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    Das Rotkehlchen   Vogel des Jahres 2021
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Wahlergebnis Vogel des Jahres 2021

Der NABU Niedersachsen gratuliert dem Rotkehlchen

22. März 2021 - Das Rotkehlchen ist von den Menschen in Deutschland zum „Vogel des Jahres“ 2021 gewählt worden – es hatte den Schnabel vorn vor der Zweitplatzierten, der Rauchschwalbe. An der Wahl, die anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Aktion „Vogel des Jahres“ stattfand, hatten sich hunderttausende Bürger und Bürgerinnen bundesweit beteiligt. Der NABU Niedersachsen gratuliert dem virtuosen Sänger zu seiner Wahl – wohl wissend, dass das Rotkehlchen eine der beliebtesten Vogelarten in Deutschland ist. Zugleich rufen die Naturschützer auf, Hand anzulegen und Niedersachsens Gärten „rotkehlchenfreundlich“ zu gestalten.

Das Rotkehlchen sucht die Nähe zum Menschen

„Über das ganze Jahr gesehen erreichen den NABU Niedersachsen bezogen auf Vogelarten wohl die meisten Anfragen genau zu dieser Vogelart“, berichtet Rüdiger Wohlers vom NABU Niedersachsen. „Keine andere Vogelart scheint den Menschen so am Herzen zu liegen wie das Rotkehlchen. Das hat seine Hintergründe sicherlich darin, dass es recht vertraut zu sein scheint, an Futterplätzen ganzjährig auftaucht, einen auffälligen und sehr melodischen Gesang bietet“, vermutet Wohlers. „Es bleibt oft in der Nähe des Menschen, sogar beim Umgraben im Garten oder der Bepflanzung von Töpfen auf dem Balkon und versucht dann, schnell das eine oder andere Würmchen aus der frisch aufgetanen Erde zu ergattern.“


So klingt das Rotkehlchen:


Rotkehlchen bei der Balzfütterung - Foto: NABU/Michael Groß

Rotkehlchen bei der Balzfütterung - Foto: NABU/Michael Groß

Rotkehlchen als Insektenfresser lieben Vielfalt, zum Beispiel wilde Ecken und scheinbare Unordnung im Garten. Sie brüten in der Regel bodennah in Stängel- und Asthorsten, Holzstapeln, sogar Erdlöchern, Nischen in Mauerwerk und anderen geschützten Plätzen, mitunter sogar in Halbhöhlen-Nistkästen, wenn diese versteckt und niedrig angebracht werden.

„Aber entscheidend für das Rotkehlchen ist die breite Nahrungsgrundlage – je vielfältiger, blüten- und deckungsreicher und damit insektenfreundlicher ein Garten ist, desto größer ist die Chance, dass sich dort ein Rotkehlchen ansiedelt“, fasst Wohlers zusammen. Der Bestand des Rotkehlchens beläuft sich bundesweit auf etwa 2,5 bis 4 Millionen Brutpaare. „Es ist zwar derzeit nicht gefährdet, aber das will nichts heißen“, mahnt der Naturschützer. Denn auch dieser Art machten die Ausräumung der Landschaft, der Verlust an artenreichen Wegsäumen und Waldrändern, der Landschaftsverbrauch durch Überbauung und auch die Bejagung dieses „Teilziehers“ im Süden Europas zu schaffen.

Das können Sie tun

Wer dem Rotkehlchen helfen will, kann dies auf vielfache Weise tun: im eigenen Garten oder Kleingarten sollten möglichst nur heimische Bäume, Sträucher und Stauden gepflanzt werden, damit die Rotkehlchen und andere Piepmätze ausreichend Nahrung und Deckung finden. Besonders gut geeignet sind ein paar ‚wilde Ecken‘, zum Beispiel aus Reisighaufen, locker aufgeschichtet, und gern auch von Stauden oder Wildkräutern umstanden.

„Da darf dann auch schon mal die Brennnessel oder die Knoblauchsrauke hochkommen. Denn so folgen immer auch Insekten – das Büffet der Rotkehlchen ist dann reichlich gedeckt“, sagt Rüdiger Wohlers. „Wer es versuchen möchte, dem Rotkehlchen einen Nistkasten anzubieten, sollte auf eine so genannte Halbhöhle zurückgreifen, die mit etwas Geschick aus Holz selbst gebaut oder aus dem sehr bewährten und witterungsbeständigen Material Holzbeton im Fachhandel gekauft werden kann.“ In diese Halbhöhlen ziehen mitunter auch andere ‚Mieter‘ wie Grauschnäpper, Sperlinge, Rotschwanz oder Bachstelze ein, deshalb sollten sie, wenn sie gezielt für das Rotkehlchen angeboten werden sollen, in nur mittlerer Höhe angebracht werden, am besten etwas ‚versteckter‘, und vor allem so, dass er von Katzen nicht so leicht erreicht werden kann.


Do it Yourself: einen Nistkasten für das Rotkehlchen basteln:

Junger Star kurz vor dem Ausfliegen - Foto: Michael Wimbauer/www.naturgucker.de
Bauanleitung Vogel-Nistkasten

Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Klassiker unter den Vogel-Nistkästen selber bauen können: geeignet für Höhlenbrüter und Halbhöhlen-Brüter. Mehr →

Immer wieder wird auch von Rotkehlchenbruten in abgelegenen Ecken von Schuppen und Carports berichtet. „Einmal brüteten sie sogar in einer offen stehenden Mülltonne, ein anderes Mal in einem Werkzeugkasten. Wenn solche Bruten in Gebäuden festgestellt werden, sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass ein Fenster oder eine Tür offensteht, damit die Tiere ungehindert aus- und einfliegen können“, betont der NABU-Mitarbeiter.

Info-Paket bestellen

Allen, die dem „Vogel des Jahres“ 2021 im Garten, Kleingarten, Park oder auf dem Firmen- oder Schulgelände helfen möchten, bietet der NABU Niedersachsen ein kleines Info-Paket an, das aus der Bauplansammlung für Nisthilfen und der Farbbroschüre „Vögel im Garten“ besteht. Es kann angefordert werden gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins beim NABU Niedersachsen, Stichwort Rotkehlchen, Alleestr. 36, 30167 Hannover.


mehr über das Rotkehlchen:

Rotkehlchen - Foto: Jürgen Podgorski/www.naturgucker.de

Drum singe, wem Gesang gegeben...

Das Rotkehlchen im Porträt

Das Rotkehlchen ist berühmt für seine in Europa einmalige Unerschrockenheit. Bis auf einen Meter gesellt es sich auch völlig fremden Menschen zu. Der Grund: Es hält Ausschau nach großen Tieren, weil diese für gewöhnlich einige Insekten aufwirbeln, die dann vertilgt werden können. Mehr →

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