Vogelfutter selbst herstellen:
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Apfelstamm für Vögel einrichten
Hat man ein paar Äpfel übrig, kann man heimischen Vögeln mit wenig Aufwand eine große Winterfreude bereiten. Mehr →
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Futterknödel für Wintervögel selbst herstellen
Stellen Sie mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung Ihre eigenen Meisenknödel her und helfen Sie den Piepmätzen, über den Winter zu kommen! Mehr →
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Ein Herz für Vögel - aus Körnern
Warum nicht auch die Vögel mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedenken? Do-it-Yourself-Anleitung für einen ganz besonderen Leckerbissen. Mehr →
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Meisenknödel selber machen
Es kostet wenig Geld und Zeit, bringt aber eine Menge Freude: So einfach lässt sich eine Futterglocke für Vögel im Garten herstellen. Mehr →
Praktische Tipps:
Hier finden Sie Tipps zur richtigen Vogelfütterung im Winter. Denn die heimischen Vogelarten unterscheiden sich in ihrer Ernährungsweise. Mehr →
Mini-Futterhäuser anbringen, Futterschütten und Futtersäulen auf dem Balkon einrichten: Das können Sie in der kalten Jahreszeit für unsere gefiederten Freunde tun. Mehr →
Viele Vogelbegeisterte holen jetzt Futterhäuschen, Meisenknödelhalter und andere Gerätschaften hervor, um ein Büffet für all die Gefiederten anzubieten. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Einrichtung der Futterstelle beachten sollten. Mehr →
Drei goldene Regeln zur Winterfütterung
Winterfütterung rettet Vogelleben und vermittelt Artenkenntnis
Der einkehrende Winter bedeutet für viele Vögel einen Mangel an Nahrungsquellen. Wer den gefiederten Freunden Nahrung anbieten möchte, den ruft der NABU dazu auf, beim Füttern von Wildvögeln im Winter einige Ratschläge zu beherzigen, um den Tieren nicht zu schaden.
Die Frage, ob Vögel im Winter überhaupt gefüttert werden dürfen, beantwortet der NABU mit einem klaren Ja. „Wer Vögel füttert, kann sie optimal beobachten und wird mit spannenden Naturerlebnissen belohnt“, sagt Frederik Eggers vom NABU Niedersachsen. „Gleichzeitig sollte klar sein, dass die Vogelfütterung die Probleme der Vogelwelt nicht löst. Einen naturnahen Garten, eine giftfreie Landwirtschaft und ein reiches Angebot an Nistmöglichkeiten kann man nicht durch ein paar Futterhäuschen ersetzen.“
Drei goldene Regeln zur Winterfütterung:
Erste goldene Regel: Keine Speisereste verfüttern!
Am gefährlichsten sind gesalzene Speisen!
Zweite goldene Regel: Artgerechtes Futter für die Vögel verwenden!
Energiereiche Samen und Nüsse sind am besten geeignet. Dazu zählen u.a. Hafer, Maisflocken, Sonnenblumenkerne (geschält und ungeschält), andere Saaten, Erdnüsse (ungesalzen!), Haselnüsse, andere Nüsse, auch Haferflocken als Streu- und Futtersäulenmischungen. Ganz wichtig: Die Mischung macht’s! Damit z.B. Feinfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Erlenzeisig nicht ausgeschlossen werden, sollten keine ausschließlichen Fütterungen mit nur einer Futtersorte erfolgen. Das Futter sollte frei sein von Samen der gefährlichen Ambrosiapflanze.
Dritte goldene Regel: Keine Massenfutterplätze einrichten!
Massenfutterplätze begünstigen die Verbreitung von Krankheiten. Besser als große Futterhäuser sind Futtersäulen, Futtertrichter und auch Kleinfutterhäuser, in denen das Futter trocken nachrutschen kann und die gegen Verschmutzung geschützt ist. Mehrere Futtersäulen und -trichter in Abstand zueinander anbringen, damit viele Vögel die Chance haben, sie zu nutzen. Amseln, Wacholderdrosseln und andere Arten nutzen das herunterfallende Futter. Diese Plätze täglich säubern. Für Fasane, Rebhühner etc. können so genannte "Bodenschütten" aufgestellt werden, in denen das Futter ebenfalls nachrutscht, und die auch an Feldhecken und Waldrändern aufgestellt werden können. An ihnen sammeln sich oft auch Mäuse – eine willkommene Nahrung für die hungernden Greifvögel und Eulen!