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Hecken schmecken

Natur pur für den Speiseplan

Haselnüsse, Hagebutten, Brombeeren, Holunder, Schlehen: Wildsträucher sind nicht nur schön anzusehen und Lebensort für ungezählte Vögel, Kleinsäuger und Insekten - auch der 'kulinarische Nutzen' von Hecken ist nicht zu verachten!

Sanddorn - Foto: Helge May

Sanddorn - Foto: Helge May

In vielen Gärten sind zahlreiche exotische Ziergehölze oder Nadelbäume zu sehen, die für die heimische Tierwelt nur von geringem ökologischem Nutzen sind. Wesentlich reicher ist das Tierleben in einer Hecke aus heimischen Wildsträuchern. Himbeeren, Brombeeren, Holunder und Haselnüsse wissen die meisten zu schätzen. Doch wer kann noch Schlehenlikör ansetzen, wer kennt ein Rezept für Weißdornfrüchte?

„Wildsträucher sind aber nicht nur schön anzusehen und Lebensort für unzählige Vögel, Kleinsäuger und Insekten - auch der 'kulinarische Nutzen' von Hecken ist nicht zu verachten“, erklärt Frederik Eggers, Artenschutzreferent des NABU Niedersachsen zu berichten. Er fordert dazu auf, heimische Gehölze im Garten zu pflanzen, um im kommenden Jahr die Erträge nutzen zu können.

Denn viele Früchte der Hecken lassen sich abwechslungsreich zu Nahrungsmitteln verarbeiten. In früheren Zeiten lieferten sie wichtige Vitamine und schmackhafte Ergänzungen des Speisezettels. Heute lassen sich wieder immer mehr Menschen zum Genießen der Heckenfrüchte begeistern.

Hecken sind Hotspots der Artenvielfalt

Dass Fuchs, Hase, Igel und Co. Schutz in Hecken finden, Winterschlafplätze oder auch ihren Bau dort einrichten, ist weithin bekannt. Aber wussten Sie, dass über 60 heimische Vogelarten allein schon die Früchte von Vogelbeere und Holunder zu schätzen wissen? Weit über 100 Insektenarten nutzen Schlehe, Weißdorn und Wildrosen als Futterpflanze oder zur Vermehrung. Auf der optisch eher uninteressanten Salweide hat man sogar über 200 unterschiedliche Insektenarten beobachtet! Entscheidend ist die Anpflanzung heimischer Wildsträucher. Denn der Wert von 'Exoten' für unsere heimische Tierwelt ist bedeutend geringer. Hier finden Sie Tipps, welche Sträucher und Gehölze in Ihren Garten passen:

Feldgehölze in der Landschaft haben eine äußerst wichtige Funktion als Lebensadern. Wallhecken und Knicks bieten Nist- und Nahrungsstätte für zahlreiche Singvögel, etliche Kleinsäuger wie etwa Igel und viele Amphibien nutzen die oft dornigen Gehölzstreifen als Unterschlupf und sicheren Verbindungsweg zwischen Waldstücken, Gewässern und anderen Lebensräumen. Eine Vielzahl von Insekten sucht heimische Wildsträucher gezielt zur Nahrungssuche und zur Eiablage auf.


Infopaket bestellen:

Zahlreiche ungewöhnliche Vorschläge wie Vogelbeeren-Holzapfel-Gelee, aber natürlich auch bekanntere und altbewährte Rezepte sind in der NABU-Broschüre 'Hecken schmecken' zusammengetragen.

Das Infopaket 'Hecken schmecken' mit der Broschüre 'Gartenlust' ist gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins zu beziehen:
NABU Niedersachsen
Alleestr. 36
30167 Hannover


Leckere Rezepte zum Ausprobieren:

Die Früchte lassen sich nicht nur pur, sondern auch als Marmeladen, Säfte, Liköre usw. verarbeiten. Die nachstehenden Rezepte sollen Ihnen einen kleinen Vorgeschmack geben. Guten Appetit!


4 MB - Infobroschüre mit Rezepten
 

Hagebutten-Rezepte:

Hagebutten - Foto: Michaela Steininger

Hagebutten - Foto: Michaela Steininger

Hagebuttenmarmelade
Zutaten:
- 2 kg Hagebutten
- 1 kg Gelierzucker

Zubereitung
Die Hagebutten gewaschen und von Stiel und Blütenresten befreit in einen Topf geben. Mit Wasser bedeckt weich kochen. Die Fruchtmasse durch einen Wolf drehen und so von den Kernen trennen. Von dem gewonnen Fruchtmark 1 kg abwiegen, mit dem Gelierzucker vermischen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.

süße Hagebutten-Suppe
Zutaten:
- 1/2 kg Hagebutten
- 1/4 1 Weißwein
- 1 Essl. Zucker oder Ahornsirup
- 1 Essl. Mehl

Die Hagebutten halbieren, die Kerne und Härchen sauber entfernen und die Früchte in ein wenig Wasser weich kochen. Durch ein Sieb passieren. Mit 3 Tassen Wasser zur Suppendicke strecken. Mehl und Wein zusammenrühren und in die Suppe geben. Kurz aufkochen und den Zucker oder Ahornsirup zugeben. Dazu reicht man Biskuit, Makronen oder Griesschnitten.


Schlehen-Rezepte:

Schlehen (Schwarzdorn) - Foto: Helge May

Schlehen (Schwarzdorn) - Foto: Helge May

Seit der Römerzeit werden die Schlehen in Mitteleuropa kultiviert, da die Früchte als Wildobst geschätzt waren. Die schwarzen, blau bereiften Steinfrüchte sind essbar, aber erst gekocht oder nach Frost wohlschmeckend.

Schlehenlikör
Zutaten:
- 4 Tassen Schlehenfrüchte
- 3 Tassen Zucker, Honig oder Ahornsirup
- 1 Vanillestange
- 4 Nelken
- 1½ Tassen Rosinen
- 1 l Kirschwasser

Die Schlehenfrüchte in einem Mörser grob zerstoßen, so dass die Kerne aufspringen. Die Rosinen ebenfalls im Mörser stampfen. Vanillestange aufschlitzen. Alle Zutaten in ein großes Schraubglas füllen und mit dem Kirschwasser oder Klaren übergießen. Gut verschließen und 8 Wochen stehen lassen, dabei gelegentlich umschütteln. Danach abseihen und in eine Flasche füllen. Nochmals im Keller 2 Monate lagern. Der Likör bekommt einen noch besseren Geschmack, wenn man die Beeren vor dem Zerstoßen im Backofen etwas antrocknet.

Schlehen-Sirup
Zutaten:
- 2 kg Schlehen
- etwa 750g Zucker
- 1 Messerspitze Nelkenpulver
- 1 TL Zimtpulver

Schlehen verlesen und gut waschen, abgetropft in einen Topf geben und so viel kochendes Wasser darüber gießen, dass sie vollständig bedeckt sind. Einen Tag stehen lassen. Den Saft abgießen, einmal aufkochen und wieder über die Schlehen gießen. Das Ganze am nächsten und übernächsten Tag wiederholen. Danach den Saft abgießen und durch ein Mulltuch filtern. Dann mit dem Zucker und den Gewürzen so lange kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Heiß in saubere Flaschen füllen und sofort verschließen.
Unser Tipp: Schlehen-Sirup ist herb und erfrischend. Sie können ihn mit eiskaltem Sodawasser oder mit gekühltem Sekt aufgießen. Außerdem schmeckt er zu Grießbrei, Pudding oder Eis.


Haselnuss-Rezept:

Haselnüsse - Foto: Yvonne Martin

Haselnüsse - Foto: Yvonne Martin

Energiebälle aus Haselnüssen
Zutaten:

- 150 g gemahlene Haselnüsse
- 150 g zerkleinerten Datteln
- 100 g Rosinen
- 100 g Feigen
- je 1 Teel. Anis und Johannisbrotpulver
- 1 Essl. Honig
- 1 abgeriebene Zitronenschale

Zutaten zu einer festen Masse verkneten,. Kugeln rollen oder aus ausgewalztem Teig Formen ausstechen, in angeröstetem Sesam wälzen.


Holunder-Rezepte:

Schwarzer Holunder - Foto: Helge May

Schwarzer Holunder - Foto: Helge May

Holunder-Küchle
Zutaten
- 16 - 20 Holunderblütendolden
- 4 Eier
- 125 g Puderzucker
- 175 g Mehl
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1/8 Liter Milch
- Öl oder Pflanzenfett
- Zucker, Zimt

Zubereitung
Die Blütendolden in kaltem Wasser abspülen. Die Eier trennen und das Eiweiß zu Schnee schlagen. Den Eischnee mit dem Puderzucker vermischen und das gesiebte Mehl unterheben. Anschließend die Eigelb mit Salz, Vanillezucker und Milch verrühren und unter die Eischnee-Masse ziehen. Reichlich Öl oder Pflanzenfett in einer Pfanne mit hohem rand erhitzen. Die Blütendolden am Stil in den Teig tauchen und schwimmend 4-5 Minuten ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen, die Stile abschneiden und mit Zucker und Zimt bestreuen.

Holunder-Tee
Zutaten
- 1/2 Liter schwarzer Tee
- 1/2 Liter Holundersaft
- 1 kl. Stück Zimtstange
- 1-2 Nelken
- Zucker oder Honig

Zubereitung
Heißen, schwarzen Tee mit dem erhitzten Holundersaft und den Gewürzen mischen; mit Zucker oder Honig süßen. Nach Belieben etwas Rum oder Zitronensaft hinzufügen.


Weitere Holunder-Rezepte:

Holundergelee - Foto: Mareike Sonnenschein
Früchte der Saison: Holunderbeeren

Holunderbeeren sind reich an Vitaminen und Mineralstoffe. Ob als Saft, Gelee oder süße Nascherei: Holunderbeeren bereichern die Küche im Spätsommer. Hier gibt es vier leckere Rezepte zum Nachkochen und Genießen. Mehr →

Brombeeren-Rezepte:

Brombeeren - Foto: Helge May

Brombeeren - Foto: Helge May

Brombeer-Birnen-Fruchtauftstrich
Zutaten
- 250 g geschälte, entkernte Birnen
- 750 g Brombeeren
- 500 g Gelierzucker

Zubereitung
Brombeeren sorgfältig waschen, Birnen in kleine Würfel schneiden. Beides mit Gelierzucker mischen u. abgedeckt 3-4 Stunden durchziehen lassen. Dann unterrühren, aufkochen und bei starker Hitze unter Rühren 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Brombeerlikör
Zutaten
- 200 g reife Brombeeren
- 150 g Zucker
- 1 Stück Zimtstange
- 0,7 Liter Doppelkorn

Zubereitung
Die Beeren waschen, gut abtropfen lassen und in eine weithalsige Flasche füllen. Zucker u. Zimtstange dazugeben und mit dem Korn übergießen. Den Likör mindestens 6-8 Wochen durchziehen lassen, dann in eine Karaffe filtern und nochmals einige Zeit ruhen lassen.


Saisontipp:

Brombeeren - Foto: Helge May

Tipps zur Gehölzpflanzung


Im Herbst ist der richtige Zeitpunkt, für die nächste Gartensaison Vorbereitungen zu treffen und Gehölze zu pflanzen.

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Rat und Hilfe zum Thema Ernährung:

Bioprodukte - Foto: NABU/Sebastian Hennigs

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