängen, die dann übertragen werden. Gemeine und Deutsche Wespe dienen wiederum selbst als Nahrung für Hornissen und Vögel.


Diese Verhaltensregeln ermöglichen ein friedliches Miteinander:

Während des Essens:

  • Wespen nicht schlagen oder wegpusten. Denn das im Atem enthaltene Kohlendioxid erhöht die Angriffsbereitschaft. Stattdessen die Wespe sanft wegschieben.
  • Eine in fünf bis zehn Meter Entfernung vom Esstisch möglichst schattig eingerichtete Ablenkfütterung kann helfen. Dabei eignen sich aufgeschnittene Trauben besonders gut.
  • Düfte wie der von Knoblauch, Basilikum, Nelke, Teebaum oder Citronella hält Wespen vom Essenstisch fern.
  • Eine wirksame Methode ist, das Insekt mit zerstäubtem Wasser zu besprühen. Die Wespe flüchtet zurück in ihr Nest.
  • Getränke abdecken und beim Trinken einen dünnen Strohhalm verwenden.
  • Auf die Verwendung von Parfum oder duftender Creme verzichten.
  • Verzichten Sie auf ungeeignete Abwehrmittel wie zum Beispiel Wespenfallen. Damit werden die Tiere oft erst aggressiv gemacht oder sogar angelockt.
Vor und nach dem Essen:
  • Lebensmittel und Getränke im Freien abdecken.
  • Abfälle und leere Teller zügig abräumen, Flecken und Krümel entfernen.
  • Finger und Mundwinkel von Kindern abwischen.
  • Heruntergefallenes Obst regelmäßig, insbesondere vor dem Essen, absammeln.
  • Nur mit Vorsicht barfuß über den Rasen laufen.
Wespen im und am Haus vermeiden:
  • Anbringen von Fliegengittern an Fenstern und Türen mit einer Maschenweite unter drei Millimeter.
  • Balkone, insbesondere Rollladenkästen, rechtzeitig auf Hohlräume untersuchen. Diese nur bei wiederholt auftretender Besiedlung verschließen oder verfüllen, und zwar noch vor dem Frühjahr.

Medizinische Versorgung im Ernstfall

Kommt es trotz aller Bemühungen zu einem Stich, besteht kein Grund zur Panik. Wespenstiche führen bei gesunden Menschen zu keinen Gesundheitsschäden. Lediglich mit einer druckempfindlichen Hautschwellung ist zu rechnen, diese klingt jedoch nach ein paar Tagen wieder ab. Die Beschwerden können durch eine Behandlung mit Zitronensaft, einer halben Zwiebel oder einem Kühlpack verringert werden.

Ist eine allergische Reaktion gegenüber Wespenstichen bekannt, erhalten Betroffene Erste-Hilfe-Ausrüstungen und Medikamente von ihrem Arzt. Zu einer solchen Allergie gehören Symptome wie Ohnmacht, Schwindel, Übelkeit – treten diese unerwartet auf, sollte umgehend ärztliche Hilfe geholt werden.


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Mehr Wespenwissen gefällig?

Die Broschüre "Bienen, Wespen und Hornissen" informiert Sie über die interessante Biologie der oft verkannten Tiergruppe und über wichtige Verhaltensregeln im Umgang mit den Tieren.

Sie können die Broschüre gegen fünf Briefmarken zu 95 Cent bestellen:

NABU Niedersachsen
Alleestraße 36
30167 Hannover


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