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Grünlandtypen in Niedersachsen

Nasswiesen, mesophiles Grünland und Magerrasen

Die artenreichen Grünlandbestände Niedersachsens kann man unterteilen in Nasswiesen, mesophiles Grünland und Magerrasen, alle sind in ihrer Erhaltung auf eine Nutzung als Wiese oder Weide angewiesen. Die Differenzierung der genannten Grünlandtypen und die Abgrenzung zum artenarmen Intensivgrünland basiert auf einem System von Kennarten.


Nasswiesen

Kuckuckslichtnelke - Foto: Helge May

Kuckuckslichtnelke - Foto: Helge May

Das artenreiche Nassgrünland ist in den Niedermooren des niedersächsischen Tieflands sowie in einer Reihe von Flussauen noch in größeren Resten erhalten geblieben. Wichtige Kennarten der Nasswiesen stammen aus den Pflanzenfamilien der Sauergräser und Binsengewächse, wie zum Beispiel die Wiesen-Segge oder die Hirse-Segge. Zwei besonders auffällige Kräuter des Nassgrünlands sind die Kuckucks-Lichtnelke und die Sumpf-Kratzdistel.

Die Nasswiesen werden nach den Nährstoffverhältnissen ihrer Standorte weiter unterteilt. Dabei kann man unterscheiden zwischen nährstoffärmeren Nasswiesen der Niedermoorstandorte und den besonders blütenreichen Nasswiesen der von Natur aus nährstoffreicheren Auenstandorte im Einflussbereich von Fließgewässern.


Breitblättriges Knabenkraut - Foto: Winfried Rusch

Breitblättriges Knabenkraut - Foto: Winfried Rusch

Auf den besonders artenreichen mäßig nährstoffarmen Nasswiesen können Das Breitblättrige Knabenkraut beheimaten, eine Orchideenart, für die Deutschland eine besondere Verantwortung trägt. Auf NABU-Flächen, beispielsweise in den Landkreisen Osterholz, Cuxhaven und Holzminden, ist sie noch zu finden.

In Niedersachsen kommen zwölf unterschiedliche Veilchen-Arten vor, die sehr verschiedene Lebensräume besiedeln. Das gefährdete Sumpf-Veilchen findet man in Pfeifengraswiesen und mäßig nährstoffarmen Nasswiesen.


Mesophiles Grünland

Die Acker-Witwenblume gehört zu den bekannten Kräutern des mesophilen Grünlands. - Foto: Helge May

Die Acker-Witwenblume gehört zu den bekannten Kräutern des mesophilen Grünlands. - Foto: Helge May

Beim mesophilen Grünland handelt es sich um den Grünlandtyp mit zahlreichen bunt blühenden Kräutern, den die meisten an der Natur interessierten Laien auch ohne botanische Vorkenntnisse als artenreiches Grünland erkennen können.

Zu den Kennarten des mesophilen Grünlands gehören bekannte Kräuter wie Margerite, Rot-Klee und Ehrenpreis. Artenreiches Grünland ist jedoch auch durch eine besondere Vielfalt an Gräsern gekennzeichnet: Ruchgras, Kammgras und Rot-Straußgras sind wichtige Kennarten des mesophilen Grünlands.

Das mesophile Grünland ist der gegenwärtig am stärksten bedrohte Biotoptyp im Grünlandbereich, da er meist auf guten ackerfähigen Böden steht. Insbesondere im westlichen Niedersachsen ist er bis auf wenige Reste verschwunden. Restbestände des mesophilen Grünlands befinden sich noch in den großen Flusstälern und in den Hanglagen der Mittelgebirge. Dort trifft man gelegentlich noch auf das besonders artenreiche mesophile Grünland kalkreicher Standorte.


Magerwiesen

Knotenwespe auf Bergsandglöckchen - Foto: Helge May

Knotenwespe auf Bergsandglöckchen - Foto: Helge May

Bei den Magerrasen oder Halbtrockenrasen kann man in Niedersachsen zwei wichtige Typen unterscheiden: Die Sandmagerrasen der Heidegebiete und Flusstäler und die Kalkmagerrasen der Kalkgebiete im südlichen Niedersachsen.

Magerrasen sind in Niedersachsen insbesondere durch Nutzungsaufgabe (z.B. Aufgabe von Truppenübungsplätzen bei Sandtrockenrasen, Aufgabe der landwirtschaftlichen Nutzung bei Kalkmagerrasen des Hügellandes) und den Nährstoffeintrag aus der Luft gefährdet.

Typische Kennarten der Sandtrockenrasen sind Gräser wie das Silbergras oder verschiedene Schwingel-Arten. Die Heide-Nelke und das Sandglöckchen sind zwei leicht zu erkennende Kräuter der Sand-Trockenrasen.

Die Kalkmagerrasen sind die artenreichsten Graslandbiotope Niedersachsens und vor allem für ihren Orchideenreichtum bekannt. Eine wichtige, leicht kenntliche, Art der Kalkmagerrasen ist der Fransenenzian. Für die Erhaltung der letzten niedersächsischen Magerrasen spielt die Beweidung mit Schafen eine zentrale Rolle.


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