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Nächtlicher Jäger im Garten

Der Igel ist Wildtier des Jahres 2024

Hier erfahren Sie Wissenswertes über den Braunbrustigel, den beliebten und in Niedersachsen recht häufig in Gärten und Parks anzutreffenden Insektenfresser.

Junger Igel - Foto: Dennis Wolter

Junger Igel - Foto: Dennis Wolter

Zusammen mit den Maulwürfen und den Spitzmäusen zählt der Braunbrust-Igel (Erinaceus europaeus) zur Ordnung der Insektenfresser. Wie viele andere Arten zieht es auch Igel aus der ausgeräumten Landschaft zunehmend in menschliche Siedlungen. Hier finden sie Lebensraum, Nahrung und Unterschlupf.

Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv und haben ein breites Nahrungsspektrum: Sie fressen Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen und sonstige Insekten, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Igel sind also keine Vegetarier, sie fressen im Garten kein Obst und kein Gemüse. Erwachsene Igel haben 6000 bis 8000 Stacheln.

Igel halten Winterschlaf. Dazu suchen sie meistens im November bei anhaltenden Bodentemperaturen um den Gefrierpunkt ein Winterquartier auf, zum Beispiel Laub- und Reisighaufen. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit sind Igel im beginnenden Herbst auch tagsüber aktiv, denn insbesondere die Jungtiere müssen sich für den bevorstehenden Winterschlaf noch einige Fettreserven anfressen. Während des Winterschlafs verlieren Igel 20 bis 40 Prozent ihres Körpergewichts. Sie halten von November bis April Winterschlaf, wobei der Zeitraum von Region zu Region variieren kann.

Igel wiegen je nach Jahreszeit und Geschlecht im Durchschnitt rund ein Kilogramm – zwischen 800 und 1500 Gramm. Bringen Jungigel Anfang bis Mitte November weniger als ein Pfund auf die Waage, sind sie als hilfsbedürftig einzustufen. Allerdings sind auch erfolgreiche Überwinterungen bedeutend leichterer Tiere bekannt geworden. Ihr Winterquartier nutzen sie bei Schlechtwetterperioden bis in den Mai.

Insektenschwund und Klimawandel setzen dem Stachelritter zu

Igel sind aus verschiedenen Gründen gefährdet: Siedlungen und Straßenbau schränken ihren Lebensraum ein, auf Straßen kommen jährlich hunderttausende Igel zu Tode. Noch schwerwiegender sind Lebensraumverluste und der damit verbundene Nahrungsmangel. So wehrhaft das possierliche Säugetier mit den rund 8.000 Stacheln gegen Fressfeinde ist, gegenüber anderen Bedrohungen ist er hilflos. In den meisten Bereichen Europas geht sein Bestand rapide zurück. Auch in Deutschland steht er in einigen Bundesländern bereits auf der Vorwarnliste der Roten Liste der gefährdeten Arten.

Auch der dramatische Rückgang der Insekten sorgt für Hunger beim Igel. Käfer, Raupen und Ameisen stehen auf seinem Speisezettel. In einer ausgeräumten Landschaft, in der blühende Wegraine, Hecken, Feldgehölze und Brachen Mangelware sind, kann er weder Insekten als Nahrung noch Unterschlupf finden. Hier liegt die Hauptursache der Gefährdung. Hinzu kommt der Klimawandel, der sich auch ganz exemplarisch bei diesem Wildtier auswirkt: Durch Hitze und Trockenheit haben Igel viel weniger Möglichkeiten, Schnecken oder Regenwürmer zu finden.

Weitere Gefährdungsfaktoren sind die Überbauung und penibel gepflegte Gärten. Täglich werden in Niedersachsen gut neun Hektar Fläche unter Beton und Asphalt genommen, das entspricht der Größe von fast 13 Fußballfeldern. Dazu sind viele neu angelegte Gärten völlig igelfeindlich, weil in ihnen überwiegend immergrüne Exoten ohne Wert für die heimische Tierwelt gepflanzt werden. Viele von ihnen werden auch hermetisch abgedichtet, sodass Igel und Co. keine Chance haben, den Garten zu erreichen.


Das können Sie Für den Igel im eigenen Garten Tun:

Igel - Foto: Thomas Munk
Stachelritter willkommen

Der Igel zählt zu den beliebtesten Wildtieren in Deutschland. Der Herbst ist eine gute Zeit, aktiv zu werden, damit sich der Igel und sein Nachwuchs auch in Ihrem Garten wohlfühlen. Mehr →

mehr über den Igel erfahren:

Igel - Foto: Roger Cornitzius

Den Igeln im Herbst helfen

Igelburgen anlegen und Futterstellen einrichten

Für die Igel heißt es derzeit „futtern, was das Zeug hält“. Der NABU Niedersachsen gibt Tipps, wie Sie einfache Igelburgen anlegen und die Tiere durch richtige Zufütterung unterstützen können. So überstehen die Igel sicher und gut gerüstet die Winterzeit. Mehr →

Jungigel - Foto: Bärbel Rogoschik

Igel nicht vorschnell aufsammeln

Wann wirklich geholfen werden muss

August und September sind die Hauptgeburtsmonate der Igel. Allerdings brauchen Igel, die im Garten aufgefunden wurden, nur in Ausnahmefällen menschliche Hilfe. Der NABU erklärt, woran sie hilfebedürftige Igel erkennen. Mehr →

Mitmachen!

Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

Die Stunde der Gartenvögel 2025

Die Stunde der Gartenvögel findet vom 9. bis 11. Mai statt. Vogelfreunde zählen dann bundesweit die Vögel in Garten, Park und auf dem Balkon.

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