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NABU-Beweidungsprojekte

Offene Fragen nach Stellungnahme durch den ehemaligen Woldenhof-Tierarzt Dr. Heeren

Auch nach der Stellungnahme des ehemaligen Woldenhof-Tierarztes Dr. Heeren bleiben Fragen offen. Mögliche Verstöße gegen Tierkennzeichnung weiten sich auf das Veterinäramt aus.

Heckrinder (Symbolbild) - Foto: Ralf Schulte

Heckrinder (Symbolbild) - Foto: Ralf Schulte

16. Oktober 2023- Im Beweidungsprojekt der LUNO gGmbH (LUNO), einer Tochtergesellschaft des NABU Niedersachsen, wurden zwei nach Aktenlage geschlachtete Rinder lebend aufgefunden. Der NABU hat daraufhin dem ehemaligen Tierarzt des Woldenhofes, Dr. Heeren, in einer Pressemitteilung Pflichtverletzungen vorgeworfen. Diese Vorwürfe wurden von Dr. Heeren in einem Statement zurückgewiesen. Sollte das so zutreffen, ergeben sich daraus neue Fragen zur Einhaltung von Vorschriften. Nach EU-Recht müssen Rinder mit Ohrmarken gekennzeichnet werden, sodass der Weg der Tiere von der Schlachtung bis zur Aufzucht zurückverfolgt werden kann. Diese Rückverfolgbarkeit ist ein zentrales Element zum Schutz vor der Ausbreitung von Tierseuchen und dient unter anderem der Lebensmittelsicherheit. Dazu der niedersächsische NABU-Landesvorsitzende, Dr. Holger Buschmann:

„Dr. Heeren war für die vorgeschriebenen Untersuchungen aller Tiere auf dem Woldenhof zuständig. Ihm oder seinen Mitarbeitenden hätte bei den Untersuchungen des Bestandes über mehrere Jahre immer wieder auffallen müssen, dass sich zwei Rinder auf der Fläche befanden, die nach Aktenlage amtlich geschlachtet wurden. Nach unseren Informationen soll Herr Dr. Heeren bei den betreffenden Schlachtungen anwesend gewesen sein, er musste es aber nicht. Er bestreitet seine Anwesenheit und verweist auf die Zuständigkeit des Veterinäramts.“

Die Identitätsprüfung von Schlachttieren wird in der Tat durch das Veterinäramt im Schlachtprozess durchgeführt. So hätte es auch bei den beiden Rindern der LUNO sein müssen. Da beide Rinder noch leben, kann diese vorgeschriebene Kontrolle im Ergebnis nicht korrekt erfolgt sein. Buschmann dazu: „Es drängt sich die Frage auf, ob hier im Zusammenspiel zwischen Tierarzt und Veterinäramt systematisch relevante Vorschriften umgangen wurden. Selbst wenn dies auf Zuruf und in gutem Glauben geschehen sein sollte, wirft dieser Vorgang ein fragwürdiges Licht auf die lautesten Kritiker der NABU-Beweidungsprojekte.“


Hintergrund:

Die Kritik am Woldenhof begann kurz nachdem sich der Hof von Dr. Heeren als betreuendem Tierarzt getrennt hat. Bei dem Versuch eine vorgeschriebene Untersuchung bei allen Tieren der Herde nachzuholen, wurde ein Kalb verletzt, das anschließend erlöst werden musste. Bilder des verletzten Kalbes wurden auf stark emotionalisierte Weise in die Medien gespielt und lösten eine erhebliche Krise für das Projekt aus. Zu dem Zeitpunkt aufgestellte Behauptungen, die Herde sei in einem schlechten Zustand, haben sich nach Untersuchungen nicht bestätigt und spiegeln sich auch nicht durch die sogenannten Falltierzahlen. Diese liegen in dem Beweidungsprojekt deutlich unter dem Durchschnitt aller Haltungsformen in Niedersachsen. Die Tiere im Beweidungsprojekt erreichen ein deutlich höheres Alter als in anderen Haltungsformen.

Als Vorstand des Friesischen Verbands für Naturschutz avancierte Dr. Heeren zum lautstärksten Kritiker des Beweidungsprojektes. Der „Friesische Verband für Naturschutz“ ist kein anerkannter Naturschutzverband und verfolgt nach Recherchen des NABU Jagdinteressen und setzt sich für konventionelle Landwirtschaft ein. Dr. Heeren hat mehrfach sein Interesse bekundet, die Weideflächen der LUNO übernehmen zu wollen. Die circa 80 Hektar Weideland sind finanziell attraktiv, wenn dort eine andere Form der Landwirtschaft betrieben wird als die natur- und tierschutzgerechte extensive Beweidungsform der LUNO. Letztere dient der Förderung der Artenvielfalt, ohne auf finanzielle Gewinne abzuzielen.

Eine Einsichtnahme in die Akten des Landkreises Leer hat zudem eine erhebliche Anzahl von Falschprotokollen und Falschdarstellungen durch das Veterinäramt zu Tage gefördert, gegen die sich LUNO und NABU derzeit juristisch zur Wehr setzen.

Unter Aufsicht von Dr. Heeren geschlachtete Kühe stehen quicklebendig auf der Weide

6. Oktober 2023- Mitte Mai 2023 tauchte das Video eines verletzten, im Matsch liegenden Kalbes vom Woldenhof auf. Seitdem steht das Beweidungsprojekt einer Tochtergesellschaft des NABU Landesverbandes Niedersachsen, der LUNO gGmbH (LUNO), unter heftiger Kritik. Als besonders lauter Kritiker hat sich dabei der „Friesische Verband für Naturschutz“ hervorgetan, ein nicht anerkannter Naturschutzverband. Dessen Vorsitzender gerät nun selbst in Erklärungsnot. Dr. Heeren war bis zum Frühjahr 2023 verantwortlicher Tierarzt für das Beweidungsprojekt im Landkreis Leer.

Eine Aufarbeitung der Vorgänge durch den NABU brachte nun gravierende Versäumnisse aus der Zeit der Zusammenarbeit mit Dr. Heeren ans Licht. Aktuelle veterinärmedizinische Untersuchungen widerlegen zudem Behauptungen über einen schlechten Zustand der Heckrinder. Dies wird auch durch die so genannten Falltierzahlen bestätigt. Sie liegen weiterhin deutlich unter dem Durchschnitt aller Haltungsformen in Niedersachsen. Die Tiere im Weideprojekt erreichen ein deutlich höheres Alter als in anderen Haltungsformen.

Tote Kühe leben länger

Bei den letzten Untersuchungen der Tiere wurden zwei lebende Kühe anhand ihrer Ohrmarken identifiziert, die laut amtlicher Datenbank in den Jahren 2019 und 2020 im Beisein und unter Mitverantwortung des damals zuständigen Tierarztes Dr. Heeren geschlachtet wurden. Die Schlachtung von Rindern unterliegt besonders strengen gesetzlichen Vorschriften. Aus heutiger Sicht kann nur vermutet werden, dass statt der angegebenen Kühe andere Rinder ohne ausreichende Beachtung dieser Vorschriften geschlachtet wurden. Dieser gravierende Fehler hätte spätestens bei den Blutuntersuchungen in den Folgejahren 2020, 2021 und 2022 auffallen müssen. Der zuständige und beteiligte Tierarzt war wiederum Dr. Heeren.

Verdeckte Interessen als Treiber einer stark emotionalisierten Krise?

Eine Einsichtnahme in die Akten des Landkreises Leer hat kürzlich eine erhebliche Anzahl von Falschprotokollen und Falschdarstellungen zu Tage gefördert, gegen die NABU und LUNO mit allen ihnen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln vorgehen werden. Diese Verzerrungen dienten vermutlich dazu, die vorgesehenen Prüf- und Kontrollinstanzen, aber auch Rechtsmittelverfahren in ihrer Wirkung zu bremsen, vermutlich um die Krise der LUNO zu verschärfen und eigenes Fehlverhalten zu decken.

Angesichts dieser vielen Ungereimtheiten ist es aus Sicht des NABU an der Zeit, die Rolle von Dr. Heeren und anderer Beteiligter bei den Vorwürfen gegen die LUNO aufzuarbeiten. Dazu gehören Behördenmitarbeitende und Funktionsträger des Landkreises Leer, CDU-Abgeordnete des Kreistages Leer und der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele. Diese haben die LUNO mit zum Teil absurden Anordnungen und Ordnungswidrigkeitsverfahren überzogen, gegen die sich LUNO und NABU juristisch zur Wehr setzen müssen. Auch der Landesvorsitzende des NABU wurde mit Anzeigen und Rücktrittsforderungen gezielt persönlich unter Druck gesetzt. Welche Motive tatsächlich dahinterstecken, ist Spekulation.

Ein ausführliches und laufend aktualisiertes FAQ klärt über die Vorfälle rund um die Beweidungsprojekte in Leer auf.


mehr zum Thema:

Heckrinder Thedingaer Vorwerk - Foto: Erwin Bette
NABU klärt über Weideprojekte in Ostfriesland auf

Bezugnehmend auf die vergangenen Vorfälle und damit verbundenen Entwicklungen rund um Beweidungsprojekte der „Landschaftspflege und Naturerlebnis gGmbH Ostfriesland“ (LUNO), lud der NABU Niedersachsen am 26. Juli zu einer Pressekonferenz nach Leer. Mehr →

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