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    Hummelschutz in
    Niedersachsen
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Vorlesen

Das Projekt wurde 2016 beeendet.

Jeder kennt sie und jeder mag sie, die etwas pummeligen Blütenbesucher, die emsig und unbeirrt den Garten nach Nektar und Pollen absuchen. Doch die Idylle trügt, Hummeln sind bedroht. Der dramatische Rückgang der Hummeln bleibt vor den meisten Menschen verborgen, denn Hummeln gibt es ja nach wie vor. In unseren Gärten treten aber im Prinzip nur die sechs bis sieben sehr häufigen, ungefährdeten Arten auf. Die übrigen 13 Arten der heimischen staatenbildenden Hummelarten sind gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden. Gerade auf dem Land macht die Umgestaltung der Agrarflächen in großflächige Monokulturen vielen von ihnen zu schaffen, sind viele doch auf eine extensive Bewirtschaftung angewiesen. Der massive Anbau der ‚Energiepflanzen‘ Mais verschlimmert die Sache noch. Dabei ist eine nachhaltige Landwirtschaft ohne Hummeln nur schwer vorstellbar.

Die Datenlage über niedersächsische Vorkommen einzelner bedrohter Hummelarten ist lückenhaft und oft veraltet. Dies liegt daran, dass es bisher noch nie ein offizielles Artenschutzprojekt für Hummel- oder Wildbienen in Niedersachsen gab. Auch wenn Hummeln alle zu einer Gattung (=Bombus) gehören, ist die Unterscheidung vieler Arten schwierig, bisweilen sehr schwierig. So gibt es auch nur sehr wenige Hummelkenner.

Ziel des Projektes war, noch bestehende Vorkommen seltener Hummelarten zu erfassen und die Sachlage zu beurteilen.

Ergebnisse:
Die Bunte Hummel (=Waldhummel) konnte im niedersächsischem Hügelland nur vereinzelt nachgewiesen werden. Im Flachland sind die einzigen Vorkommen entlang der Elbe im Wendland. Bemerkenswert sind neue Nachweise von der Wesermündung. Dazu wurden Vorkommen noch seltenerer Arten, wie die Moos- oder Sandhummel, lokalisiert. Nur auf dieser Datenbasis konnten die weiteren Projektziele angegangen werden.

Durchgeführte Maßnahmen:
Während der Projektlaufzeit wurden in acht Schulungen insgesamt über 80 Hummelfachleute von NABU-Projektleiter Rolf Witt in ganz Niedersachsen ausgebildet. Um nach der Ausbildung ein fachlich fundiertes Monitoring durchführen zu können, lernten sie die diversen Hummelarten anhand ihrer Merkmale zu unterscheiden.

Zur Unterstützung der vor allem im Hochsommer durch prekäre Nahrungsversorgung gefährdeten Hummeln wurde eine spezielle Saatgutmischung zusammengestellt. Diese konnte in Kooperation mit den Flächenbesitzern auf geeigneten Flächen ausgebracht werden. Ein weiterer entscheidender Faktor war die Sicherung von Nisthabitaten, vor allem in verfilzten Grasbereichen in Saum- und Randstrukturen.

Im Laufe des Projektes konnten 'Hummelschutzgebiete', also Gebiete in denen Hummelvorkommen gesichert und stabilisiert sind, ausgewiesen werden. Vor allem in den nördlichen Landkreisen Wesermarsch, Cuxhaven und Wendland sind hier Erfolge zu verzeichnen. Zudem trugen Kooperationen mit Landkreisen, Kommunen, Institutionen, Landwirten und Privatpersonen zum Erfolg des Projektes bei.


Projektziele:

Erfassung von Hummeln in Niedersachsen:

  • Zusammenstellung alter Daten zur Verbreitung von seltenen Hummelarten in Niedersachsen
  • Aufruf zur niedersachsenweiten Bestandserfassung
  • Aktive Bestandsaufnahme von ausgewählten Hummelarten
  • Erstellung von vorläufigen Verbreitungskarten
  • Abschätzung der Bestandssituation
Artenschutz:

  • Durch gezielte Förderung seltener Hummelarten (mit Schwerpunkt)
  • Sicherung von noch vorhandenen Lebensräumen
  • Schaffung von Hummelreservaten mit entsprechenden Entwicklungsmaßnahmen
Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung interessierter Gruppen:

  • Schaffung eines Problembewusstseins in der Öffentlichkeit unter der Nutzung des sehr positiven Images der Hummeln (Erkenntnis wecken über die Schutzwürdigkeit von Hummeln)
  • Förderung von Hummeln in Gärten oder öffentlichen Flächen im Siedlungsbereich mit Hilfe der Öffentlichkeit
  • Kindern/jungen Menschen Hummeln näher bringen und sie in Schutzmaßnahmen einbinden


Mehr über das Projekt:

Mooshummelschutz in Cuxhaven - Foto: Rolf Witt
Umgesetzte Projekt-Maßnahmen

Gebietsbetreuung, Flächenoptimierung für seltene Hummel und Pflegemaßnahmen - hier erfahren Sie mehr über die im Rahmen des Hummelschutzprojekts umgesetzten Maßnahmen. Mehr →

Waldhummel - Foto: Hans Jürgen Martin
Hummel-Erfassung in Niedersachsen

Der NABU Niedersachsen hat bestehende Vorkommen seltener Hummelarten in Niedersachsen erfasst. Hier finden Sie eine Übersicht über den aktuellen Stand. Fast alle staatenbildenden Hummelarten gehören zu den am stärksten gefährdeten Wildbienenarten. Mehr →

Folgeprojekt:

Erdbauhummel - Foto: Paul Westrich

Bestandsschutz für seltene Hummelarten

Im Hummelprojekt des NABU Niedersachsen ging es um eine Wiederansiedlung seltener Hummelarten in Niedersachsen. Das Projekt ist bundesweit einzigartig. Mehr →

Kontakt:

Rolf Witt - Foto: Dorothee Fuhrbach
Rolf Witt
Fachliche Leitung witt@umbw.de 04486 / 9385570
Martin Franke - Foto: Martin Franke
Martin Franke
Projektleiter E-Mail schreiben 0511 / 9110514

ProjektFörderung:

Das Projekt wird von der niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördert.

Mehr Informationen

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Rotkehlchen - Foto: NABU/Christin Lenz

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