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Frühblüher

Wenn die Natur Frühlingsgefühle hat

Blaustern, Winterling, Krokus und Schneeglöckchen – im zeitigen Frühjahr bedeckt ein bunter Blütenteppich den (Wald-)Boden. Ein Fest für die Sinne! Gönnen Sie sich etwas Gutes, gehen Sie nach draußen und entdecken Sie bei einer Frühblüher-Safari die erwachende Natur.

Krokusse - Foto: Helge May

Krokusse - Foto: Helge May

Das Besondere an den Frühblühern ist ihre sehr kurze Stoffwechselphase. Nach nur kurzer Blütezeit bilden sie schon ihre Früchte aus. Nach nur wenigen Wochen sind sie wie vom Erdboden verschluckt, nichts deutet mehr auf ihre Existenz hin. Sie sind einfach wieder verschwunden. Aber wieso, fragt man sich, schließlich fängt doch das schöne und warme Wetter nun erst richtig an?

Die frühe Pflanze fängt das Licht

Um das zu verstehen, muss man den Blick nach oben, in die Baumkrone richten. Denn zwischen den Pflanzen im Wald herrscht ein Konkurrenzkampf um die begrenzten Ressourcen Licht, Wasser und Nährstoffe. Bäume sind hier die „Platzhirsche“, also die konkurrenzstärksten Arten. Ist ihr dichtes Kronendach erst einmal voll ausgeprägt, beschatten sie den Waldboden so stark, dass ein „zartes Pflänzchen“ wie beispielsweise das Buschwindröschen keine Chance mehr hat, ausreichend Licht abzubekommen für die Photosynthese. Deshalb mussten sich die Pflanzen auf dem Waldboden im Laufe der Evolution eine Nische suchen. Ihre Überlebensstrategie lautet: „Sei' früher dran!“ Also sind sie im Frühjahr, die ersten, die austreiben und blühen. Rund 50 Prozent der Sonneneinstrahlung dringen im zeitigen Frühjahr noch bis auf den Waldboden vor (später sind es nur noch zwei Prozent). Ideale Bedingungen, um zu wachsen und zu blühen! Denn die Blüte wird durch Lichteinstrahlung und Wärme in Gang gesetzt.


Honigbiene an Leberblümchen - Foto: Helge May

Honigbiene an Leberblümchen - Foto: Helge May

In wenigen Wochen genug Energie für ein ganzes Jahr sammeln

Die Energie für den Austrieb nehmen die Frühblüher dabei aus unterirdischen Speicherorganen wie Zwiebeln, Rhizomen oder Knollen. Nach der Blüte haben die Pflanzen wieder genügend Speicherstoffe für das nächste Jahr gesammelt und warten im Waldboden auf ihren Auftritt im nächsten Frühjahr.

Und falls es doch noch einmal einen Kälteeinbruch gibt? Auch für diesen Fall haben die Frühblüher vorgesorgt: Um Nachtfrost und Kälteeinbrüche zu überstehen, haben bestimmte Arten „Frostschutzmittel“ entwickelt. Schneeglöcken lagern Salze ein, die verhindern, dass das Wasser in ihren Knollen, Blättern oder Trieben gefriert. Hingegen nutzen Narzissen Schleimstoffe als Kälteschutz. Übrigens: Es gibt auch Frühblüher, die ihre Blätter auch später im Schatten des belaubten Waldes behalten, wie Kriechender Günsel, Waldmeister, Bingel- und Lungenkraut.

>>Bitte beachten Sie unsere Hinweise für einen Ausflug in die Natur.


Buschwindröschen - Foto: Annegret Wiermann
Was blüht denn da?

Sie haben im zeitigen Frühjahr im Wald oder Garten eine blühende Pflanze gesehen und möchten wissen, welche das war? Unsere Übersicht über die häufigsten Frühblüher hilft weiter. Sie ist nach dem jahreszeitlichen Vorkommen gegliedert. Mehr →

Buschwindröschen - Foto: Helge May

Buschwindröschen - Foto: Helge May

Mehr als nur hübsche Farbtupfer

Für Insekten sind die Frühblüher essentielle Nahrungsquellen. So können Honigbienen bereits an sonnigen Tagen im Februar während ihrer Reinigungsflüge den ersten und für sie so wichtigen Nektar und Pollen finden. Überwinternde Hummelköniginnen fliegen im Frühjahr bereits bei Temperaturen ab zwei Grad aus, um auf Nahrungssuche zu gehen. Frühblüher sichern ihren Völkern das Überleben.

Von den Insekten wiederum sind in der Nahrungskette andere Tiere abhängig, zum Beispiel viele Vogelarten wie Blaumeise oder Gartenrotschwanz, bei denen Insekten auf dem Speiseplan stehen. Deshalb der Tipp für Naturfreundinnen und -freunde: Gestalten Sie Ihren Garten so, dass er der Tierwelt möglichst das ganze Jahr über Nahrung bietet und pflanzen Sie Frühblüher!


Märzveilchen - Foto: Helge May

Gartentipps

Es gibt eine Vielzahl insektenfreundlicher Zwiebelgewächse. Besonders geeignet sind verwildernde Arten, zum Beispiel bei den Krokussen: Die „botanischen“ Krokusse, wie sie im Fachhandel heißen, sind zwar kleiner als hochgezüchtete Sorten, blühen aber reichlich, samen sich selbst aus und bilden über die Jahre herrlich bunte Teppiche im Frühjahr.

Die beste Pflanzzeit ist der Herbst: Pflanzen Sie die Frühjahrszwiebelpflanzen ausreichend tief, mindestens die doppelte Zwiebelgröße. Die Aussaat zahlreicher Pflanzen ist im Herbst noch gut möglich, denn einige der schönsten Stauden sind Kalt- oder sogar Frostkeimer. Das bedeutet, dass sie eine mehrwöchige Kälteperiode benötigen, damit das Samenkorn im Frühjahr keimen kann.

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