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Agrarbündnis Niedersachsen

Für eine zukunftsfähige, gerechte und ökologische Landwirtschaft

Anlässlich der Landtagswahlen hat sich das Agrarbündnis Niedersachsen neu formiert. Es setzt sich für eine regionale, ökologische, sozial- und tierwohlgerechte Agrar- und Ernährungswende ein und hat umfassende Forderungen an die künftige Landesregierung formuliert.

Der Ökolandbau soll bis 2030 auf 15 Prozent ausgebaut werden. - Foto: Christine Loges

Der Ökolandbau soll bis 2030 auf 15 Prozent ausgebaut werden. - Foto: Christine Loges

14.10. 2022- Als bedeutendes Agrarland trägt Niedersachsen eine besondere Verantwortung und sollte Vorreiter für den notwendigen Umbau der Land- und Lebensmittelwirtschaft werden. Die Partner im Agrarbündnis Niedersachsen sind sich einig: „Das Ziel muss eine tiergerechte, bodenerhaltende und vielgestaltige Landwirtschaft sein, die mit dem Schutz von Klima, Ressourcen, Arten und Lebensräumen einhergeht. Gleichzeitig müssen Landwirt*innen und abhängig Beschäftigte fair entlohnt und Arbeitsbedingungen verbessert werden.“ Der Forderungskatalog beinhaltet unter anderem die Reduzierung des Pestizideinsatzes, den freien Zugang zu Saatgut, eine tiergerechte Tierhaltung, die Förderung von ökologischem Landbau und regionaler Wertschöpfung sowie die Reduzierung des Flächenverbrauchs.

Schlüsselelement Tierhaltung
Tierhaltung muss tiergerecht und umweltschonend umgebaut werden. Die notwendige Verringerung der Tierzahlen darf nicht durch verstärkte Importe ausgeglichen werden. Die Anzahl der Tiere ist an betriebliche Futtergrundlagen und die verfügbare Fläche für die Ausbringung von Wirtschaftsdünger zu binden, mit einer schrittweisen Reduktion auf max. 2 GV/ha je Betrieb. Die Empfehlungen des Kompetenznetzwerkes Nutztierhaltung müssen umgesetzt werden. Umbauwillige Betriebe müssen ausreichend gefördert werden. Gleichzeitig müssen Landwirt*innen, die bereits bessere Haltungsformen praktizieren, durch eine höhere Bepreisung ihrer Produkte profitieren. Die Förderung sollte insbesondere eine Weidehaltung honorieren.

Ökolandbau
Um den Ökolandbau auf 10 % bis 2025 und auf 15 % bis 2030 auszubauen, bedarf es zusätzliche Maßnahmen wie eine landesweite Kampagne zur Förderung von Bio-Produkten in der Außer-Haus-Verpflegung. Hier müssen Land und Kommunen mit gutem Beispiel vorangehen. Gleichzeitig müssen Verbraucher*innen aller Einkommensstufen die Möglichkeit haben, sich mit gesunden und nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu versorgen. Dazu müssen bestehende regionale Versorgungsketten weiterentwickelt, Lücken in regionalen Wertschöpfungsketten geschlossen und neue Strukturen gefördert werden.

Die Partner im Agrarbündnis betonen: „Es ist eine herausfordernde Zeit – Klimawandel, Pandemie, Krieg und hohe Energiepreise beschäftigen uns alle. Doch nie war es dringender, unsere Landwirtschaft und unsere Ernährung umzugestalten, damit wir uns auch in Zukunft gut ernähren können. Deshalb appellieren wir an die künftige Landesregierung, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, unsere Landwirtschaft nachhaltiger und sozial gerechter zu gestalten.“


4.7 MB - Agrarbündnis Niedersachsen / Forderungen 2022

Über das Agrarbündnis:
Das Agrarbündnis Niedersachsen besteht aus Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt- und Tierschutz, der Entwicklungszusammenarbeit, des Lebensmittelhandwerks und Verbraucher*innenorganisationen.

Liste der Mitglieder:

Die Freien Bäcker e.V., Verband Entwicklungspolitik e.V., BUND Landesverband Niedersachsen e.V., Ökumenisches Zentrum Oldenburg e.V., Slow Food Deutschland e.V. Convivium Hannover, Bäuerliche Gesellschaft e.V. – Demeter im Norden, Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg e.V., Attac Regionalgruppe Hannover, Bürgerinitiative LAHSTEDT-ILSEDE für TIER, MENSCH und UMWELT, Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft Landesverband Niedersachsen/ Bremen e.V., Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. – Landesteam Niedersachsen, NABU Niedersachsen e.V., Bioland Niedersachsen e.V., Naturland – Verband für Ökologischen Landbau e.V., Bürgerinitiative Flottwedel e.V., Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V., Netzwerk Ernährungsrat Hannover und Region e.V., Ernährungsrat Oldenburg – transfer- Netzwerk nachhaltige Zukunft e.V., Aktion Agrar – Landwende jetzt e.V., Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V., Atelier Ernährungswende gUG; Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V.

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