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10 verblüffende Fakten über Eulen

Bauen Eulen Nester? Sind alle Eulen nachtaktiv? Und warum hört eigentlich eine Maus die herannahende Eule nicht? Was jeder Eulenfan über den Vogel der Weisheit wissen sollte.

Junge Raufußkäuze - Foto: NABU/Ingrid Marquardt

Junge Raufußkäuze - Foto: NABU/Ingrid Marquardt

Worin besteht der Unterschied zwischen Eulen und Käuzen?

Gelegentlich wird angenommen, es handele sich dabei um die Bezeichnungen zweier unterschiedlicher Tierfamilien. Dies ist aber nicht richtig. In der Ordnung der Eulen bilden die Familie der Schleiereulen und die Familie der Eigentlichen Eulen die beiden Untergruppen. Zur Familie der Eigentlichen Eulen zählen mit Ausnahme der Schleiereule alle in Niedersachen lebenden Eulenarten.


Sumpfohreule - Foto: Thomas Munk

Sumpfohreule - Foto: Thomas Munk


Sind alle Eulen nachtaktiv?

Die meisten Eulenarten sind Dämmerungs- und Nachtiere. Einige in Niedersachsen lebende Eulen sind jedoch auch am Tage auf Beutefang, etwa der Sperlingskauz und die Sumpfohreule. Dass Eulen bei Tage quasi blind seien, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Das Gegenteil ist der Fall: Sie können auch bei Tageslicht sehr gut sehen.


Schleiereule - Foto: NABU/Karin Assmus

Schleiereule - Foto: NABU/Karin Assmus


Können Eulen ihren Kopf um 360° drehen?

Nein. Eulen können ihren Kopf zwar recht weit drehen, sich quasi von rechts über die linke Schulter schauen, der Winkel beträgt jedoch nur 270°. Notwendig ist dies, da Eulen ein recht eingeschränktes Blickfeld besitzen.


Junguhu unter dem Nestbaum - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Junguhu unter dem Nestbaum - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Was ist das Besondere am Sehsinn der Eulen?

Eine Besonderheit liegt im Schädelbau der Eulen. Die Augen sitzen in teleskopartigen, nach vorn verengten Knochenröhren. Das Bauprinzip der Eulenaugen gleicht damit dem lichtstarker Teleobjektive: Große Linsen mit weit geöffneter Blende (bzw. Pupille) erlauben eine hohe Lichtausbeute. Durch den großen Abstand zwischen Linse und Netzhaut wird viel Licht auf kleinem Raum scharf gebündelt.

Diese Konstruktion verleiht den Vögeln überdies ein außergewöhnlich gutes räumliches Sehvermögen. Durch die Länge des Augapfels kann dieser allerdings nicht mehr durch Muskelkraft bewegt werden, was zu einem eingeschränkten Blickfeld führt und durch die Drehbarkeit des Kopfes ausgeglichen werden muss. Das für Eulen chrakteristische Pendeln, Kreisen und Schaukeln des Kopfes und des Körpers dient der Abschätzung von Entfernungen.


Uhu in Pflegestation - Foto: NABU/Svetlana Laptiva

Uhu in Pflegestation - Foto: NABU/Svetlana Laptiva

Stimmt es, dass Eulen asymmetrische Ohren haben?

Nicht ganz. Die Ohröffnungen sitzen asymmetrisch am Kopf, die rechte liegt etwas höher. Diese Asymmetrie ist je nach Eulenart unterschiedlich stark ausgeprägt, bei allen jedoch vorhanden. Dadurch erreichen die Schallwellen, die ein Beutetier aussendet, das eine Ohr den Bruchteil einer Sekunde früher als das andere. Dies ermöglicht der Eule, ihre Beute präzise zu lokalisieren. Ein Rauhfußkauz z.B. ortet eine Maus noch aus 60m Entfernung. Eulen können nachts also nur mittels des Gehörs erfolgreich jagen.


Waldkauz im Flug - Foto: Marcus Bosch

Waldkauz im Flug - Foto: Marcus Bosch

Warum bemerken die Beutetiere das Herannahen der Eulen nicht rechtzeitig?

Die bevorzugten Beutetiere der Eulen, Kleinsäuger, verfügen über ein feines Gehör. Damit diese durch die Fluggeräusche nicht gewarnt werden, weisen die Flügel der Eulen eine Besonderheit auf: Die Oberseite der Schwingen sind samtartig gepolster und die Kanten der äußersten Handschwingen kammartig gezähnelt. Dies führt zu einer Verwirbelung des Luftstroms, wodurch der nächtliche Flug der Eulen nahezu lautlos vonstatten geht. Überdies haben Eulen im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht eine große Flügelfläche.


Waldboden

Waldohreule: Gewölle - Foto: Carsten Pusch

Was ist ein Gewölle?

Eulen verschlingen kleine Beutetiere meist am Stück, also mit Haut und Haaren. Nach einiger Zeit werden die unverdaulichen Nahrungsbestandteile, wie z.B. Haare, Federn oder Zähne der Beutetiere wieder ausgewürgt. Deshalb heißt das Gewölle auch Speiballen. Im Unterschied zum Gewölle von Greifvögeln enthält das Gewölle der Eulen auch einen Großteil der Knochen ihrer Beutetiere, die bei Greifvögeln weitgehend mitverdaut werden.


Waldkauz in der Nacht - Foto: Dietmar Nill

Waldkauz in der Nacht - Foto: Dietmar Nill

Warum können Eulen im Dunkeln sehen?

Eulen sind darauf angewiesen, sich bei Dunkelheit präzise orientieren zu können. Deshalb sind ihre Augen extrem lichtempfindlich und verhältnismäßig groß. Weil die Zahl der lichtempfindlichen Zellen auf der Netzhaut der Tiere um ein Vielfaches höher liegt als bei tagaktiven Vögeln, ist es den Tieren möglich auch bei Dämmerung noch scharf zu sehen. In völliger Dunkelheit sieht aber auch die Eule nichts mehr.


Sperlingskauz - Foto: NABU/Tom Dove

Sperlingskauz - Foto: NABU/Tom Dove

Welcher Sinn ist schärfer bei den Eulen: Augen oder Gehör?

Beide Sinne sind hochentwickelt und perfekt an die Lebensweise der Eulen angepasst. Die Empfindlichkeit von Auge und Gehör ist aber bei den verschiedenen Eulenarten unterschiedlich stark ausgeprägt. Mit zunehmender Nachtaktivität nimmt auch die Spezialisierung des Gehörs zu. Es ist drei- bis zehnmal empfindlicher als das menschliche Gehör.


Steinkauzküken - Foto: NABU/Uwe Schmidt

Steinkauzküken - Foto: NABU/Uwe Schmidt


Bauen Eulen Nester?

In der Regel nicht. Die Ausnahme unter den heimischen Eulen bildet die Sumpfohreule. Sie brütet stets am Boden und legt ein richtiges Nest aus trockenen Pflanzenteilen an. Die andere Eulen nisten entweder in alten Nestern anderer Vogelarten oder in Baum- oder Felshöhlen. Zur Eiablage wird eine Mulde gescharrt.


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