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Grünspecht ist „Vogel des Jahres 2014“

Grünland und Streuobstwiesen in Niedersachsen erhalten!

NABU und LBV haben den farbenprächtigen Grünspecht zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den „Meckervogel“ 2013, die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“. Er erhielt diesen Beinamen wegen seines markanten Rufs.

Grünspechtweibchen

Der Grünspecht kommt in Niedersachsen vor allem in der Lüneburger Heide, im Wendland und im Osnabrücker Hügelland vor. - Foto: Tom Dove

21. Oktober 2013 - „Im Gegensatz zur vom Aussterben bedrohten Bekassine hat sich der Bestand des Grünspechts in Deutschland erholt: Er liegt derzeit bei über 42.000 Brutpaaren und damit mehr als doppelt so hoch wie vor 20 Jahren“, sagt NABU-Vizepräsident Helmut Opitz. Diese Entwicklung sei unter Deutschlands häufigen Vogelarten einmalig.

Der Grünspecht ist in Niedersachsen als eine der 32 Vogelarten mit dem Rote-Liste-Status drei als „gefährdet“ eingestuft. Nach den Angaben der Staatlichen Vogelschutzwarte Niedersachsens in der „Rote Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvogelarten 2007“ gibt es einen Bestand von etwa 2.500 Revieren. Der Grünspecht ist vor allem im Niedersächsischen Tiefland verbreitet mit Schwerpunkten in den Landschaftsräumen Lüneburger Heide, Wendland und Osnabrücker Hügelland. In Bereich Ostfriesisch-Oldenburgische Geest gibt es nur wenige Brutvorkommen, und die Marschen gehören nicht mehr zum Brutgebiet des Grünspechts.

Zahlreiche der über 170 niedersächsischen NABU-Gruppen engagieren sich im Lebensraumschutz im Erhalt und der Pflege von Streuobstwiesen. Er bevorzugt eben knorrige, dicke und hochstämmige Obstbäume. Grünspechte kommen auch in Parkanlagen und lichten Wäldern vor, die alte Bäume und Wiesenflächen mit Ameisen aufweisen – sofern dort keine Pestizide eingesetzt werden. Damit sich die Bestände der Grünspechte weiterhin erholen, fordert der NABU das Land auf, Streuobstwiesen zu schützen. Artenreiches Grünland als ein wichtiger Bestandteil unserer Kulturlandschaft gilt es, so der NABU Niedersachsen, auch als Lebensraum und Nahrungsgrundlage für den Grünspecht in Niedersachsen zu erhalten.





Seine Bestandserholung verdankt der Grünspecht einer Reihe von milden Wintern und einer zunehmenden Einwanderung in städtische Grünflächen. „Die letzten drei kalten Winter haben jedoch gezeigt, dass es auch für ihn schnell wieder abwärts gehen kann. Der Verlust von Streuobstwiesen und extensiv genutztem Grünland, beispielsweise durch Umbruch in neue Maisanbauflächen, verschlechtert die vorhandenen Lebensräume, so dass Bestandserholungen wie in den vergangenen Jahrzehnten in Zukunft immer schwieriger werden“, so Opitz weiter.

Trotz seines auffälligen Lachens und farbenfrohen Gefieders ist der Grünspecht nicht leicht zu entdecken. Die rote Kappe und die schwarze Augenmaske bescherten ihm schon den liebevollen Spitznamen „Zorro“. Er findet überall ein Zuhause, wo es alte Bäume zum Bau von Nisthöhlen und Grünland mit ausreichend Ameisen als Futter gibt. Mit seinem Schnabel und der bis zu zehn Zentimeter langen klebrigen Zunge kann er seine Leibspeise aus dem Boden oder aus den Bäumen herausholen.

Zentrale Merkmale des Grünspechts sind sein freudiger Gesang und sein dynamisch, meist mehrsilbiger Ruf, der einem gellenden Lachen gleicht: „kjückkjückkjück“. Dieser ist zu jeder Jahreszeit zu hören. Zur Balzzeit baut der Grünspecht diesen Ruf zu einer langen Gesangsstrophe aus. Er ist nach dem Buntspecht und vor dem Schwarzspecht die zweithäufigste Spechtart Deutschlands. Aufmerksame Beobachter können ihn in halboffenen Waldlandschaften, Gärten und Parks oder auf Streuobstwiesen und Brachen finden – überall dort, wo Grünland mit alten Bäumen vorkommt.


Obstwiese mit Birnenbäumen

Streuobstwiesen sind ein wichtiger Lebensraum für den Grünspecht. - Foto: Chistoph Kasulke

Besonders geeignete Bedingungen findet der Grünspecht unter anderem auf Streuobstwiesen. Die Fläche dieses Lebensraums ist jedoch in ganz Deutschland dramatisch zurückgegangen. „Um den Lebensraum des Grünspechts besser zu schützen, sollte konsequent auf Pestizide in Hausgärten, auf Streuobstwiesen und städtischen Grünanlagen verzichtet werden. Dazu wollen wir im kommenden Jahr unsere Arbeit und Gespräche intensivieren, denn die länderpolitische Unterschutzstellung von Streuobstwiesen und eine Erhöhung der Forschungsgelder für den Streuobstbau müssen vorangetrieben werden“, sagte LBV-Vorsitzender Ludwig Sothmann. Da Streuobstwiesen für den Grünspecht immer seltener zu finden sind, hat die Vogelart stattdessen den Siedlungsraum für sich entdeckt - hier nehmen ihre Bestände zu. Im städtischen Bereich bieten besonders alte Parks, Industriebrachen, Ortsränder und Gegenden mit altem Baumbestand ideale Bedingungen für den Grünspecht.

Übrigens ist der Grünspecht ein echter Europäer: Mehr als 90 Prozent seines weltweiten Verbreitungsgebietes befinden sich in Europa. Hier besiedelt er fast den ganzen Kontinent, mit Ausnahme Irlands, Teilen Skandinaviens und den nördlichen und östlichen Teilen des europäischen Russlands. Der europäische Bestand des Grünspechts wurde im Jahr 2004 auf insgesamt rund 860.000 Brutpaare geschätzt.

NABU und LBV setzen sich seit Jahren für den Schutz von Grünlandflächen ein. Denn durch die Intensivierung der Landwirtschaft und dem Anbau von Mais zur Energiegewinnung verlieren der Grünspecht und andere Vogelarten zunehmend ihren Lebensraum und ihre Nahrungsgrundlage. Damit sich der Bestand des Grünspechtes weiterhin positiv entwickeln kann, müssen extensives Grünland zur Nahrungssuche und dicke Bäume zur Höhlenanlage erhalten werden, und zwar sowohl im Wald und Flur als auch in Gärten und Parks.


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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

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