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Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024

„Gaukler der Lüfte“ auch in Niedersachsen stark gefährdet

Deutschland hat einen neuen Super-Vogel: 2024 ist der Kiebitz (Vanellus vanellus) Vogel des Jahres und löst damit das Braunkehlchen ab.

Kiebitzküken - Foto: Frank Derer

Kiebitzküken - Foto: Frank Derer

5.Oktober 2023- Bei der vierten öffentlichen Vogel-des-Jahres-Wahl haben insgesamt 119.921 Menschen mitgemacht. 33.289 (27,8 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf den Kiebitz, 27.404 (22,9 Prozent) auf den Steinkauz, 25.837 (21,5 Prozent) auf das Rebhuhn, 23.239 (19,4 Prozent) auf die Rauchschwalbe und 10.152 (8,5 Prozent) auf den Wespenbussard.

„Fast 120.000 Menschen aus ganz Deutschland haben an unserer öffentlichen Vogelwahl teilgenommen. Das Interesse an der heimischen Vogelwelt ist ungebrochen hoch. Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Gina Briehl vom NABU Niedersachsen. „Mit dem Kiebitz haben die Menschen einen Vogel gewählt, der in Niedersachsen nur noch selten auf Wiesen und Feldern zu finden ist.“ Die Ursache liegt in der Intensivierung der Landwirtschaft: Zahlreiche Feuchtwiesen dürfen entwässert werden, um sie intensiver bewirtschaften zu können. Grünlandflächen werden in Äcker umgewandelt.

Deswegen ist der Bestand der Kiebitze massiv zusammengebrochen. Der Vogel musste sich an den Flächenverlust anpassen: Notgedrungen brütet er nun auf landwirtschaftlichen Äckern und Wiesen. Nicht nur kann er dort kaum noch erfolgreich brüten, da er leicht zwischen die Klingen der landwirtschaftlichen Mähwerke gerät, sondern er findet zudem kaum noch Insekten zum Fressen. Seit 2016 steht der Kiebitz als stark gefährdete Art auf der Roten Liste Niedersachsens.


Kiebitzfilm-Screenshot

DER NABU IM EINSATZ ZUR RETTUNG DES KIEBITZ:

Der kurze Film der BINGO-Umweltstiftung gibt einen Einblick in die Arbeit der Kiebitz-AG des NABU Uelzen. Das Team ist während der Brutsaison des Kiebitz fast täglich unterwegs, um die Gelege des Bodenbrüters zu markieren. So verhindern sie, dass der Kiebitz, der heutzutage notgedrungen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen brütet, seine Gelege verliert. Im Gespräch mit den Landwirtinnen und Landwirten leisten sie Aufklärungsarbeit und der NABU zahlt sogar eine Entschädigung, wenn auf eine Bewirtschaftung der Felder während der Brutzeit verzichtet wird.

Der Bestand des Kiebitzes ist in Niedersachsen um fast 90 Prozent zurückgegangen. Umso wertvoller ist die Arbeit der ehrenamtlich Aktiven!

Film ansehen

Wisssenswertes über den NABU-Jahresvogel 2024

Kiebitz - Foto: Frank Derer

Kiebitz - Foto: Frank Derer

„Kie-wit“: Der Ruf des Kiebitz hat ihm seinen Namen eingebracht. Der etwa taubengroße Regenpfeifer hat ein im Licht metallisch grün oder violett glänzendes Gefieder. Auffallend sind auch seine Haube mit den zwei frech von seinem Kopf abstehenden schwarzen Federn sowie seine breiten, gerundeten Flügel.

Sein Nest besteht aus einer Bodenmulde, meist legen Kiebitze vier Eier. Ursprünglich lebten und brüteten die vom Aussterben bedrohten Vögel vor allem in Mooren und auf Feuchtwiesen. Deshalb wird Niedersachsen beim Schutz des Kiebitz eine große Verantwortung zuteil. Schließlich liegen rund 38 Prozent der deutschen Moorflächen in Niedersachsen. Die Renaturierung von Mooren und Feuchtwiesen könnte den Rückgang der Art aufhalten, da sie so wieder mehr sicheren Lebensraum zurückgewinnt und nicht mehr wegen der Entwässerungen auf Äcker ausweichen muss. Darum lautete der Slogan des Kiebitz bei der Wahl zum Vogel des Jahres auch „Wasser marsch!“. Briehl rät: „Wer dem Kiebitz helfen möchte, kann bereits im Kleinen anfangen und beim Lebensmittelkauf auf ökologische und regionale Produkte setzen.“

Kiebitze sind übrigens Teilzieher: Einige überwintern bei milder Witterung in Deutschland und ein anderer Teil zieht in die Wintergebiete in Frankreich, Spanien, Großbritannien und den Niederlanden. Beeindruckend sind die Flugmanöver zur Balzzeit: Die „Gaukler der Lüfte“ drehen Schleifen über ihrem Revier, stürzen sich in akrobatischen Flugmanövern gen Boden und singen dabei weit hörbar. Die Kiebitz-Männchen versuchen ihre Auserwählte außerdem mit sogenanntem „Scheinnisten“ von ihren Nestbau-Qualitäten zu überzeugen: Sie scharren kleine Mulden in den Boden und rupfen Gräser.

„All das sollte Grund genug sein, dem Kiebitz als Vogel des Jahres 2024 mehr mediale Aufmerksamkeit zu schenken und noch mehr Schutzmaßnahmen zur Erhaltung seiner Art umzusetzen“, betont Briehl.

Hintergrund

Der „Vogel des Jahres“ wurde in Deutschland erstmals im Jahr 1971 gekürt. Seit 2021 wird er durch eine öffentliche Wahl bestimmt. Der Kiebitz war 1996 schon einmal Vogel des Jahres.


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