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    Wölfe in Niedersachsen
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Wölfe in Niedersachsen

In Niedersachsen gibt es seit 2006 wieder Hinweise, seit 2007 auch definitive Nachweise für Wolfsvorkommen. Inzwischen sind in Niedersachsen 56 Wolfsterritorien (50 Wolfsrudel, 4 Wolfspaare und 2 residente Einzelwölfe) nachgewiesen (Stand 31.12.2023). Bei einem Rudel geht man von 8 bis 10 Einzeltieren aus.

Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen erteilt Forderungen nach einer Lockerung des Schutzstatus des Wolfes oder wolfsfreien Zonen in Niedersachsen eine klare Absage: „Wir plädieren dafür, mit sauberen Zahlen zur Wolfspopulation zu hantieren und gemeinsam nach Lösungen für ein konfliktarmes Zusammenleben mit dem Wolf zu suchen.“

Nach bekannten wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt der Wolf mit seiner geringen Scheu vor Menschen kein natürliches Verhalten. Verhaltensveränderungen bei Wildtieren erfolgen meist durch äußere Einflüsse, wie zum Beispiel illegale Fütterungen.

Dem NABU geht es beim Schutz des Wolfes ausschließlich um den Erhalt, Schutz und die Förderung der Biodiversität in Niedersachsen bzw. Deutschland. Der Wolf ist ein selbstverständlicher Teil davon und erfüllt als großer Beutegreifer eine wichtige Funktion im Ökosystem und dessen Wechselbeziehungen, da er häufig auch kranke und schwache Wildtiere frisst und somit den Bestand seiner Beutetiere „gesund“ hält.


Herdenschutz ist die wichtigste Maßnahme

Speisezettel Wolf - Grafik: public garden

Speisezettel Wolf - Grafik: public garden

Die Hauptnahrung des Wolfes in Deutschland ist das Reh (50,9 Prozent), gefolgt von Wildschwein (20,3 Prozent) und Rotwild (13,1 Prozent). Dies haben Untersuchungen des Senckenberg Museums für Naturkunde (Görlitz) an über 8.700 gesammelten Kotproben aus den Jahren 2001 bis 2019 ergeben. Zu einem kleinen Teil (10,4 Prozent) stehen auch Damhirsch, Muffelschaf, Hase und andere kleine und mittelgroße Säuger auf dem Speiseplan. Mit bis zu 1,6 Prozent der erbeuteten Biomasse sind Nutztierrisse die Ausnahme und spielen als Nahrung für das Überleben der Wölfe keine Rolle.

Der NABU fordert daher, die Zahlen mit Augenmaß zu betrachten und Verhältnismäßigkeit im Hinblick auf diese Zahlen walten zu lassen. Selbstverständlich bedauert der NABU sämtliche Nutztierrisse und die damit verbundenen Auswirkungen auf bzw. Belastungen von Nutztierhalterinnen und ‑haltern. Auch aus diesem Grund fordert der NABU weiter konsequent eine adäquate fachliche sowie finanzielle Unterstützung der Nutz- und Wiedetierhaltungen in Sachen Herdenschutz.

Dazu hat der NABU Niedersachsen beispielsweise das Projekt "Herdenschutz Niedersachsen" initiiert. Damit unterstützt der NABU Weidetierhalter darin, Herdenschutzmaßnahmen durchzuführen. Mussten Weidetierhalter bislang ausschließlich für eine Hütesicherheit ihrer Tiere nach guter fachlicher Praxis sorgen, besteht die Herausforderung nunmehr in der Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen. Hier kann der NABU mit seinem Netzwerk, aber auch mit praktischer Unterstützung Ehrenamtlicher helfen und die anfallenden Kosten für betroffene Tierhalter minimieren.

Der Wolf ist in Deutschland zumeist durch die Zerschneidung seines Lebensraumes und den Verkehr gefährdet sowie durch illegale Bejagung.


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