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Rückkehr der Schwalben

Jetzt den Schwalben helfen!

Das Schwalbenjahr hat begonnen, Rauchschwalben und Mehlschwalben kehren nach Niedersachsen zurück. Die beliebten Vögel finden immer weniger Raum, um Nester zu bauen. Deshalb: Helfen Sie den Schwalben jetzt!

Jetzt schwirren die Frühlingsboten wieder auf dem Land und zwischen den Häuserschluchten! Die Schwalben sind zurück in Niedersachsen. - Foto: NABU/Dagmar Kottek

Jetzt schwirren die Frühlingsboten wieder auf dem Land und zwischen den Häuserschluchten! Die Schwalben sind zurück in Niedersachsen. - Foto: NABU/Dagmar Kottek

9. April 2025- Die Vorboten des Frühlings, die Rauchschwalben, haben ihre Reise aus den afrikanischen Winterquartieren bereits angetreten. Renée Gerber vom NABU Niedersachsen ist begeistert: „Die Ankunft der Rauchschwalben in unseren Breitengraden, von Borkum bis Lüchow, läutet die Frühlingssaison ein“, so Gerber. „Diese Vögel haben eine beachtliche Distanz zurückgelegt – eine Reise von tausenden Kilometern über Wüsten, Savannen und das Mittelmeer, die nicht nur kräftezehrend, sondern auch voller Gefahren ist. Ein Risiko stellt dabei der leider immer noch verbreitete Vogelfang im Mittelmeerraum dar, ein Problem, das längst der Vergangenheit angehören sollte“, erklärt die Pressereferentin.

Rauchschwalben kommen in der Regel etwas früher in ihren Brutgebieten an als Mehlschwalben. Sie sind gut an ihrem glänzend blauschwarzen Gefieder, der weißen Unterseite sowie der rötlich-beigen Kehle und den langen Schwanzspießen erkennbar. Meist brüten sie im Inneren von Gebäuden, bevorzugt in geschützten Ecken. Daher findet man die nach oben offenen Lehmnester beispielweise in Ställen, Scheunen, Carports und Garagen. „Entsprechende Bauten sollten daher nicht komplett verschlossen sein. Vielmehr sollte ab dem Frühjahr eine Einflugluke, beispielweise ein Fenster oder eine Tür, offengehalten werden“, so Gerber. Da die Schwalben vor allem Mücken, Fliegen und Blattläuse fressen, werden sie als nützliche Vertilger besonders geschätzt.

Die Mehlschwalben kommen ab Mitte April zurück in unsere Gebiete. Zu erkennen sind sie an ihrem leuchtend weißen Bürzel und Bauch sowie dem tief gekerbten Schwanz. Mehlschwalben sind auch in den Städten verbreitet: Ihre fast geschlossenen Nester bauen sie an rau verputzten Hauswänden oder unter geschützten Dachvorsprüngen. Dabei nutzen Schwalben als ortstreue Tiere gerne alte vorhandene Nester und bessern sie mit frischem Lehm wieder aus. In Städten fehlen jedoch oft Lehmstellen als Baugrundlage, weshalb es sinnvoll ist, ab dem Frühjahr entsprechende Lehmpfützen zu errichten und diese den Sommer über feucht zu halten.


 Das Schwalbenjahr auf einem Blick - Grafik: NABU/stockmarpluswalter.de

Rauch- und Mehlschwalben zunehmend gefährdet

„Schwalben sind bei den Menschen sehr beliebt: So gelten sie als charakteristische ‚Sommervögel‘ und erfreuen uns durch ihr Zwitschern sowie ihren wendigen Flug“, weiß Gerber. Jedoch stehen sowohl die Rauch- als auch die Mehlschwalben vor beträchtlichen Herausforderungen, da ihre Populationen stetig abnehmen. „Der Klimawandel, die Ausweitung der Wüsten, der dramatische Rückgang der Insektenpopulationen aufgrund intensiver Landwirtschaft, der Verlust blühender Feldränder und die Zunahme an bebauten sowie verkehrsbefahrenen Flächen verschärfen die Lebensbedingungen der Schwalben dramatisch. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Bodenversiegelung, die es den Schwalben erschwert, lehmigen Boden für den Nestbau zu finden“, unterstreicht Gerber.

Laut aktueller Roter Liste für Niedersachsen und Bremen sind Rauchschwalbe und Mehlschwalbe bereits gefährdet.

Den Schwalben helfen

Glücklicherweise kann jeder und jede mit wenig Aufwand den Sommerboten unter die Flügel greifen. Wer Garten, Hof oder Wiese besitzt, kann zur Unterstützung des Nestbaus Lehmpfützen anlegen. Rauch- und Mehlschwalben formen nämlich aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde mithilfe ihres Speichels kleine Kügelchen, aus denen sie neue Nester bauen oder alte Nester ausbessern. Schon im April bietet es sich an, die Lehmpfützen anzulegen und über den ganzen Sommer hinweg feucht zu halten.

Was weniger bekannt ist: Auch Schwalben kann durch künstliche Nisthilfen geholfen werden. Kunstnester aus Holzbeton und anderem Material haben sich, wenn sie richtig angebracht werden, sehr bewährt. „Wichtig ist dabei die korrekte Anbringung: Im Inneren für Rauchschwalben mit freiem Zugang, und außen unter Dachvorsprüngen für Mehlschwalben. Eine naturnahe Umgebung mit heimischen Pflanzen, die Insekten anziehen, ist entscheidend für die Akzeptanz dieser Nisthilfen“, betont Gerber. „Ein vogelfreundlicher Garten bietet nicht nur Schwalben, sondern auch anderen Vogelarten wertvollen Lebensraum.“

Der NABU Niedersachsen appelliert daher, Gärten und Kleingärten vogelfreundlich zu gestalten und so zu einem Refugium für die heimische Vogelwelt zu machen. „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um vielfältige Nistkästen anzubringen und den Garten mit heimischen Pflanzen zu bereichern, die als Nahrung und Unterschlupf dienen. Auch die Anlage von Vogeltränken oder kleinen Teichen wird empfohlen, um den Vögeln gerade in den heißen Monaten Zugang zu Wasser zu ermöglichen“, regt Gerber an.

Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“

Um mehr Menschen zu ermutigen, sich für Schwalben zu engagieren, gibt es seit 2017 die NABU-Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“. Menschen, die sich für Schwalben engagieren, ihnen einen Unterschlupf bieten oder auf natürliche Weise an ihren Häusern dulden, können sich jederzeit für die Auszeichnung mit einer Plakette sowie einer Urkunde bewerben - egal, ob es sich bei dem Gebäude um ein Wohnhaus, Hotel, Bauernhof oder Fabrikgebäude handelt.

Info-Paket bestellen

Auch ein kleines Infopaket, bestehend aus einer umfangreichen Bauplansammlung für Nisthilfen aller Art sowie der reich bebilderten Broschüre „Vögel im Garten“, mit vielen praktischen Tipps und Wissenswertes zu unseren Gartenvögeln, kann gegen Einsendung eines 5-Euro-Scheins angefordert werden beim NABU Niedersachsen, Stichwort „Vögel im Garten“, Alleestr. 36, 30167 Hannover.


mehr über die Aktion:

Mehlschwalbe - Foto: Anita Hatlapa

Schwalbenfreundliches Haus

Schwalbenfreunde auch weiterhin gesucht

Die Schwalbenpopulation in Niedersachsen sinkt weiter drastisch. Mit der Aktion "Schwalbenfreundliches Haus" zeichnet der NABU schwalbenfreundliche Hausbesitzer aus. Machen Sie mit! Denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Mehr →

Nützliche Informationen:

Rauchschwalbe - Foto: J. Suenkel

NABU-Leitfaden für den Schwalbenschutz

Der Leitfaden enthält viele Informationen über die Schwalben, gibt Tipps zum Aufbau einer Schwalbenschutzkampagne und Anregungen für Kindergruppen.

mehr
Mehlschwalben - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Praktische Hilfsmaßnahmen

Ob Kotbrettchen anbringen, Schwalbenhaus bauen oder Kunstnester installieren. Wir zeigen, wie Hausbesitzer den Schwalben helfen können.

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Rauchschwalbe - Foto: NABU/Hans-Jürgen Haschke

Kann ich Schwalben bei mir ansiedeln?

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