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Jetzt auf die Vogelfütterung vorbereiten

NABU gibt Tipps für den Bau von Futtergeräten

Viele Vogelbegeisterte holen jetzt Futterhäuschen, Meisenknödelhalter und andere Gerätschaften hervor, um ein Büffet für all die Gefiederten anzubieten. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Einrichtung der Futterstelle beachten sollten.


Auch Spechte, wie dieser Grauspecht, lassen sich an Futterstellen oft beobachten. - Foto: Jutta und Peter Trentz/www.naturgucker.de

Auch Spechte, wie dieser Grauspecht, lassen sich an Futterstellen oft beobachten. - Foto: Jutta und Peter Trentz/www.naturgucker.de

10. November 2022- Lang lässt der Winter nicht mehr auf sich warten. An diesen mitunter noch sonnigen Herbsttagen denkt noch niemand so recht an die kalte Jahreszeit. Trotzdem kann schon jetzt durch den Bau oder die Anschaffung von Futtergeräten etwas für den bevorstehenden Winter getan werden – der Countdown für die winterliche Vogelfütterung läuft.

„Der wichtigste Effekt der Winterfütterung ist, dem Verlust von Artenkenntnis etwas entgegenzusetzen“, erläutert Gina Briehl vom NABU Niedersachsen. „Was ich nicht kenne, kann ich auch nicht schützen. Leider wird heutzutage sowohl im häuslichen als auch im schulischen Umfeld oft nur noch wenig Artenkenntnis vermittelt. Viele Menschen leben bereits ‚entrückt‘ von Abläufen in der Natur – die Gefahr besteht, dass sich dies fortsetzt. Wer jedoch im Winter Vögel füttert, wird recht bald ins Staunen geraten und sich wundern, wie groß die Anzahl unterschiedlicher Tiere im Garten, auf dem Balkon oder sogar am Fensterbrett ist“, so Gina Briehl. „Oft sind es die Großeltern, die noch über größere Artenkenntnis verfügen und diese ihren Enkelkindern mit auf den Weg geben können.“

Dass der Effekt der Winterfütterung ein weitgehend umweltpädagogischer ist, liege auch daran, dass hochbedrohte Arten durch Winterfütterung nicht gerettet werden können, so Briehl. „Diese Arten sind in der Regel Lebensraumspezialisten, etwa der Feuchtwiesen, der Moore, der Trockenrasen oder der Küste. Sie kommen nicht zu uns in die Siedlungen und viele Arten überwintern im Süden in ihren Winterquartieren. Wobei sich durchaus, begünstigt durch den Klimawandel, auch Verschiebungen bei manchen Vogelarten andeuten“, sagt Gina Briehl. „Ein gutes Beispiel ist die Mönchsgrasmücke, die mitunter bei uns am Futterplatz auftaucht – das war vor einigen noch Jahren undenkbar.“


So richten Sie die Futterstelle am besten ein

Star und Grünspecht an Futterring - Foto: Jutta und Peter Trentz/www.naturgucker.de

Star und Grünspecht an Futterring - Foto: Jutta und Peter Trentz/www.naturgucker.de

Winterfütterung müsse daher als zusätzliches Angebot gesehen werden. Dabei sei es jedoch wichtig, einige Grundregeln zu beachten. Die NABU-Mitarbeiterin unterstreicht: „Ganz wichtig ist stets die Hygiene. Massenfutterplätze sind keine gute Sache. Wo viele Vögel miteinander in Berührung kommen oder gar mit dem Kot anderer Tiere, können schnell Infektionsherde entstehen! Oftmals werden solche Riesenfutterplätze nicht einmal täglich gereinigt. Aufgrund der Kanten und Ritzen im Holz der Futterplätze können sich Krankheitserreger einnisten und das Futter aufquellen, schimmeln und verderben.“

Viel besser geeignet seien daher kleinere Futterhäuser oder Futterröhren, in denen das Futter nachrutscht, ohne feucht oder verunreinigt zu werden. Über Löcher mit Ansitzen an den Seiten können die Vögel an das Futter gelangen und es herauspicken. Solche Röhren, die es in Kunststoff- sowie beschichteten Metallausführungen gibt, haben sich hervorragend bewährt, ebenso wie Fettkolben. „In einem großen Garten sollte es möglichst mehrere Futterstellen geben. Dadurch ist eine größere Artenfülle zu erreichen, weil sich Buntspecht und Grünfink, Amsel und Türkentaube, Blaumeise und Dompfaff nicht ins Gehege kommen. Besonders gut geeignet – und katzensicher – sind dafür in Gärten die sogenannten Teleskopstangen, die mithilfe eines metallenen Gabelgestells in den Boden gesteckt und mit unterschiedlichen Futtergeräten behängt werden können“, erläutert Gina Briehl.


Futter für Eichhörnchen

Eichhörnchen - Foto: Beatrice Jeschke

Eichhörnchen - Foto: Beatrice Jeschke

Für Vögel, die ihre Nahrung bevorzugt am Boden suchen, ist ein spezieller Boden-Futtersilo sehr geeignet. Und sogar für Eichhörnchen gibt es Futtergeräte: Durch das Anheben einer leichten Holzplatte können sie Futtermischungen mit Nüssen erreichen und belohnen alle Fütterer durch spannendes Verhalten. Auf Balkonen können überdies Futtergeräte durch Manschetten an Brüstungen angebracht werden, sofern der Vermieter zustimmt. >Beachten Sie auch unsere Tipps speziell für die Winterfütterung auf dem Balkon!

Geeignete Futtergeräte, -mischungen und –kolben gibt es im Fachhandel. Futtergeräte können aber auch selbst gebaut werden.

Eine naturnahe Gartengestaltung ist das A und O

Bitte denken Sie daran: Vogelfütterung kann stets nur eine Ergänzung sei. Am wichtigsten und hilfreichsten für unsere gefiederten Freunde ist ein strukturreicher, naturnaher Garten. Hier ist für Lebensraum, Nahrung und Unterschlupf durch heimische Bäume, Sträucher und andere Elemente bestens gesorgt. >>Hier finden Sie viele Anregungen, wie Sie Ihren Garten tierfreundlich gestalten können!


Infopaket bestellen

Wer lieber selbst an die Werkbank gehen möchte, kann dies natürlich auch tun. Vielleicht sogar mit Kindern oder Enkeln. Der NABU Niedersachsen hat zur Winterfütterung ein kleines Info-Paket zusammengestellt. Es umfasst die umfangreiche Bauplansammlung für Futtergeräte und die ausführliche Farbbroschüre zur Vogelfütterung des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV) mit vielen praktischen Tipps. Das Paket kann angefordert werden gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins beim NABU Niedersachsen, Stichwort „Vogelfütterung“, Alleestr. 36. 30167 Hannover.

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