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Sommerzeit ist Wespenzeit

Tipps zum friedlichen Umgang mit Wespen und Hornissen

Wer draußen Obstkuchen, Saft und Eis genießt, lockt mit den süßen Speisen ungebetene Gäste an - Wespen. Der Ärger ist vorprogrammiert. Mit diesen Tipps gelingt das friedliche Zusammenleben.

Wespen an Fallobstbirne - Foto: Helge May

Wespen an Fallobstbirne - Foto: Helge May

Ist der Sommer erstmal da, der Grill in Position und die Getränke kaltgestellt, kommen schnell die ersten Wespen zu Besuch. Kuchen, süße Getränke, aber auch allerlei Grillgut schmeckt ihnen besonders gut.

Von den zahlreichen Wespenarten, die es in Deutschland gibt, fliegen nur zwei, konkret die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe, auf Speisen sowie Getränke und erzeugen so einen allgemein schlechten Ruf. Süßes vertilgen die Wespen selbst; Fleisch und Wurst verwenden sie für die Aufzucht ihrer Brut. Alle anderen Wespen weisen solche eher lästigen Verhaltensweisen nicht auf. Zwar zählen beide Arten zu den in Deutschland und Mitteleuropa am häufigsten vertretenen Wespenarten, dennoch ist es laut Paragraph 39 des Bundesnaturschutzgesetzes verboten, sie zu verletzen, zu fangen oder zu töten.

Wespenschutz fürs Ökosystem

Wespen sind echte Multitalente! Weltweit gibt es circa 137.000 Wespenarten. Alle Wespenarten erfüllen wichtige Aufgaben im Ökosystem: Sie sind optimale Schädlingsbekämpfer. Zu ihrer Beute gehören Mücken, Fliegen, Spinnen, andere Hautflüglerarten, Raupen, Heuschrecken und Baumschädlinge. Auch leisten sie einen kleinen Beitrag als Bestäuber: Zwar können sie im Gegensatz zu Bienen keine Pollen sammeln, beim Besuch von Blüten bleiben aber Pollen am Körper hängen, die dann übertragen werden. Gemeine und Deutsche Wespe dienen wiederum selbst als Nahrung für Hornissen und Vögel.

Am Esstisch sind sie allerdings nicht so beliebt. Sie sind hartnäckig und kommen einem häufig sehr nah. Auch können sie sehr gut riechen und fliegen deswegen gerne den Mundbereich an. Doch Wespen sind nicht grundlos aggressiv, sondern stechen in der Regel nur, wenn sie sich bedroht fühlen.


NABU-Insektensommer

Insektenfreundinnen und -freunde können noch bis zum 13. August Insekten zählen und dem NABU melden. Mitmache ist ganz leicht: Für eine Stunde werden an einem schönen Platz mit Blick in die Natur alle Sechsbeiner notiert. Im eigenen Garten oder auf dem Balkon, aber auch im Park, am See oder beim Wandern können einladende Beobachtungsplätzchen gefunden werden. Gemeldet werden die Beobachtungen per Online-Formular oder mit der kostenlosen Web-App „NABU Insektensommer“.

Zur Mitmachaktion "Insektensommer"

Diese Verhaltensregeln ermöglichen ein friedliches Miteinander:

Während des Essens:

  • Wespen nicht schlagen oder wegpusten. Denn das im Atem enthaltene Kohlendioxid erhöht die Angriffsbereitschaft. Stattdessen die Wespe sanft wegschieben.
  • Eine in fünf bis zehn Meter Entfernung vom Esstisch möglichst schattig eingerichtete Ablenkfütterung kann helfen. Dabei eignen sich aufgeschnittene Trauben besonders gut.
  • Kaffeepulver in einer feuerfesten Schale oder einem alten Teelichtbehälter anzünden. Den dabei entstehenden Rauch finden die Wespen unattraktiv; er riecht jedoch auch für uns Menschen unangenehm.
  • Düfte wie der von Knoblauch, Basilikum, Nelke, Teebaum oder Citronella hält Wespen vom Essenstisch fern
  • Eine wirksame Methode ist, das Insekt mit zerstäubtem Wasser zu besprühen. Die Wespe flüchtet zurück in ihr Nest.
  • Getränke abdecken und beim Trinken einen dünnen Strohhalm verwenden.
  • Auf die Verwendung von Parfum oder duftender Creme verzichten.
  • Verzichten Sie auf ungeeignete Abwehrmittel wie zum Beispiel Wespenfallen. Damit werden die Tiere oft erst aggressiv gemacht oder sogar angelockt.
Vor und nach dem Essen:
  • Lebensmittel und Getränke im Freien abdecken.
  • Abfälle und leere Teller zügig abräumen, Flecken und Krümel entfernen.
  • Finger und Mundwinkel von Kindern abwischen.
  • Heruntergefallenes Obst regelmäßig, insbesondere vor dem Essen, absammeln.
  • Nur mit Vorsicht barfuß über den Rasen laufen.
Wespen im und am Haus vermeiden:
  • Anbringen von Fliegengittern an Fenstern und Türen mit einer Maschenweite unter drei Millimeter.
  • Balkone, insbesondere Rollladenkästen, rechtzeitig auf Hohlräume untersuchen. Diese nur bei wiederholt auftretender Besiedlung verschließen oder verfüllen, und zwar noch vor dem Frühjahr.

Medizinische Versorgung im Ernstfall

Kommt es trotz aller Bemühungen zu einem Stich, gibt es keinen Grund in Panik auszubrechen. Wespenstiche führen bei gesunden Menschen zu keinen Gesundheitsschäden. Lediglich mit einer druckempfindlichen Hautschwellung ist zu rechnen, diese klingt jedoch nach ein paar Tagen wieder ab. Die Beschwerden können durch eine Behandlung mit Zitronensaft, einer halben Zwiebel oder einem Kühlpack verringert werden.

Ist eine allergische Reaktion gegenüber Wespenstichen bekannt, erhalten Betroffene Erste-Hilfe-Ausrüstungen und Medikamente von ihrem Arzt. Zu einer solchen Allergie gehören Symptome wie Ohnmacht, Schwindel, Übelkeit – treten diese unerwartet auf, sollte umgehend ärztliche Hilfe geholt werden.


Hornissennest mit Wabenetagen - Foto: Marianne Gohlke
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Informationsflyer

Die Broschüre "Bienen, Wespen und Hornissen" informiert Sie über die interessante Biologie der oft verkannten Tiergruppe und über wichtige Verhaltensregeln im Umgang mit den Tieren.

Sie können die Broschüre gegen vier Briefmarken zu 85 Cent in einer Auflage von maximal 45 Stück bestellen beim:
NABU Niedersachsen
Alleestraße 36
30167 Hannover

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