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Wer liebt sie nicht, die putzigen Gesellen mit den Pinselohren und dem langen buschigen Schwanz! Zweifellos eine der beliebtesten Tierarten sein, nicht nur in deutschen Gärten: das Europäische Eichhörnchen.

Eichhörnchen - Foto: NABU/Andreas Teske

Eichhörnchen - Foto: NABU/Andreas Teske

Flink huscht es dahin. So flink, dass das Auge kaum folgen kann. Rauf und runter an der alten Linde, zack, hinüber in kühnem Sprung zum Birnbaum – und da! Da ist ein zweites, ja, sogar ein drittes, das hinter Nummer Eins hinaufrennt.

„Noch gehört dieses Säugetier nicht zu den gefährdeten Arten“, berichtet Rüdiger Wohlers vom NABU Niedersachsen, der es eher gewohnt ist, schlechtere Nachrichten zu Tier- und Pflanzenarten zu vermelden. „Aber wir sollten uns nicht in Sicherheit wiegen! Das kann sich schnell ändern. Einst häufige ‚Allerweltsarten‘ wie Igel oder Feldsperling galten einst auch als überall präsent, anpassungsfähig und scheinbar unverletzbar im Bestand“, mahnt der Naturschützer. „An ihnen können wir aber ablesen, dass die vehementen Eingriffe des Menschen in die Lebensräume auch vor solchen Arten nicht Halt machen!“


Bein näherem Hinsehen nicht mit dem Eichhörnchen zu verwechseln: Das Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) - Foto: Jim Ferguson

Bein näherem Hinsehen nicht mit dem Eichhörnchen zu verwechseln: Das Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) - Foto: Jim Ferguson

In England verdrängt das Grauhörnchen die einheimische Art

Eine Gefahr, die für das Europäische Eichhörnchen bestandsbedrohend werden könnte, ist etwa eine Verbreitung des aus Amerika stammenden Grauhörnchens. In England ist dies deutlich zu sehen: Dort ist das Europäische Eichhörnchen aufgrund der dort Ende des 19. Jahrhunderts ausgesetzten Grauhörnchen bis auf winzig kleine Restbestände im Süden fast gänzlich verschwunden, bis in die schottische Grenzregion hinein. Die Grauhörnchen haben die Lebensräume des Europäischen Eichhörnchens praktisch komplett übernommen – und durch eine Pockeninfektion diesen Tod und Verderben gebracht. „Es wird auch immer wieder darüber berichtet, dass in Italien Grauhörnchen ausgesetzt worden seien – wir können nur hoffen, dass sich diese nie bis zu uns weiterverbreiten werden“, hofft Wohlers.

An dem Gerücht, dass die schwarzen die roten Eichhörnchen verdrängten, ist indessen nichts dran: Auch die dunkler gefärbten Eichhörnchen gehören derselben Art (Sciurus vulgaris) an wie die roten Eichhörnchen. Die Fellfarbe der Art und ihrer Unterarten weist verschiedene Variationen auf: Von hellrot bis braunschwarz.

Eichhörnchen fühlen sich in alten Bäumen besonders wohl

Der Lebensraum des eigentlich genügsamen Eichhörnchens wird immer mehr eingeengt in unserem dicht besiedelten Land, in dem Feldgehölze verschwinden und durch Siedlungs-, Gewerbe- und Straßenbau immer mehr Grün überbaut wird.


Aktiv werden:

Eichhörnchen im Herbstlaub - Foto: Udo Krupka/www.naturgucker.de
Eichhörnchen in der kalten Jahreszeit unterstützen

Jetzt ist die Zeit, in der sich Eichhörnchen aktiv auf den Winter vorbereiten, weiß Bärbel Rogoschik, die Leiterin des NABU-Artenschutzzentrums in Leiferde. Wir erklären, wie Sie die Tiere dabei unterstützen können. Mehr →

Eichhörnchen - Foto: D. Jaeger

Eichhörnchen - Foto: D. Jaeger

Eichhörnchen, einst allein auf den Wald als Lebensraum „abonniert“, weil sie Baumbestände, insbesondere ältere Baumbestände, die Samen bilden können, als Futterquelle und Lebensraum benötigen, kommen immer weiter in die Städte hinein. Selbst in der Mitte von Großstädten sind sie keine seltene Erscheinung mehr. „Aber so manches Eichhörnchen wird mittlerweile auch Opfer des Straßenverkehrs“, berichtet Rüdiger Wohlers und fügt an: „Und immer mehr verletzte Eichhörnchen, oft Jungtiere, die von ihrer Mutter getrennt wurden, landen bei Tierärzten oder im NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde.“

Lebensweise des Eichhörnchens

Für ein kleines Säugetiere mit hoher Herzfrequenz erreichen Eichhörnchen ein recht hohes Alter erreichen. Mitunter werden sie sogar neun oder zehn Jahre alt. Sie bauen sich „Nester“, so genannte Kobel – in der Regel mit zwei Aus- und Eingängen versehen, um eventuell eindringenden Feinden entgehen zu können. Diese werden oft in den äußersten Zweigen der Kronen hoher Bäume kunstvoll aus Zweigen errichtet. Dort kommen auch die jungen "Pinselöhrchen"zur Welt. Meist sind es fünf junge Eichhörnchen, von denen freilich zumeist nur eines oder zwei den ersten Sommer übersteht. Diese verbleiben gut acht Wochen in der Obhut der Mutter, die sich alleinig um die Aufzucht der ebenfalls bald flinken Kletterer und Springer kümmert.

Eichhörnchen können selbst in großen Höhen an Bäumen und auf Zweigen unterwegs sein. Dabei balancieren sie sich geschickt aus und nutzen bei den wagemutigen Sprüngen den langen, buschigen Schwanz wie das „Seitenruder“ eines Flugzeugs. „Seit Jahren beobachte ich auf unserem Balkon im dritten Stock, wie Eichhörnchen am Stamm einer nahen Roteiche hinauflaufen und dann auf den Balkon springen – und manchmal sogar aus dem vierten Stock zu uns kommen!“, erzählt Wohler.


Eichhörnchen - Foto: NABU/Gaby Schröder

Eichhörnchen - Foto: NABU/Gaby Schröder

Eichhörnchen sind für ihre Vorratswirtschaft bekannt. „Im Herbst geht es rund“, sagt Rüdiger Wohlers. „Dann werden große Mengen an Samen, Nüssen und Kernen verbuddelt, die das Eichhörnchen dann in der kalten Jahreszeit aufgrund ihres sehr guten Geruchssinns wiederzufinden hofft – was nicht immer geschieht. Die Folge: Eichhörnchen sind ‚unfreiwillige Nebenförster‘, da dadurch viele Bäume und Sträucher gepflanzt werden“, freut sich der Naturschützer.

Natürliche Feinde des Eichhörnchens sind Baummarder und Greifvögel. Auch Katzen können ihm, wenn sie in größerer Anzahl durch sein Revier streifen, gefährlich werden, insbesondere Jungtieren.

So können Sie dem Eichhörnchen helfen

„Das größte Problem für das heute noch nicht gefährdete Eichhörnchen ist allerdings das Verhalten des Menschen durch die Ausräumung der Landschaft und das Beseitigen alter, heimischer Bäume, die - wenn überhaupt - dann leider oft durch exotische Arten ersetzt werden, die für die hiesige Tierwelt völlig nutzlos sind“, unterstreicht Wohlers. Wer daher im Garten für das Eichhörnchen – und damit stets stellvertretend für viele andere Arten wie Kleiber, Igel, Erdkröte, Spitzmaus und Co. – aktiv werden möchte, sollte im Garten heimische Bäume und Sträucher pflanzen. „Und wer möchte, kann zusätzlich einen kleinen Futterautomaten anbringen, aus dem das Eichhörnchen leckere Samen und Nüsse entnehmen kann,“ sagt Wohler. „Vielfalt hilft – auch im Garten!“ Der Futterautomat ist im Fachhandel zu beziehen.


Infobroschüre bestellen

Wer dem Eichhörnchen helfen möchte, kann nun auf eine ganz neue, umfangreiche und reich bebilderte Broschüre des bayerischen NABU-Partners Landesbund für Vogelschutz (LBV) zurückgreifen. Ein absolutes Muss für alle Eichhörnchenfans! Darin werden die Lebensweise dieses beliebten Säugetieres vorgestellt und viele praktische Tipps gegeben, auch zum Bau eines Eichhörnchen-Kobelkastens. Sie ist erhältlich gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins beim NABU Niedersachsen, Stichwort „Eichhörnchen“, Alleestr. 36, 30167 Hannover.

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