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Rotbauchunken in Ilkerbruch und Drömling

EU-Projekt setzt Wiederansiedelung fort

Damit sich die Rotbauchunke an den neuen Standorten tatsächlich etabliert, wurden nun erneut insgesamt 1.900 Jungunken freigelassen.

Freigelassene Rotbauchunke - Foto: Gina Briehl

Freigelassene Rotbauchunke - Foto: Gina Briehl

30. Juni 2022- Bereits im vergangenen Jahr wurde im Rahmen des NABU-Projektes LIFE Auenamphibien im Naturschutzgebiet „Barnbruchswiesen und Ilkerbruch“ (Stadt Wolfsburg) und im Drömling im Landkreis Gifhorn die Wiederansiedlung der Rotbauchunke gestartet. Damit sich die Rotbauchunken an den neuen Standorten tatsächlich etablieren, wurden nun erneut insgesamt 1.900 junge Rotbauchunken freigelassen. Nach den Erfahrungen früherer Projekte ist eine so hohe Zahl für eine erfolgreiche Ansiedlung erforderlich. Mit einer selbständigen Reproduktion der Rotbauchunken in den neuen Gebieten ist in zwei bis drei Jahren zu rechnen.

Die Rotbauchunke kam früher unter anderem entlang der Aller bis weit in das mittlere Niedersachsen vor. Letzte sichere Nachweise stammen aus der Nähe von Celle aus den 1960er Jahren. Durch den Verlust geeigneter Fortpflanzungsgewässer, insbesondere im Rahmen der Regulierung der Flüsse, ging ihr Verbreitungsgebiet stark zurück. Bis vor kurzem kam sie in Niedersachsen nur noch entlang der Elbe vor. Ein wichtiges Ziel des Projektes LIFE Auenamphibien ist es, die Rotbauchunke wieder im westlichen Niedersachsen heimisch zu machen.

Für den Bereich der Aller wurde das Naturschutzgebiet Barnbruchswiesen und Ilkerbruch als Ansiedlungsort ausgewählt, da hier die besten Voraussetzungen für eine Wiederansiedlung gegeben sind. Dazu wurden hier bislang 13 neue Laichgewässer angelegt, mindestens zwölf weitere werden folgen. Damit stehen der Art dann ausreichend Gewässer zur Verfügung, um eine größere Population aufzubauen, die auch extreme Wetterereignisse überstehen kann. Die Stadt Wolfsburg unterstützt das Projekt finanziell und stellt auch Flächen für die Gewässerneuanlagen zur Verfügung. Mitbetreut wird das Ansiedlungsprojekt hier durch die ÖNSA (Ökologische NABU-Station Aller/Oker).

Aus dem Drömling gab es noch bis in die 2000er-Jahre vereinzelte Hinweise auf das Vorkommen der Rotbauchunke, intensive Nachsuche in den letzten Jahren ergab jedoch keine Bestätigung. Auch hier wurden im Vorfeld der Freilassung zahlreiche Gewässer neu angelegt. Der Landkreis Gifhorn unterstützt hier das Projekt u.a. durch Bereitstellung der Maßnahmenflächen.

Die freigelassenen jungen Unken wurden in der Aufzuchtstation des Projektpartners Amphi International in Neu Darchau aufgezogen. Dazu wurde Laich an verschiedenen Stellen der Elbtalaue gesammelt. „Die Sammlung und Freilassung erfolgt auf der Grundlage einer genetischen Untersuchung aller Unkenvorkommen an der Elbe. So ist sichergestellt, dass die am besten angepassten Unken freigelassen werden“, erläutert Ute Thiergärtner von Amphi International. Zehn Prozent der aufgezogenen Unken wurden an die Entnahmegewässer zurückgesetzt, um die dortigen Bestände nicht zu schwächen.


Die Rückkehr der Rotbauchunken



  • Freilassung von Hunderten Rotbauchunken - Foto Martin Zenk

    Freilassung von Hunderten Rotbauchunken - Foto Martin Zenk

  • Unkeneimer - Foto Martin Zenk

    Unkeneimer - Foto Martin Zenk

14. Juli 2021- Nach Jahrzehnten der Abwesenheit leben wieder Rotbauchunken im südöstlichen Niedersachsen. Die Rotbauchunke kam früher unter anderem entlang der Aller bis weit in das mittlere Niedersachsen vor. Letzte sichere Nachweise stammen aus der Nähe von Celle aus den 1960er-Jahren. Durch den Verlust geeigneter Fortpflanzungsgewässer, insbesondere im Rahmen der Regulierung der Flüsse, ging ihr Verbreitungsgebiet stark zurück. Bis vor kurzem kam sie in Niedersachsen nur noch entlang der Elbe vor. Ein wichtiges Ziel des Projektes LIFE Auenamphibien ist es, die Rotbauchunke wieder im westlichen Niedersachsen heimisch zu machen.

Dutzende Laichgewässer neu angelegt

Für den Bereich der Aller wurde das Naturschutzgebiet Barnbruchswiesen und Ilkerbruch als Ansiedlungsort ausgewählt, da hier die besten Voraussetzungen für eine Wiederansiedlung gegeben sind. Zuvor wurden hier 13 neue Laichgewässer angelegt, mindestens ebenso viele werden in Kürze folgen. Damit stehen der Art ausreichend Gewässer zur Verfügung, um eine größere Population aufzubauen, die auch extreme Wetterereignisse überstehen kann. Die Stadt Wolfsburg stellte die notwendigen Flächen zur Verfügung und unterstützt das Projekt auch finanziell. Mitbetreut wird das Ansiedlungsprojekt hier durch die ÖNSA (Ökologische NABU-Station Aller/Oker).

Aus dem Drömling gab es noch bis in die 2000er Jahre vereinzelte Hinweise auf das Vorkommen der Rotbauchunke. Eine intensive Nachsuche in den letzten Jahren ergab jedoch keine Bestätigung. Auch hier wurden im Vorfeld der Freilassung zahlreiche Gewässer neu angelegt, weitere Maßnahmen sind in der Planung. Der Landkreis Gifhorn unterstützt das Projekt u.a. durch Bereitstellung der Maßnahmenflächen.

Die am besten angepassten Tiere wurden ausgewählt

Die freigelassenen jungen Unken wurden in der Aufzuchtstation des Projektpartners Amphi International in Neu Darchau aufgezogen. Dazu wurde Laich an verschiedenen Stellen der Elbtalaue gesammelt. „Die Sammlung und Freilassung erfolgt auf der Grundlage einer genetischen Untersuchung aller Unkenvorkommen an der Elbe. So ist sichergestellt, dass die am besten angepassten Unken freigelassen werden“, erläutert Ute Thiergärtner von Amphi International. Zehn Prozent der aufgezogenen Unken wurden an die Entnahmegewässer zurückgesetzt, um die dortigen Bestände nicht zu schwächen.

Damit sich die Rotbauchunken an den neuen Standorten tatsächlich etablieren, werden in den zwei folgenden Jahren jeweils weitere 800 Jungunken freigelassen. Nach den Erfahrungen früherer Projekte ist eine so hohe Zahl für eine erfolgreiche Ansiedlung erforderlich. Mit einer selbständigen Reproduktion der Rotbauchunken in den neuen Gebieten ist in zwei bis drei Jahren zu rechnen.


mehr über das Projekt:

Rotbauchunke - Foto: Frank Derer

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